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06.09.2012bcuhrättin Ein Wirbelwind namens Milli
Der Roman „ Ein Wirbelwind namens Millie“ Spielt um 1892 in London. Hier arbeitet Millie als Kindermädchen und die betreut zwei kleine Mädchen. Unerwartet gibt der Vater der Kinder diese ins Internat und Millie wird arbeitslos. Sie nutzt die Chance und begleitet ihre Schwester und deren Mann auf ihrer Auswanderung nach Amerika. Auf dem Schiff lernt
sie den jungen Unternehmer Daniel Clark kennen. Er engagiert sie für die Zeit der Überfahrt als Kindermädchen für seinen kleinen Sohn. Doch kaum in New York angekommen, kommt alles anders.
Ein wunderschön geschriebener Abenteuerliebesroman mit der richtigen Mischung aus Historie.
Ein Buch richtig zum Entspannen und Eintauchen mit einer zu Herzen gehenden Geschichte, Besonders Milli empfand ich als eine liebevolle, selbstbewusste, patente Junge Frau, die ihren Weg geht in einem fremden Land.
Die Protagonisten sind durchweg sympathisch dargestellt. Das das Buch auch einem christlichen Verlag stammt, fällt beim Lesen kaum auf. Es werden einige Bibeltexte erwähnt, die aber wie normale Textstellen eingebunden sind im Text. Das empfand ich als sehr angenehm und in keinster Weise beeinflussend.
Ein unglaublich sympathisches Buch über das man nach dem Lesen darüberstreicht und seufzend den Deckel zuschlägt, traurig, dass die Geschichte schon zu Ende ist.
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11.07.2012Maria Lahnstein Millicent Fairweather liebt Kinder über alles. Als sie ihre letzte Stellung verliert, weil die zwei Mädchen, die sie betreut ins Internat kommen, schließt sich Millie ihrer Schwester Isabelle und ihrem Schwager auf der Reise nach Amerika an. Auf der Überfahrt sind ihre Dienste wieder gefragt, der Witwer Daniel Clark, ein Erster Klasse Pasagier, sucht ein Kindermädchen für seinen Sohn
Arthur. Millie kann durch ihre Arbeit ihre Schwester und ihren Schwager unterstützen, die in der dritten Klasse reisen müssen.
In Amerika angrekommen überstürzen sich die Ereignisse und plötzlich ist Millie mit Daniel Clark verheiratet...
Dieses Buch habe ich geradezu verschlungen ! Es ist wunderbar geschrieben ! Sehr unterhaltsam , emotional und trotzdem noch tiefgründig. Millie finde ich ein schönes Beispiel dafür, dass man auch in Situationen, die traurig sind oder hoffnungslos scheinen, nicht den Mut verliert und das Leben immer wieder mit neuer Kraft anpackt. Eine Kraft, die man im Glauben finden kann, die Gott uns schenkt, wenn wir sie annehmen.
Gleichzeitig kann man auch sehen, was eine Ehe bedeutet. Das ein Aufeinandereingehen und Gespräche sehr wichtig sind. Auch Millies Umgang mit Kindern ist einfach wunderbar und man wünscht sich, es doch auch so gut zu machen wie Millie. Ein wunderschöner Roman, unbedingt lesen !
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29.06.2012Arbeitsgemeinschaft Christlicher Rezensenten London 1892: Gerade hat Millicent Fairweather ihre Stellung als Kindermädchen verloren, weil der Vater der beiden Mädchen beschlossen hat, dass sie alt genug für das Internat sind. Der Abschied fällt ihr sehr schwer, aber ihre Aussicht, ein Modegeschäft in Amerika mit ihrer Schwester Isabelle und ihrem Mann Frank zu eröffnen, gibt ihr neue Hoffnung. So reist sie mit den
beiden per Schiff in ihre neue Heimat Amerika. Auch an Bord ist Daniel Clark mit seinem Sohn Arthur. Seine Frau ist vor 9 Monaten verstorben und nun will er in Texas in der Stadt Gooding ein Geschäft übernehmen und so sesshaft werden. Kurz vor Auslaufen des Schiffes flüchtet die Kinderfrau seines Sohnes und lässt ihn allein. Also sucht er unter den Passagieren der dritten Klasse eine neues Kindermädchen und seine Wahl fällt auf Millicent, weil sie so liebevoll mit Arthur umgeht. Als sie in New York ankommen, ist nichts mehr so, wie sie es geplant hatten. Kurzerhand heiraten Daniel und Millicent, weil alleinstehende Frauen nicht einreisen dürfen. Wird Millicent in der neuen Heimat glücklich werden? Wie kommt sie mit der neuen Rolle als Ehefrau und Mutter klar? Wird Daniel trotz der Zweckehe liebevoll mit ihr umgehen?
Ich muss zugeben, dies ist mein erster Roman von Cathy Marie Hake. Als ich das Buch ausgelesen hatte, merkte ich, ich hätte wohl lieber mit „Kein Job für eine Lady“ beginnen soll. Man begegnet einigen Personen, die auf dem Klappentext der anderen Bücher vorkommen. Dennoch ist die Geschichte in sich abgeschlossen, so dass es nicht so sehr dramatisch ist.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben. Gedanken der Protagonisten sind kursiv gedruckt, das hat mir sehr gut gefallen. Es gibt zwar viele Wendungen im Buch mit denen man nicht gerechnet hat, dennoch wird man nicht von einer Seite auf die nächste gehetzt, es ist eher wie ein Spaziergang und trotzdem nicht langweilig zu lesen. Die Charaktere - vor allem Daniel und Millicent - sind sehr ausführlich dargestellt, man kann sie sich fast bildlich vorstellen. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, allerdings entwickelt sie sich sehr langsam und man kann die Entwicklung gut mitverfolgen, so dass die Auflösung auch nicht zu abrupt kommt.
Ein sehr schöner christlicher Schmöker bei dem der Glaube und die Lesefreude nicht zu kurz kommt.
Simone Janoschke,ACR
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