Kundenstimmen
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03.08.2015eskimo81 Anne Pernin Singleton, Tochter eines vermögenden Bankers, begeistert sich für Partys und Fotografie.
Mary Dobbs Dillard, Tochter eines Predigers und in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen.
Sie haben so gut wie nichts gemeinsam, doch die Wirtschaftskrise führt sie zusammen. Kann eine solche Freundschaft bestand haben?
S. 36
Durch die Augen eines Künstlers kann man den Himmel auf Erden erleben. Bedenke: Die Augen sind
die Fenster zur Seele
Was für ein bewegendes Buch.
Zwei Mädchen, zwei Schicksale und doch sind sie sich so nah. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch wäscht eine tiefe und innige Freundschaft heran.
Was für ein wundervolles Buch!
Der Glaube, der Wille Gottes, ein grosses Thema. Wir werden seinen Weg nie verstehen... Wie wahr!
Ein Buch zum mitfiebern, leiden, weinen und die glücklichen Momente geniessen
Viele Lebensthemen, viele Fingerzeige
Was für ein Buch!
Atemlos, ein Buch, das lange nachhallt und tief, sehr tief berührt
Fazit: Eine Freundschaft die unter die Haut geht. Lebensfragen, die mit Gottes Hilfe beantwortet werden. Geschrieben, so bildlich, so fantastisch. Atemlos und in Gedanken versunken taucht man daraus auf. Lange nach der letzten Seite denkt man an Pernin und Mary Dobbs
Ein Wahnsinn-Buch!! Ein Wohlfühl-Buch, das zum Denken anregt
Dieses Buch kann man nicht in Worte fassen - man muss es erleben
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01.11.2014E. Huber Der deutsche Titel dieses Buches bringt auf den Punkt, um was es in diesem Buch geht: Freundschaft. Während der Wirtschaftskrise treffen 1933 die beiden Teenager Perri und Dobbs aufeinander. Die eine aus vornehmem Hause, bedacht auf soziale Stellung und was andere Menschen über sie denken. Die andere Tochter eines Predigers, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und stark in ihrem Glauben.
Anfangs eckt die gradlinige, unkonventionelle Dobbs bei Perri an, doch trotz vieler Unterschiede entsteht mit der Zeit ein festes Band zwischen den beiden. Nicht zuletzt wegen einer schrecklichen Familientragödie, die Perris Welt auseinanderbrechen lässt und in der Dobbs ihr treu zur Seite steht.
Während Perri mit dem Verlust ihres sozialen Status und den Folgen vom Tod des Vaters zu kämpfen hat, gewöhnt sich Dobbs immer mehr an das angenehme Leben, das ihre wohlhabende Tante ihr nun ermöglicht. Gleichzeitig beginnt sie mit ihrem Vater zu hadern, je mehr sie sich Gedanken um seine gute Herkunft und das jetzige Leben in Armut macht und seiner Vergangenheit auf die Spur kommt. Als dann noch die lebensbedrohliche Krankheit ihrer Schwester dazu kommt, verliert Dobbs mehr und mehr ihren Glauben. Sie ist wütend auf einen Gott, der bei den schrecklichen Ereignissen ihrer Familie nicht eingreift. An diesem Punkt ist es Perri, welche den Glauben neu gefunden hat, die ihre Freundin nicht aufgibt und für sie da ist.
Meiner Meinung nach ist Elizabeth Musser hier ein wunderbarer Roman über Freundschaft gelungen. Sie nimmt den Leser mit in eine Geschichte von Geben und Nehmen, von Brauchen und Gebrauchtwerden, Höhen und vor allem auch Tiefen, die echte Freundschaft nicht auslöschen können.
Neben der Freundschaft geht es um die Frage, ob Gott vertrauenswürdig ist und versorgt. Es geht um den Kampf mit Gottes Wegen, die für uns Menschen nicht immer (sofort) verständlich sind. Besonders in Dobbs Geschichte kommt dieser Kampf sehr authentisch rüber.
Das Buch ist angenehm zu lesen und hat eine gute Mischung aus Tiefgang und Spannung. Das erste Buch das ich von Elizabeth Musser gelesen habe – und ganz sicher nicht das letzte.
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27.09.2014LEXI „Hinter den Wolken ist der Himmel blau“
Im Atlanta der Dreißigerjahre treffen zwei Mädchen aufeinander, die zwar beide die gleiche Schule besuchen, ansonsten aber wenig gemeinsam haben. Elizabeth Musser stellt ihren Lesern zunächst Anne Perrin Singleton vor, eine siebzehnjährige Studentin aus wohlsituiertem Elternhaus, Vorsitzende des Rotkreuzclubs, stellvertretende Klassensprecherin, Mitglied der Phi-Pi-Studentenverbindung, begeisterte Reiterin und Jägerin, und leidenschaftliche Fotografin. Die beliebte
Schülerin zählt aufgrund des gesellschaftlichen Status ihrer Eltern Dorothy und Holden Singleton zu den besseren Kreisen Atlantas und verzeichnet bereits mehr als tausend Verabredungen mit galanten jungen Gentlemen aus ihrer Gesellschaftsschicht.
Als Robert und Josephine Chandler, die Freunde der Familie Singleton, ihre Nichte Mary Dobbs Dillard aus Chicago zu sich holen, entpuppt sich diese als geheimnisvolle und hübsche Sechzehnjährige, die so gar nicht Perris Vorstellungen entspricht. Das Mädchen mit den taillenlangen schwarzen Locken, den tiefschwarzen Augen und ihrer natürliche Schönheit, besitzt eine einnehmende, warme Persönlichkeit und ein quirliges Wesen. In sehr armen Verhältnissen als Tochter eines Predigers aufgewachsen, ist Dobbs ein unerschütterlicher und tiefer Glaube zu eigen, den sie freimütig und gerne verkündet, und der ihr Zuversicht gibt und sie trägt.
Mit Perri und Dobbs prallen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Durch einen tragischen Unglücksfall kommen die beiden sich jedoch rasch näher und werden schließlich Freundinnen. Diese Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, und es wird sich letztendlich zeigen, ob die Bande stark genug sind, um sich auch in schwierigen Zeiten und Tagen der Wut, des Zorns und der Trauer, zu bewähren.
Mit dem vorliegenden Roman aus der Zeit der Weltwirtschaftskrise in Amerika zeichnet die Autorin ein detailliertes Bild über eine Freundschaft, die von tiefen Emotionen getragen ist. Sie erzählt die Geschichte zweier Familien, die von vergangener Schuld und gut gehüteten Geheimnissen umwoben sind. Elizabeth Musser veranschaulicht das Leben der Menschen in dieser krisengeschüttelten Zeit und beschreibt hierbei auch die herrschenden gesellschaftlichen Klassenunterschiede.
Die Protagonisten dieses Romans waren detailliert und liebevoll gezeichnet, man konnte die persönliche Entwicklung der beiden jungen Frauen, ihre Hoffnungen und Träume, aber auch ihre Zweifel und Ängste hautnah miterleben. Doch die Autorin gab sich nicht damit zufrieden, authentische und einnehmende Hauptfiguren zu liefern, sie bot ihren Lesern auch interessante Nebenfiguren, die das Buch bereichern. Besonders ins Herz geschlossen hatte ich Parthenia Jeffries, die kleine Tochter der Hausangestellten der Familie Chandler. Hank Wilson, der freundliche junge Mann mit den lachenden Augen, punktete als meine favorisierte männliche Hauptfigur in diesem Roman. Hanks innere und äußere Stärke, seine Ruhe und sein felsenfestes Vertrauen auf Gott bildeten ein Fundament, das unerschütterlich schien. Um eine Prise Spannung ins Buch zu bringen, brachte Elizabeth Musser auch einen Bösewicht in ihre Geschichte ein, und enthüllte dem Leser nach und nach einige persönliche Schicksalsschläge und Tragödien aus der Vergangenheit.
Der Schreibstil der Autorin hat mich regelrecht überrumpelt. Bislang versuchte ich tunlichst, Bücher in der „Ich-Form“ zu meiden und konnte mich mit dieser Ausdrucksform nie wirklich anfreunden. Nach der Lektüre von „Eine Freundschaft in Atlanta“ revidiere ich jedoch meine Meinung. Ich fand den steten Perspektivenwechsel der beiden Ich-Erzählerinnen Dobbs und Perri als überaus gelungen. Durch dieses stilistische Mittel wurden dem Leser die Gefühle und Gedanken der beiden Protagonisten spürbar nahe gebracht. Elizabeth Musser hat mir mit dem vorliegenden Buch ein wahres Lese-Highlight präsentiert. Ich habe jede einzelne Seite dieser Lektüre zutiefst genossen und vergebe uneingeschränkte fünf Bewertungssterne für diese gefühlvolle, sehr zu Herzen gehende Geschichte einer Freundschaft.
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15.09.2014Meinhild S Elizabeth Musser nimmt ihre Leser mit in eine andere Welt. USA im Jahr 1933. Dobbs und Perri, zwei junge Frauen mit unterschiedlichen Familienhintergründen lernen sich in Atlanta kennen. Trotz aller Unterschiede entwickelt sich zwischen den beiden Frauen eine Freundschaft. Sie lernen über ihren eigenen Horizont hinweg zu schauen, hinein in die Welt der Freundin.
Es geht in dem Buch
um weit mehr als nur das Thema "Freundschaft". Perri und Dobbs müssen beide auf unterschiedliche Weise lernen wie zerbrechlich ihre "Welten" sind. Dabei findet Perri mehr und mehr Halt im Glauben, den ihr Dobbs vermittelt. Doch ist Dobbs Glaube stark genug in der "neuen Welt" Atlantas Stand zu halten? Wie gehen beide Frauen mit den Herausforderungen um, vor die das Leben sie stellt?
Im Laufe der Lektüre stellen sich dem Leser immer neue Fragen. Der Handlungsbogen ist gut und spannend. Jedes Kapitel hat eine neue Überraschung für den Leser.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Dobbs und Perri erzählt. Ein Stil, der es dem Leser erlaubt die selbe Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln zu sehen. Wie schon in anderen Romanen von Elizabeth Musser, spielt der Glaube eine Rolle, doch er ist in ihrer einfühlsamen Art in die Geschichte eingewoben.
Ein lesenswerter Roman, der kurzweilig ist, wenn man sich an den besonderen Stil gewöhnt hat.
Ich hoffe, dass diesem Roman noch andere folgen werden. Als langjährige Leserin von Elizabeth Mussers Romanen, würde ich mich freuen, wenn noch weitere ihrer Romane im deutschsprachigen Raum veröffentlicht würden.
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07.08.2014S. Degenhardt (Smilla507) Hinter den Wolken ist der Himmel blau
Dobbs und Perri könnten nicht unterschiedlicher sein: Perri, im Wohlstand und Luxus Atlantas aufgewachsen, die auf eine Elite-Schule geht, in einigen Verbindungen tätig und äußerst beliebt ist. Dobbs dagegen wuchs sehr ärmlich als Tochter eines Verkündigungspredigers in Chicago auf, ist verlobt und kann sich die Schule eigentlich nicht leisten. Ihre wohlhabende Tante lädt
Dobbs zu sich nach Atlanta ein, damit sie dort auf die gleiche Schule wie Perri gehen kann. Es ist die Zeit der 30er Jahre, die Weltwirtschaftskrise hat Amerika fest im Griff. Vor allem für Perri hat sie tragische Folgen. Trotz ihrer Unterschiede ist Dobbs in dieser schweren Zeit für Perri da. Mit ihrem unerschütterlichen Glauben an Gott schafft sie es Perri aufzumuntern. Doch auch für Dobbs hält das Leben einige Tiefen bereit, die sie (ver-)zweifeln lassen. Und jetzt ist Perri für Dobbs da, um ihr beizustehen und Mut zuzusprechen.
Ich bekam das Buch von meiner Freundin geschenkt. Sie nannte es „ein Herzensbuch“ und dieser Begriff trifft es! Elizabeth Musser schafft es mit ihrer eindringlichen Schreibweise den Leser sofort in den Bann zu ziehen. Dadurch, dass Dobbs und Perri in der Ich-Form abwechselnd ihre Geschichte erzählen, bekommt die Handlung sehr viel Tiefe.
Diese besondere Freundschaft hat mich sehr bewegt. Beide Freundinnen schaffen es, die Kluft der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten zu überbrücken, indem sie füreinander da sind, in Freud und Leid, im Zweifeln, Trauern, durch Höhen und Tiefen und in der Zerrissenheit. Zu Beginn ist Dobbs eine bibelfeste, impulsive und intuitive junge Frau, die an ihrem Glauben unerschüttlich fest hält. Später wechseln beide die Rollen, was mich sehr fasziniert hat.
Nebenbei gibt es ein Familiengeheimnis, das Dobbs zu lösen versucht und mehrere Diebstähle, welche die beiden jungen Frauen gemeinsam versuchen aufzudecken. Perris Leidenschaft zur Fotografie führt ebenfalls dazu, dass sie enger zusammengeschweißt werden.
Die Autorin steigert die Spannung langsam und wartet mit einigen überraschenden Wendungen auf, wodurch ich immer wieder verführt wurde weiterzulesen und mit zu rätseln. Und sie scheut sich nicht, eine sehr deutliche christliche Botschaft zu vermitteln, was mir ausnehmend gut gefallen hat. Man merkt deutlich, dass sie selbst mit ihrer Familie 20 Jahre lang im Missionsdienst in Frankreich gewesen ist. Diese Erfahrungen und Tagebuchaufzeichnungen ihrer Großmutter waren maßgebend beim Schreiben dieses Romans.
Ich kann mich meiner Freundin nur anschließen und möchte dieses Buch jedem ans Herz legen, der gerne vielschichtige Romane mit Gefühl, Tiefgang und einer christlichen Botschaft lesen. Für dieses Buch hat die Autorin auf jeden Fall einen Preis verdient und gehört in dieselbe Riege wie Lynn Austin, Chris Fabry und Sheila Walsh.
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21.07.2014Gisela Fajta 1933
Anne Perrin Singelton lebt in Atlanta jung , reich , das Mädchen mit den tausend Verabredungen im Jahr. Mary Dobbs Dillard ist genau das Gegenteil sie zieht für gewisse Zeit von Chicago nach Atlanta zu ihrer Tante Josie, sie ist zwar im gleichen Alter wie Anne Perrin, gehen nun gemeinsam in die gleiche Klasse. Aber Mary Dobbs
Dillard, genannt Dobbs , ist nicht modisch auf dem neuesten Trend. Sie fällt voll aus der Rolle, sie sagt laut was sie denkt. Dobbs ist die Tochter eines Wanderpredigers , sie ist arm und lebt nun plötzlich im Luxus .
Anne Perrin Singelton, genannt Perri , dachte ihre Welt sei von der schrecklichen Weltwirtschaftskrise verschont geblieben, aber der Schein trügt , ihr Vater begeht Selbstmord , wie so viele andere damals, der ganze Reichtum ist dahin. Perris Welt verändert sich in einem Moment radikal. Dobbs findet Zugang zu Perri und die beiden werden feste Freundinnen. Sie finden zusammen , was vorher nicht möglich war ist nun möglich die Weltwirtschaftkrise führt Menschen zusammen die vorher nichts voneinander wissen wollten. Dobbs lebt ihren christlichen Glauben und das Unmögliche geschieht durch ihr Reden und Leben berührt sie die Herzen der Menschen um sich .
Perri und ihre Familie , lernen mit dem Verlust umzugehen . Es öffnen sich Türen und doch bleiben noch viele unbeantwortete Fragen. In diese Zeit hinein , verliebt sich Perri. Aber ob es der Richtige ist?
Dobbs hingegen durchlebt ein Wechselbad der Gefühle, einerseits erlebt sie den Luxus mit all seinen Annehmlichkeiten und gleichzeitig kennt sie auch die Armut in ihrer Familie und fragt sich warum ihr Vater all dem entsagt . Vorwürfe und Zweifel , bewegen ihr junges Leben auch ihre so anfangs starke Liebe zu Hank, ihrem Freund, beginnt zu zerfallen. Sie beginnt sich zu fragen ob sie ein Leben wie bisher mit Wenigem oder nun die Chance ergreifen soll nach einem gut wohlgeordneten Leben zu führen . Wie wird sie sich entscheiden ?
Elizabeth Musser hat einen Roman geschrieben der einen zutiefst berührt mit vielen tiefen Lebenswahrheiten , besonders wenn man voller Zweifel ist mag dieses Buch einen trösten und neuen Mut schenken. Spannend und flüssig geschrieben.
Gisela Fajta www.buecherwurmshop.de
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