Kundenstimmen
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24.03.2014Maria Lahnstein Ruth Caldwell tritt immer von einem Fettnäpfchen ins andere. Wieder mal ist sie aus einem Internat für junge Damen geflogen. Als sie nun nach Hause kommt, ist ihre Mutter so krank, dass sie bald stirbt. Der letzte Wunsch der Mutter, Ruth soll bei ihrem Vater auf der Farm leben. Bisher wußte Ruth nichts von ihrem Vater. Als sie nun
auf der Farm ankommt, ist ihr Vater auch verstorben. Bis zur Gerichtsverhandlung, die ihr Erbe regelt, bleibt Ruth auf der Farm bei Laney McCain und ihrem Bruder Josh, die zusammen mit ihrem Vater die Farm bewirtschaften. Ruth gerät immer wieder mit Josh zusammen, der sich Sorgen um die Farm macht. Dabei weiß keiner, dass Ruth gar nicht so arm ist, wie es scheint.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll von der ersten Zeile an. Es gibt keine Langweile, da einige Höhepunkte Spannung, Romantik und Unterhaltung bieten. Christliche Aspekte sind auch oft vorhanden und bieten immer wieder Gedanken zum Überlegen. Die einzelnen Protagonisten kann man sich prima vorstellen.
Warum keine 5 Sterne ? Weil für mich das Buch sehr unterhaltsam war, aber noch das gewisse Etwas gefehlt hat. Neben der Unterhaltung fehlten Momente, die besonders berührt haben, ein Schicksal, mit dem man mitfühlen kann. Mir ist das mittlerweile bei Romanen sehr wichtig. Ansonsten ist dieser Roman perfekt. Wer also spitzenmäßig unterhalten werden möchte, sollte bei diesem Roman zugreifen. Man wird auch bei diesem Roman der Autorin nicht enttäuscht werden.
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24.03.2014dorli Kalifornien 1859. Einmal mehr wegen ihrer Unbelehrbarkeit frühzeitig aus einer Schule für junge Damen entlassen, bleibt Ruth Caldwell zu Hause und pflegt ihre todkranke Mutter. Diese ringt Ruth das Versprechen ab, zu ihrem Vater nach Kalifornien zu gehen. Auch wenn Ruth Alan Caldwell noch nie gesehen hat, macht sie sich nach dem Tod ihrer Mutter auf den Weg nach
Kalifornien. In Folsom angekommen, trifft Ruth auf Joshua McCain und erfährt von ihm, dass ihr Vater verstorben ist und die McCains die neuen Besitzer seiner Ranch sind.
Ruth findet bei den McCains Unterkunft und freundet sich mit Joshs jüngerer Schwester Laney an. Als sich herausstellt, dass Ruth womöglich erbberechtigt ist und Anspruch auf die Hälfte der Ranch hätte, gerät der Alltag auf der Broken P Ranch ins Wanken...
„Mehr Charme als Etikette“ ist das erste Buch, dass ich von Cathy Marie Hake gelesen habe und ich bin begeistert von der ausgewogenen Mischung aus Historie, Humor und Romantik. Auch der Glaube spielt in dieser Geschichte eine große Rolle, die Protagonisten suchen oft Kraft und Trost in einem Gebet. Außerdem kommt eine gute Portion Spannung hinzu, nachdem Laney McCain von einem Unbekannten niedergeschlagen wird und die Suche nach dem Täter lange ergebnislos bleibt.
Ruth ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen - sie ist intelligent, neugierig, interessiert sich für alles, sogar für Politik, hat eine eigene Meinung und ist in der Lage, diese auch zu vertreten. Außerdem ist sie praktisch veranlagt und weiß sich immer zu helfen, zum Beispiel schlägt sie mangels eines Hammers Nägel mit ihrer Haarbürste in die Wand, um Bilder aufzuhängen. Ihre Absichten sind stets die besten - doch leider vermasselt Ruth die meisten Dinge, die sie anpackt und stolpert von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. Denn sie ist auch impulsiv, ungestüm und steckt voller übersprudelnder Ideen, hinzu kommt eine leichte Neigung zur Dickköpfigkeit. Ruth kennt ihre Unzulänglichkeiten und bemüht sich sehr, sich angemessen zu benehmen, nur klappt das irgendwie nie. Zu gerne hätte sie Laneys Eleganz und fragt sich, „warum Windpocken ansteckend sind und gute Manieren nicht“ (S.68).
Josh ist sehr gewissenhaft, von Grund auf ehrlich und, nachdem er ihre „Defizite“ erkannt hat, schnell ein wenig genervt von Ruth (das ändert sich aber zum Glück im Lauf der Handlung :-)). Sein Entsetzen, dass Ruth sowohl eine Pistole wie ein Messer besitzt, konnte ich sehr gut nachempfinden. Ich würde mich auch nicht wohlfühlen, wenn ein derart quirliger Mensch wie Ruth in meiner Nähe diese Waffen bei sich tragen würde.
Zu den zahlreichen humorvollen Szenen kommen ein paar dramatische Geschehnisse, die der Handlung eine besondere Würze geben. Außerdem wartet Cathy Marie Hake mit einigen Wendungen und Überraschungen auf. Das tägliche Leben auf einer Ranch wird interessant beschrieben und ganz nebenbei erfährt man auch noch einiges über eine besondere Art der Postbeförderung zur damaligen Zeit: dem „Pony-Express“.
„Mehr Charme als Etikette“ ist eine humorvolle Geschichte, die durchgehend kurzweilige Unterhaltung bietet.
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20.03.2014Smilla507/Susanne Degenhardt Im Jahre 1859
Mit ihrer Tollpatschigkeit hat Ruth Caldwell schon zig Leiterinnen von Benimmschulen in den Wahnsinn getrieben. Auch jetzt muss sie wieder einmal eine dieser Schulen verlassen und zurück zu ihrer Mutter kehren, die im Osten der USA lebt. Diese liegt schwer krank im Bett und ist dem Tode nahe. Ihr letzter Wunsch ist, dass Ruth zu ihrem
Vater nach Kalifornien geht. Ruth kennt ihren Vater gar nicht und als sie in Folsom ankommt, erfährt sie, dass auch ihr Vater bereits verstorben ist. Josh McCain, der die gemeinsame Ranch bis dahin alleine weiter geführt hat, befürchtet, dass Ruth Ansprüche auf die Farm erheben könnte. Da er eine Gesellschafterin für seine jüngere Schwester Laney gesucht hatte, nimmt er Ruth mit auf die Ranch, damit sie sich mit seiner Schwester beschäftigen kann und einen Einblick auf das Ranchleben erhält. Die beiden Frauen verstehen sich blendend und Ruth fühlt sich sehr wohl in Folsom und auf der Ranch. Hier nimmt man ihr die Tollpatschigkeit nicht übel. Im Westen sieht man vieles lockerer. Aber dann passieren merkwürdige Unfälle auf der Ranch und Ruth hat besondere Pläne, wie sie ihr zukünftiges Leben in Folsom gestalten möchte. Das stößt nicht nur bei Josh auf wenig Gegenliebe...
In humorvoller Weise steigt man gleich in dieses Buch ein. Ruth lässt kein Fettnäpfchen aus mit ihrer Tollpatschigkeit und ihrem liebenswerten Helfersyndrom. Trotz aller Schicksale lässt sie sich nie unterkriegen. Ich fand ihren festen Glauben sehr beeindruckend. Zwar zweifelt sie auch immer wieder, aber sie findet häufig Trost und Rat bei verschiedenen Personen. Der Glaube an Gott spielt in diesem Buch eine sehr große Rolle. Endlich mal ein Roman, wo der Glaube nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern auch wirklich gelebt wird!
Alle Figuren des Buches sind sehr gut heraus gearbeitet worden. Auch das gute nachbarschaftliche Verhältnis zu einer der Familien des Ortes hat mir gut gefallen. Man ist füreinander da und hilft sich jederzeit. Nach langer Zeit entwickeln sich zwischen Josh und Ruth auch zarte Bande, die keiner der beiden wahr haben will. Aber der Sohn der Nachbarn, Galen, hat ebenfalls ein Auge auf Ruth geworfen.
Es war neu für ein Buch von Cathy M. Hake, dass auch eine weitere Sichtweise hinzu kam. Nicht nur die von Josh und Ruth, sondern auch Galen kommt immer mal zum Zug. So erfährt man mehr über die beiden Familien und den Ponyexpress, den Galens Familie führt. Und man wird als Leser immer mal auf falsche Fährten gelenkt, was für Spannung sorgt. Allerdings ist das auch ein kleiner Kritikpunkt bei mir, denn ich konnte nicht immer gleich erkennen, wessen Sichtweise ich gerade lese. In der Mitte bleiben Humor und Spannung ein wenig auf der Strecke; die Handlung plätschert vor sich hin. Doch dann kommt das Ende, das es wirklich in sich hat. Mehr möchte ich dazu gar nicht verraten.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Das Cover passt hervorragend zum Inhalt und jedes Kapitel wird von Blumen umrankt. Die Gedanken der Protagonisten sind kursiv gedruckt und geben dem Leser Einblicke, die andere Personen des Romans nicht haben. Auch das sorgt für lustige Momente.
Nach "Kein Job für eine Lady" ist dieses Werk eines der humorvollsten Werke der Autorin. Gerade deshalb liebe ich die Bücher von Cathy Marie Hake und endlich kam ich wieder mal auf meine Kosten.
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19.03.2014N. Bechthold Mir gefällt das Buch! Es hat einen leichten Schreibstil und (... ) ist einfach zu verstehen.
Was mir persönlich sehr an diesem Buch gefällt, ist die Geschichte. Eine Geschichte um zwei junge Menschen, die sich wegen dem Erbe zu Beginn nicht besonders verstehen. Doch die Liebe zu Gott und das Vertrauen an ihn, dass er alles richtig macht, führt sie
nach und nach zu einander. Sie lernen sich lieben und würden gerne heiraten, aber vorher müssen so einige Dinge klären, die nicht so einfach erscheinen.
"Mehr Charme als Etikette" ist eine Geschichte mit viel Spannung, Liebe, Romantik und Abenteuer. Auch das Geistliche fehlt nicht. Cathy Marie Hake beschreibt wunderbar die Charaktere der einzelnen Personen und lässt fabelhaft auf das geistliche Leben und Handeln der Romanfiguren blicken.
Ich bin einfach begeistert von dem Buch und kann es jedem empfehlen.
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15.03.2014Buchrättin Ruth tritt in jedes Fettnäpfchen und hinterlässt daher viel Chaos an der Schule, an der sie eigentlich das Benehmen einer Dame erlernen soll. Eine wohlerzogene junge Dame wird wohl nicht aus ihr werden.
Der Roman spielt in Missouri im Jahr 1895. Nachdem sie auch von dieser Akademie entlassen wird, kehrt Ruth nach Hause zurück zu ihrer Mutter. Doch diese
ist schwer erkrankt und stirbt. Ruth macht sich auf dem Weg zu ihrem Vater nach Kalifornien. Doch hier angekommen muss sie feststellen, dass sie nun Waise ist. Doch Ihr Vater hat ihr die Hälfte einer Ranch vererbt. Die andere Hälfte gehört Josh und seinem Vater. Josh ist ein sympathischer junger Mann...
Das begeisterte mich anfangs, durch die witzigen Szenen, die durch die gewisse Tollpatschigkeit von Ruth entstehen und den Leser laut auflachen lassen. Komische Fettnäpfchen pflastern den Weg von Ruth und tauchen auch im Lauf der Geschichte immer wieder auf und amüsieren mich als Leser. Leider gab es zwischenzeitlich auch einige Brüche in der Erzählung. Da fehlte mir manchmal der Übergang und es wurde doch sehr abrupt die Perspektive gewechselt.
Ich liebe die Romane der Autorin, wobei ich hier sagen muss, es sind doch einige Abstriche zu den anderen Büchern, die mir wirklich außerordentlich gut gefallen haben. Aber die Geschichte lässt sich trotzdem wirklich gut lesen. Es gibt Romantik, Abenteuer, eine sehr tollpatschige aber auch sehr sympathische bücherliebende Protagonistin.
Es ist ein Buch aus einem christlichen Verlag und es gibt im Text auch immer wieder Zitate oder Bezüge zu Bibel, was nicht den Lesefluss hemmt.
Für Leser historischer Romane aus der Zeit der Besiedlung des wilden Westens. Eine schöne Geschichte über eine starke Frau, die ihren eigenen Weg geht und versucht ihre Träume zu verwirklichen.
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12.03.2014Ulrike Werner Zum Inhalt:
Ruth Caldwell hat es bereits geschafft, wegen ihrer Fähigkeit kein Fettnäpfchen auszulassen, von mehreren Mädcheninternaten zu fliegen. Nun ist sie wieder bei ihrer schwer kranken Mutter in St. Louis und unterstützt die Angestellten bei deren Pflege. Als ihre Mutter stirbt ringt sie Ruth als letzten Willen das Versprechen ab, zu ihrem Vater nach Kalifornien zu ziehen, damit sie
ihre Tochter trotz ihres doch eher schwierigen Wesens gut versorgt weiß.
In Folsom angekommen, erfährt Ruth dass ihr Vater ebenfalls nicht mehr unter den Lebenden weilt und sie nun ganz auf sich alleine gestellt ist. Doch die Familie McCain, die die Farm von Ruths Vater geerbt hat, nimmt sie freundlich in ihrer Familie auf und gibt ihr ein Zuhause, obwohl Ruths Ankunft für sie nicht nur Gutes bedeutet. Denn laut dem einzigen Anwalt der Stadt, steht Ruth anscheinend die Hälfte der Farm zu. Dies ist Joshua McCain Junior alles andere als einerlei, auch wenn er sich Ruths hinreißendem Charme nicht wirklich entziehen kann. Und so fliegen zwischen den beiden schon bald die Fetzen. Als Ruth durch ihre ungeschickte Art die ersten „Unfälle“ heraufbeschwört, muss Josh eine Entscheidung fällen.
Meine Meinung:
Ein wirklich wunderschönes Buch, der Autorin Cathy Marie Hake, angesiedelt im 19. Jahrhundert im Westen Amerikas. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und farbenfroh, so das ich das Gefühl hatte immer mitten im Geschehen dabei zu sein.
Ihre Protagonisten sind fantastisch gezeichnet und waren mir alle von der ersten Seite an, sehr symphatisch, obwohl ich ja dann später feststellen musste, das die Autorin, den Leser zum Teil anfangs ganz raffiniert hinters Licht führt. Vor allem Ruth mit ihrer wunderbar tollpatschigen Art, hatte es mir wirklich angetan. Allerdings gab es da noch einige andere die auf ihre eigene Art genauso wunderbar waren. Ob es nun Joshua ist, der für alles die passenden Worte fand, oder die großherzige Kelly, die immer den passenden Bibelvers auf den Lippen hatte, sie alle sind mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen, so das ich am Ende wirklich traurig war, als ich das Buch geschlossen habe.
Allerdings gibt es auch bei den ganzen liebenswerten Charakteren, den berühmten Wolf im Schafspelz, den „Bösen“, den man auf den ersten Blick nicht erkennt. Dieser und die wirklich fesselnde Handlung, lässt diesen Roman eine so atemberaubende Spannung aufbauen, dass es wirklich schon an einen guten Krimi heranreicht.
Fazit:
Meiner Meinung nach ein wirklich fesselndes Buch mit einer gehörigen Portion Nervenkitzel, da man absolut weiterempfehlen kann. Und das nicht nur Liebhabern und Kennern von Büchern mit christlichem Inhalt. Ich persönlich finde die Botschaft, wird hier so locker eingeflochten, das sie selbst für einen nicht so gläubigen Menschen in keinster Weise störend wirken kann.
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11.03.2014Jennie Ruth Caldwell muss nach dem Tod ihrer Mutter auf die Range, auf der ursprünglich ihr Vater leben sollte. Doch ist auch dieser schon verstorben und auf der Range lebt nun Josh mit Vater und Schwester. Eine Ungewissheit bezüglich ihrem Erbe und der letzte Wille ihrer Mutter verlangen aber von ihr, dort zu bleiben. Ihre Tollpatschigkeit, durch die sie schon
von vielen Mädchenschulen geflogen ist, bringt sie auch hier in verschiedenste Schwierigkeiten. Nachdem diese aber gefährliche Ausmaße annehmen, beginnen sie und Josh sich auf die Suche nach Gründen zu begeben und lernen sich dabei immer besser kennen.
Cathy Marie Hake hat mal wieder völlig überzeugt! Die Geschichte ist in einem einfachem Schreibstil geschrieben, sodass man ihr gut folgen konnte und sich durch die genau erklärten Charaktere ein gutes Bild machen und sich völlig hineinversetzen konnte. Ruth als Protagonistin ist unglaublich sympatisch und sorgt durch ihre nicht ganz damenhafte Art auch das eine oder andere Mal für ein Schmunzeln. Ich denke auch hier hat Hake wieder ein Buch geschrieben, das Lust auf mehr macht.
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