Das Wasser war so hoch gestiegen, dass die Pferde auf dem Reitergut mitten in der Nacht in Sicherheit gebracht werden mussten. Emma wollte gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn sie nicht zufälligerweise in der Nacht mit ihren Freundinnen Nele und Lulu über dem Stall im Heu geschlafen hätte. War das eine Rettungsaktion gewesen!
Gänsehaut breitete sich über Emmas Rücken aus, als sie daran dachte, wie Gin, der verängstigte Wallach, in der Box vor ihr gestiegen war, als sie ihn in Sicherheit bringen wollte. Zum Glück war ihre Freundin Nele genau in diesem Moment zu Hilfe gekommen.
Emma blickte auf und schaute in die treuen Augen ihres Pferdes. Der Fuchs stand ruhig an ihrer Seite. Emma sprang auf und strich über seine Blesse. „Ich liebe dich, mein Prinz!“, hauchte sie und legte ihren Kopf an seinen Hals.
„Das ist ja nicht zu glauben!“
Emma zuckte vor Schreck zusammen und drehte sich zu der bekannten Stimme um. Nele kam wütend auf sie zugestürmt, gefolgt von einem kleinen hüpfenden Dackel. Unter ihrem geliebten grünen Försterhut quollen ihre blonden Locken hervor und ihre Sommersprossen wurden bedrohlich durch ihren verärgerten Gesichtsausdruck zusammengepresst.
„Na, mein kleiner Wolf?“ Emma nahm den kleinen Hund, der wie wild an ihren Beinen emporhüpfte, auf dem Arm. „Kommst du mich besuchen, du kleiner Rabauke?“ Sie strich dem wild herumschnüffelnden Hund durch sein Fell.
Nele stapfte mit ihren grünen Gummistiefeln durch den knirschenden Kies am Flussufer und ließ sich dann neben Emma nieder. Wütend warf sie einen Stein in das Wasser, was den kleinen Wolf sofort dazu animierte, ins Wasser zu springen.
„Die machen vielleicht einen Aufstand!“, fauchte sie immer noch verärgert.
Emma setzte sich neben ihre Freundin und schüttelte den Kopf. Sie musste daran denken, dass dieses schräg aussehende Mädchen sie vom ersten Augenblick an fasziniert hatte. Sie grinste. Nele hatte ihr gezeigt, wie schön das Leben hier an diesem tollen Ort war und dass Pferde wundervolle Tiere sind. Mit Nele hatte Emma gelernt, was eine echte Freundschaft wirklich ausmacht.
„Warum grinst du mich so wie ein verträumtes Feldmäuschen an, Stadtmädchen?“, schnaufte Nele.
Emma musste lachen. „Ich musste nur daran denken, dass ich damals dachte, ich hätte es mit einem Jungen zu tun, als ich dich das erste Mal traf.“
Nele zog ihre Augenbrauen zusammen. „Es wird ja wohl nicht schlimmer mit dir?“, fragte sie und sah ihre Freundin fragend an. Sie schüttelte ihre grünen Gummistiefel ab und zerrte sich die dicken gelben Wollsocken von den Füßen. „So ein Aufstand!“, schnaubte sie erneut und ließ ihre Füße platschend ins Wasser gleiten.
„Was ist denn los?“, fragte Emma jetzt.
„Eine Stute im Stall ist ungewollt trächtig geworden. Jetzt macht die Besitzerin einen Riesenaufstand. Ich glaube, sie will gerade jeden verklagen, der ihr nur in die Quere kommt.“ Nele stieß die Luft zwischen ihren Lippen hörbar heraus.
„Aber warum ist das denn so schlimm?“, fragte Emma und blickte auf das glitzernde Wasser vor ihr, in dem Tausende Diamanten zu funkeln schienen. „Ein Fohlen ist doch herrlich!“ Sie sprang auf ihre Füße und drehte sich im Kreis, dabei ließ sie ihren Schal um sich herum mitschwingen, als vollführe sie einen Tüchertanz. „Dann ist endlich mal wieder was los hier!“
„Das kannst du wohl laut sagen, du Traumtänzerin!“ Nele nahm sich ihren Försterhut vom Kopf und schüttelte ihre Locken, sodass sie um ihr Gesicht herumtanzten. „Wenn ein Reitpferd trächtig wird, dann fällt es für einige Zeit aus – da kann die Besitzerin drei Monate nicht mehr reiten und muss in die Röhre gucken. Das würde mich auch ganz schön nerven.“
„Also ich freue mich trotzdem auf das Fohlen“, sagte Emma begeistert. „Leider kann Windhauch sich nicht mehr fortpflanzen. Nach seinem Unfall hat Dr. Laubbauer gesagt, dass das wohl nicht mehr möglich sein wird.“ Sie hielt inne. Ihre Gedanken wanderten zurück zu den schrecklichen Tagen, als ihr geliebter Fuchs schnaufend in der Box um sein Leben gekämpft hatte nach dem fürchterlichen Unfall mit dem Pferdeanhänger seines Vorbesitzers. Energisch jagte Emma die Gedanken wie einen Schwarm Fliegen fort und strich Windhauch über das samtene Fell. „Das wären die wunderschönsten Fohlen der Welt, wenn du der Vater wärst“, flüsterte sie, woraufhin Windhauch schnaubte und den Kopf zustimmend bewegte. Emma und Nele mussten lachen.
„Er bedauert das anscheinend auch“, lachte Nele und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
Ein paar Minuten saßen sie einträchtig vereint am Ufer und genossen die Sonnenstrahlen. „Hier ist es so herrlich ruhig“, stellte Nele fest. Sie legte sich auf den Kies, verschränkte die Arme im Nacken und stützte ihren Kopf darauf ab. „So ruhig und soooooo herrlich“, seufzte sie verzückt und sah in den blauen Himmel, über den kleine weiße Wolken wie Perlen auf einem Rechenschieber hin und her geschoben wurden.
Ein aufgeregtes Kläffen ließ Nele zusammenzucken. Sie verdrehte ihre Augen. „Wäre da nicht dieser aufgeweckte Hund …“ Sie setzte sich auf und musste lachen, als sie sah, dass der kleine Wolf aufgeregt einem Insekt hinterherjagte. „Unverbesserlich, dieser Dackel“, stöhnte sie. „Ich hab ihm schon eine Million Mal erklärt, dass er nicht den Hauch einer Chance hat, wenn er diese Viecher jagt. Aber er ist so ein unmöglicher Sturkopf!“
Emma schüttelte den Kopf. „Dann passt ihr ja herrlich zusammen“, lachte sie.
„Du freches Stadtmädchen!“ Nele wollte Emma wütend ihren Ellbogen in die Seite rammen, doch die reagierte sofort und Neles Arm traf nur leere Luft.
„Wie lange wirst du mich eigentlich noch als Stadtmädchen bezeichnen?“, fragte Emma etwas beleidigt. „Ich wohne mittlerweile seit einer gefühlten Ewigkeit hier auf dem Land, ich habe sogar reiten gelernt, obwohl ich eine Heidenangst vor Pferden hatte, ich miste Ställe aus, hab schon mit einer Nacktschnecke zusammen in einem Schlafsack geschlafen …“ Sie verzog fragend ihr Gesicht und fuchtelte mit den Armen.
„Immer“, antwortete Nele und grinste breit, sodass ihre Sommersprossen lustig über ihr Gesicht tanzten. „Du wirst immer mein Lieblingsstadtmädchen bleiben, aber wenn du unbedingt willst, lass ich mir einen anderen Spitznamen für dich einfallen. Wie wäre es mit ‚Madenhasser‘ oder ‚Fussel‘, weil dir immer diese Strähne im Gesicht herumhängt? Ich könnte dich ‚Tonne‘ nennen, passend zu deiner Bohnenstangenfigur.“ Nele rieb sich über die Stirn und zwinkerte Emma schelmisch zu, dann ließ sie sich wieder auf den Kies sinken und starrte in den Himmel.
„Das wird ja immer besser“, lachte Emma und stupste Nele liebevoll mit der Schulter an.
Kundenstimmen
Eine Echtheits-Überprüfung der Bewertungen hat vor deren Veröffentlichung nicht stattgefunden. Die Bewertungen könnten von Verbrauchern stammen, die die Ware oder Dienstleistung gar nicht erworben oder genutzt haben.
18.07.2019Hummel68 auf lovelybooks.de 
Im dritten Abenteuer mit Nele und Emma erleben wir einige Überraschungen. Das Hochwasser im letzten Sommer hat dafür gesorgt, dass ein freudiges Ereignis ins Haus steht. La Belle ist trächtig und Windhauch kommt als potenzieller Erzeuger in Betracht. Zunächst glaubt Emma , dass Windhauch seit seinem Unfal zeugungsunfähig ist, doch sie wird eines Besseren belehrt. Doch dies ist nicht
die einzige Überraschung für Emma und Nele. Als einige Tage später drei neue Schafe auf dem Hof einziehen sollen, trauen die Mädchen ihren Augen nicht, als plötzlich ein Lama , eine Ziege und ein Hängebauchschwein angeliefert werden. Die drei sorgen für jede Menge Trubel und bringen Emma und Nele ganz schön ins schwitzen. Wie gut, dass die Zwei ein eingespieltes Team sind und auch diese Situation prima meistern. Bei einem tollen Ausflug zum Balve Optimum treffen die Mädchen auf einen alten Bekannten und erleben einen etwas missglückten Abend in einem Gourmet-Restaurant.
Doch all diese Sachen können die Beiden nicht erschüttern, denn Emma und Nele Vertrauen auf Gott und er hilft ihnen in dem ganzen Chaos den Überblick zu behalten.
Janita Pauliks hat mit Herz und Hufen-Chaostage eine aufregende, kindgerechte Geschichte geschrieben, in der die Themen Freundschaft und Zusammenhalt wieder eine wichtige Rolle spielen. Die beiden Mädchen sind sehr authemtisch dargestellt und man kann sich gut mit ihnen identifizieren. Der Text liest sich leicht und flüssig und die spannenden Abenteuer der Beiden sorgen für einen großen Unterhaltungswert.
Auch der dritte Band hat uns wieder sehr gut gefallen und für eine Menge Lesespaß gesorgt.
› mehr...
18.07.2019isabellepf auf lovelybooks.de 
"Mit Herz und Hufen - Chaostage" von Janita Pauliks, ist der dritte Band der Reihe, in dem eine Pferdeschwangerschaft und tierische Hofbewohner für jede Menge Chaos auf dem Reiterhof sorgen.
Bei Emma und Nele auf dem Reiterhof ist immer etwas los. Tierische Hofbewohner bringen alle gehörig ins Schwitzen und sorgen für jede Menge Chaos, da ist noch nicht einmal der
grüne Försterhut von Nele sicher. Eine Reise zum Reitturnier mit einem ziemlich missglückten Abstecher in ein Gourmet-Restaurant sorgt für ziemlich Aufsehen. Doch auch eine unerwartet aber erfreuliche Pferdeschwangerschaft sorgt für grosse Aufregung auf dem Hof. Zum Glück verlieren die beiden Freundinnen bei soviel Chaos weder den Überblick, ihren Humor noch ihr Gottvertrauen.
Janita Pauliks hat es auch im dritten Band der Reihe wieder geschafft, eine kindgerecht und aufregende Pferdegeschichte entstehen zu lassen, in der auch die Freundschaft und der Zusammenhalt der Mädchen eine wichtige Rolle spielen. Die Handlungsstränge sind verständlich aufgebaut, sodass man sich bildhaft die Schauplätze und den Verlauf vorstellen kann. Auch die Freundinnen Nele und Emma sind liebenswert, sympathisch und authentisch ausgearbeitet, mit denen man sich sehr gut identifizieren und hineinversetzten kann. Auch wenn es ab und an Unstimmigkeiten gab, finden die Mädchen einen Weg, wissen was wichtig ist und halten schlussendlich zusammen. Besonders da ihr Handeln, ihre Gedanken und Gefühle sehr toll beschrieben wurden und für jede Menge Lesespass, Abenteuer und Aufregung sorgen. Gelungen und toll miteinbezogen wurde auch der Glaube an Gott mit Bibelstellen. Hierdurch schöpfen die Mädchen neuen Mut das im Zusammenspiel der Geschichte sehr gut gepasst hat.
Auch Janita Pauliks Schreibstil ist sehr angenehm, locker und fesselnd der in das Abenteuer eintauchen lässt und für tolle Leseunterhaltung sorgen konnte. Eine gelungene Fortsetzung die einen hohen Unterhaltungswert, spannend und mit christlichen Werten versehen ist.
› mehr...
18.07.2019LEXI auf lovelybooks.de 
"Wenn jemand dir eine Ohrfeige gibt, dann halte die andere Wange auch noch hin. Wenn dir einer den Mantel wegnimmt, dann weigere dich nicht, ihm auch noch das Hemd zu geben. Meinst du, das gilt auch für Ziegen?"
Die Ankunft eines merkwürdigen Trios sorgt auf dem Reiterhof für Aufregung. Anstatt drei kürzlich erworbene Schafe werden ein Lama namens Hedwig, das
Hängebauchschwein Julius und Ziege Leopoldine aus dem Transporter geladen. Die beiden Freundinnen Emma und Nele stehen diesen drei seltsamen tierischen Exemplaren etwas ratlos gegenüber. Das Lama spuckt, sobald es Nele mit ihrem typischen grünen Försterhut auf dem Kopf erblickt, und die Ziege hat es definitiv auf diesen Hut abgesehen. Auch "Windhauch", Emmas wunderschöner roter Fuchs, löst ebenfalls Turbulenzen aus, als sich herausstellt, dass er trotz attestierter Zeugungsunfähigkeit bald Vater wird. Die Besitzerin der Stute „La Belle“ ist außer sich vor Wut und droht mit Konsequenzen, Emma und Nele versuchen zu vermitteln. Auf dem Dressurwettbewerb "Balve Optimum" begegnen die beiden Mädchen dem wunderschönen Rappen Olymp, und Emma beginnt für den eleganten Reiter Michael Rost zu schwärmen. Die Einladung zu einem geheimnisvollen Treffen mit einem Unbekannten lässt Emmas und Neles Herz höherschlagen, sie rätseln, was und wer hinter dieser Botschaft stecken könnte. Den Mädchen stehen aufregende Tage bevor, die durch das Wunder der Geburt eines kleinen Fohlens ihren Höhepunkt finden. Und letztendlich stellen Emma und Nele fest, dass es keinen "spannenderen und wunderschöneren Ort" als den Reiterhof gibt.
Mit "Chaostage" präsentiert Janita Pauliks den dritten Band der Buchreihe "Mit Herz und Hufen" mit Emma und Nele als Protagonisten und dem Reiterhof als Schauplatz der Handlung. Auch als Neueinsteiger findet man sich dank kleiner Hinweise auf Ereignisse in der Vergangenheit gut zurecht. Das ehemalige Stadtmädchen Emma wuchs in einem liebevollen und gläubigen Elternhaus auf und hat in ihrem kurzen Leben bereits die Erfahrung gemacht, dass Gott Dinge möglich machte, die für sie kaum vorstellbar waren. Ihre Sorgen und Ängste bringt sie im Gebet vor ihren himmlischen Vater und lebt mit der felsenfesten Überzeugung, sich immer auf ihn verlassen zu können. Emma ist es auch, die ihrer Freundin Nele eine Bibel schenkt und mit ihr über den Glauben spricht. Emmas verrückte Freundin mit dem verrückten grünen Försterhut bringt ihr Umfeld mit ihrer direkten, unverblümten Art zum Lachen. Sie zeigt Emma, was eine echte Freundschaft ausmacht, wie toll das Leben mit Tieren, und wie wunderschön es auf dem Reiterhof ist. Neles dickköpfiger Dackel mit dem ungewöhnlichen Namen "Der kleine Wolf" hängt wie eine Klette an seinem Frauchen und wirbelt mit Nele und Emma durch das gesamte Buch.
Die Autorin besitzt einen locker-leichten, durch humorvolle Passagen bereicherten Schreibstil, bringt in ihre Handlung jedoch auch wichtige Themen ein. Sie lädt ihre jugendlichen Leser nämlich nicht nur zu einem Abenteuer auf dem Reiterhof ein, sondern vermittelt zugleich auch christliche Werte. Die lesefreundliche Schriftgröße und der großzügige Zeilenabstand sorgten darüber hinaus für ungetrübtes Lesevergnügen.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter!
› mehr...
10.07.2019meisterlampe auf lovelybooks.de 
Obwohl es schon 10 Monate her ist, dass wir Band 2 von "Herz und Hufen" gelesen hatten, fanden wir uns sofort wieder heimisch bei Emma, Nele und dem kleinen Wolf. Die Mädchen erleben diesmal wirklich chaotische Tage, und diese haben nichts mit der Schule zu tun. Angefangen bei der schwangeren Stute von Frau Notnagel, einem lustigen Mini-Streichelzoo bei Herrn
Ritter (man sollte nie ungesehen etwas kaufen ...), einem tollen Ausflug zur Reitershow mitsamt großer Überraschung (an diesen Herrn hatten wir gar nicht mehr gedacht)... Allerdings ist das Menü gar nicht unser Geschmack! Wenn es wieder mal drunter und drüber geht und das tut es hier ständig, greifen Emma und nun auch Nele öfters mal zur Bibel, um auf andere Gedanken zu kommen und die Welt aus einer anderen Sicht zu betrachten. Uns gefällt es gut, dass die beiden Mädchen sich so für die Tiere einsetzen und viel Freizeit mit den Pferden verbringen, anstatt überm Smartphone oder am Computer zu hängen, wo sie sinnlose Girlie-Videos anschauen, Schminktipps ausprobieren oder Klamotten bestellen. Ob Jungs wirklich schon ein Thema sind, kann man nicht sagen, außer der Schwärmerei von Emma für Michael. Die Freundinnen nutzen ihre Zeit außerhalb der Schule sinnvoll in der Natur, mit den tierischen Freunden und ab und zu auch zu einem Zwiegespräch mit Gott. Das fließt hier so selbstverständlich ein, dass es einfach paßt und nichts außergewöhnliches für junge Leser ist. "Chaostage" hat uns gut gefallen, meine Tochter (10) und ich waren beide schon viel zu schnell mit dem Buch durch und geben gerne 5 Sterne für das neue Abenteuer von Nele und Emma.
› mehr...
10.03.2019MarTina 
Bei diesem Buch handelt es sich um das dritte Abenteuer mit Emma und Nele. Da anfangs kleine Rückblenden auf Ereignisse in den Vorgängerbänden vorhanden sind, bietet es sich an, die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen.
In diesem Band gibt es große Aufregung wegen einer tragenden Stute. Außerdem dürfen die Mädels das "Balve Optimum" besuchen. Und dann sorgen auch
noch neue, tierische Bewohner auf dem Reiterhof für einigen Trubel. Es ist also einiges los. In Neles und Emma Leben gibt es nicht viel Langeweile. Das ist natürlich auch für den Leser sehr unterhaltsam. Neben den schönen Erlebnissen muss die Freundschaft der Mädchen aber auch kleinere Streitigkeiten und auch Emmas Schwärmerei für einen Dressurreiter aushalten. Doch am Ende raufen sich Nele und Emma immer wieder zusammen.
Nach wie vor ist die Freundschaft der Beiden einfach klasse. Sie können sich aufeinander verlassen, auch wenn es ab und zu Unstimmigkeiten gibt. Am Ende wissen Beide, was wirklich wichtig ist. Schön ist auch, dass man die Gedanken und Gefühle der Mädels immer nachvollziehen kann. Außerdem ist die Einbeziehung des Glaubens wieder wunderbar gelungen. Emma schöpft immer wieder neue Kraft und Mut aus einigen Bibelstellen. Das gefällt mir sehr.
Fazit:
Ein unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte mit sympathischen Hauptpersonen. Da macht das Lesen Spaß!
› mehr...