Kundenstimmen
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27.01.2014Monika S.-W. Dieses Buch hatte ich gleich nach Erscheinen gekauft. Nachdem ich jedoch alle Bücher von Cathy Marie Hake noch einmal gelesen habe stellte ich fest, dass die Bücher von Kein Job für eine Lady bis Rose der Prärie eine Serie von fünf Bücher ist, die über die Geschichte der Ortschaft Gooding in Texas schreibt. Es wäre besser gewesen, wenn das
Buch Ärztin in Rot an richtiger Stelle, nämlich an vierter, erschienen wäre und nicht an zweiter. Wenn man nämlich alle Bücher nacheinander liest, versteht man vieles besser. Im übrigen gefallen mir alle Bücher von der Autorin.
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24.05.2012Arbeitsgemeinschaft Christlicher Rezensenten Gooding ist eine Kleinstadt in Texas im Jahre 1892. Karl und sein Bruder Piet betreiben die Schmiede. Seit kurzem besucht Karl wieder die Gottesdienste. Piet wirft ihm das vor. Als Karl darauf seine Wut an der Arbeit auslässt, zerbricht das Eisen und verletzt seinen Oberschenkel.
Etwa zur gleichen Zeit kommen die Zwillinge Enoch und Taylor in Gooding an. Sie
werden schon sehnsüchtig erwartet, denn Enoch ist Tierarzt und Taylor Ärztin. Leider hatten die Verantwortlichen überlesen, dass Taylor eine Frau ist. Nun schlägt ihr geballtes Misstrauen entgegen. Hinzu kommt, dass die selbstbewusste junge frau gern rote Kleider trägt. Die Farbe Rot aber verbindet man nur mit einem Berufsstand.
Ihr erster Patient wird Karl, den Piet mit einer Schubkarre in die Praxis bringt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend geschrieben und lässt sich flott lesen. Kurze Kapitel fördern den Lesefluss. Jedes Kapitel ist zu Beginn mit einer zarten Blütenranke geschmückt.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen, zu zeigen, wie Taylor um ihre Anerkennung kämpft. Ihr Gottvertrauen und das Wissen um ihr Können lassen sie auch schwierige Situationen bestehen. Ihr Bruder steht ihr helfend zur Seite und lehnt es ab, die Männer des Ortes zu behandeln. Viele versuchen, Taylor Steine in den Weg zu legen. Dazu gehört auch der Bürgermeister.
Neben Taylor spielt Karl eine besondere Rolle. Seine Entwicklung gibt dem Roman zusätzliche Spannung. Nach und nach erringt Taylor nicht nur seine Achtung und seinen Respekt als Ärztin. Die Gespräche zwischen beiden zeichnen sich durch einen feinsinnigen Humor aus. Trotz ungleicher Herkunft und Bildung wachsen beide daran.
Gut gefallen hat mir, dass die Gedanken der Protagonisten in kursiver Form im Text gekennzeichnet wurden. Die Hauptpersonen sind ausreichend charakterisiert. Ein lebensbejahender und lebendiger Glaube zeichnet viele von ihnen aus.
Das Leben in dem kleinen Ort wird anschaulich in all seinen Facetten dargestellt.
Jedes Kapitel ist zu Beginn mit einer zarten Blütenranke geschmückt.
Das Cover zeigt eine lächelnde junge Frau im roten Kleid mit Stethoskop.
Das Buch möchte ich gern empfehlen. Mit leisem Humor zeigt es, wie schwer es Frauen hatten, sich in einer Männerwelt durchzusetzten.
Elfie Kraft, ACR
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02.02.2012mia Das Buch ist einfach spitze,besondes das Ende wo Gott alles so gut geleitet hat ......
EMPHEHLENSWERT ZU 100%
31.01.2012Amy Ich liebe dieses Buch!!! Auch "Kein Job für eine Lady" hat mir sehr gut gefallen!!! Besonders gut finde ich, dass beide geschichten in der gleichen Stadt spielen und dass die gleichen Personen vorkommen!! So kam mir alles von Anfang an vertraut vor
Ich möchte voll gerne wissen wie es mit den Leuten in Gooding weiter geht!!!
15.06.2011Ritter Die Story-Idee ist gut. An manchen Stellen ließt es sich aber so, als ob unbedingt ein Zitat aus der Bibel eingebaut werden musste. Die Zitate sind z. T. unpassend. Meiner Meinung nach wurde damals nicht ständig Vergleiche mit Personen aus der Bibel gezogen. Mit weniger Bibelstellen wäre das Buch wesentlich besser. Manchmal ist weniger mehr.
06.06.2011Ellen Eine interessante Geschichte, aber zum Teil unverständliche Dialoge und nicht nachvollziehbare Gefühlsausbrüche. Hört sich jetzt vielleicht schlimmer an, als es ist, aber das erste Buch der Autorin "Kein Job für eine Lady" hat mir wesentlich besser gefallen.
Übrigens: Die Charaktere aus "Kein Job für eine Lady" kommen hier auch am Rande vor.
Fazit: Es gibt spannendere und leichter lesbare Bücher als
dieses!
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19.04.2011Gisela Fajta www.buecherwurmshop.de
Taylor und ihr Bruder Enoch gehen gemeinsam in das kleine aufblühendes Städtchen Gooding nach Texas. Aus der Großstadt Chicago raus mitten in die Provinz. Er als Tierarzt und sie als Ärztin; wenn nicht das Jahr 1892 wäre, eigentlich kein Problem. Taylor hat es schwer als Frau in ihrem Beruf und erfährt geballte Ablehnung. Die Sturheit der Menschen in Gooding
lässt auch sie zweifeln, ob sie es schaffen wird im Beruf anerkannt zu werden? Ein Kompromiss wird gefunden: Sie muss eine bestimmte Anzahl von Patienten aufweisen in einen Zeitraum von drei Monaten. Anfangs scheint es gut anzugehen, jedoch gibt es Neider. Unkenrufe werden laut - eine Frau dürfe nicht einen Männerberuf ausüben. Taylor wird nach allen Regeln der Kunst des heutigen Mobbings geärgert. Natürlich entbrennt eine Diskussion, die auch heute noch aktuell ist, welcher Beruf für eine Frau geeignet ist und wo sie hingehört. Im Texas anno 1892 kein leichter Stand für Taylor. Dann gibt es auch noch einen besonders sturen festgefahrenen Hinterwäldler, der ihr aber in Worten nicht unterlegen ist. Eine amüsante kurzweilige Lektüre. Faszinierend die Dialoge und Argumente aller Seiten. Immer noch aktuell! Ein humorvoll und rasant geschriebener Roman.
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23.03.2011Maria Lahnstein
Auch dieser Roman von der Autorin Cathy Marie Hake ist wieder sehr unterhaltsam und beeinhaltet manch lustige Szene oder Wortgefecht. Eine schöne Liebesgeschichte fürs Herz ist auch dabei. Allerdings fand ich diesen Roman der Autorin nicht ganz so gut wie "Kein Job für eine Lady". In "Kein Job für eine Lady" habe ich die Hauptperson Sydney direkt ins Herz
geschlossen. Mit Taylor bin ich nicht so schnell warm geworden. Den Schluss dieses Buches fand ich etwas zu plötzlich, den hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Insgesammt hat mir der Roman trotzdem sehr gut gefallen. Interessant war vor allem wieder zu sehen, welche Stellung die Frau um 1900 hatte und wie beschränkt die damaligen Möglichkeiten doch waren, auch im Bereich der Medizin. Da bin ich immer wieder froh, heute zu leben...
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