Der aus dem Schatten trat

Rhodesien 1942.
Stephens Mutter ist 14, als sie ihn zur Welt bringt, verheiratet mit einem 40 Jahre älteren Mann. Als er mit 7 Jahren ein Alter erreicht hat, in dem andere Kinder beginnen, die Welt zu erobern, verlässt sie ihn und seine beiden Geschwisterchen und schickt sie auf einen Weg durch die Hölle.
Fortan füllt er seinen Magen mit dem Müll der Weißen und schläft unter den Brücken der Hauptstadt. Sein letztes Mittel im täglichen Überlebenskampf ist die Gewalt. Nur bei seinen Waffenbrüdern in der Gang der „Schwarzen Schatten“ findet er Annahme, Treue und eine Religion: Die Revolution. Und bald auch eine besondere Aufgabe, das Bombenwerfen.
Als ein Evangelist in die Stadt kommt, hat er endlich ein spektakuläres Ziel. Ein Inferno bahnt sich an, als er mit seinen Benzinbomben das Zelt betritt ...
Was dann kommt, ist fesselnder als ein Thriller.

Über die Autoren:
Stephen Lungu, 1942 in Rhodesien geboren, verbrachte seine Kindheit als Obdachloser. Mit 20 Jahren kam er zum Glauben, holte bei der von Deutschen gegründeten Dorothea Mission seine Schulausbildung nach und absolvierte eine Ausbildung zum Missionar. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder und lebt in Malawi. Seit 1982 hat er als Team-Leiter bei African Enterprise unzählige Menschen auf der ganzen Welt mit dem Evangelium erreicht.
Anne Coomes ist Journalistin, Autorin vieler Bücher und Herausgeberin einer englischen Kirchenzeitung.


„Ich war tief bewegt, als ich diese anschauliche und zugleich erschütternde Lebensgeschichte las. Ich erkenne darin einen großartigen Beweis für Gottes Güte. Er hat es bewirkt, dass ein Mensch, der selbst nie elterliche Liebe und kein geborgenes Familienleben erfahren hat, mit seiner Frau Rahel ein wunderbares Paar wurde. Menschen, die es nicht wagen, in den Dienst Gottes zu treten, weil ihr eigenes Leben unter keinem guten Stern stand, können hier ganz neuen Mut gewinnen.“
Patrick Johnstone (WEC International)
Verfasser von „Operation World“


„- Ergreifend - ein Ärmster der Armen beschreibt seinen Alltag, mit allem Ernst und aller Verbitterung, die jemand hat, der in solchen Verhältnissen aufgewachsen ist ....
- Ehrlich - sein Bekehrungserlebnis ist nicht einfach und glatt - ein Prozess voller Fragen und kleiner Schritte.
- Missiologisch interessant - da durch die Arbeit von einzelnen Missionaren unkonventionell geholfen wird. Hannes Joubert von der Dorothea Mission investiert konsequent in sein Leben.- Später zu African Evangelistic Enterprise unter Michael Chassidy, einem interessanten Theologen, der vor allem von der Liebe zu den Verlorenen getrieben, neue Wege in Evangelisation und Verkündigung geht. Kontakte auch zu Festo Kivengere - interessante Highlights ...“
Matthias Boeddinghaus
Akademie für Weltmission, Korntal

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Autor/in

Stephen Lungu
Lungu, 1942 in Rhodesien geboren, verbrachte seine Kindheit als Obdachloser. Mit 20 Jahren kam er zum Glauben, machte bei der deutschen Dorothea-Mission seinen Schulabschluss und ließ sich zum Missionar ausbilden. Er ist verheiratet, hat 5 Kinder und lebt in Malawi. Seit 1982 ist er als Teamleiter bei African Enterprise weltweit tätig.

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