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27.04.2025Jessica 
Das Buch »Freundschaft auf vier Hufen« ist 2025 im Francke Verlag erschienen und hat 288 Seiten.
Worum geht es?
Linas Welt gerät ins Wanken, als ihr Vater die Familie verlässt. Überfordert von der Situation sucht sie Zuflucht bei ihrer Großmutter Annemie, die mit ihrer ruhigen, lebensweisen und vor allem gottvertrauenden Art eine wichtige Stütze für Lina wird. Für das Mädchen, das
bisher wenig Berührungspunkte mit Glauben hatte, ist das eine ganz neue Erfahrung. Stück für Stück findet sie wieder Halt – nicht zuletzt durch den nahegelegenen Ponyhof, auf dem sie neue Freundschaften schließt und eine besondere Verbindung zu Tieren entdeckt.
Die Besitzerin Kathe, die wie viele andere auf dem Hof ihren Glauben offen lebt, wird für Lina zu einer wichtigen Bezugsperson. So öffnet sich für sie eine neue Welt: die Gemeinde, der Glaube – und sogar erste zarte Gefühle für einen Jungen. Doch nicht alles verläuft reibungslos: Mit der überheblichen Emma bekommt Lina es ebenfalls zu tun.
Die Autorin erzählt die Geschichte in Ich-Form und schafft es dadurch, den Leser sofort in Linas Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen zu lassen. Ihr lockerer, jugendnaher Schreibstil passt perfekt zur Zielgruppe und lässt das Buch authentisch wirken.
Es werden vielseitige und aktuelle Themen wie Scheidung, schulische Probleme, Mobbing und erste Liebe behandelt.
Swantje Schöniger gelingt es, auch schwere Themen sensibel zu behandeln und dabei Hoffnung und Zuversicht zu vermitteln.
Das Buch ist eine einfühlsame, lebensnahe Geschichte, die Mut macht und zeigt, wie wichtig Glaube, Freundschaft und Familie in schwierigen Zeiten sein können.
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14.04.2025Ariane V. 
Linas Leben wird komplett auf den Kopf gestellt, als ihr Vater auszieht. Sie weißt nicht, wie sie damit umgehen soll und flüchtet erstmal zu ihrer Oma. Doch Oma Annemie ist ganz gelassen und steht Lina mit ihrer offenen und ehrlichen Art zur Seite. Noch dazu legt sie alles in Gottes Hände. Das ist neu für Lina. Nach und nach
klären sich die Dinge und der Ponyhof in der Nähe ist dabei eine große Hilfe.
Lina entdeckt ihre Liebe zu Ponys und hilft der netten Besitzerin Kathe auf dem Hof. Dort lernt sie viele nette Menschen kennen, die alle an Gott glauben und so findet sie auch den Weg in die Kirchengemeinde und zu Gott.
Als sich dann auch noch ein Junge für sie interessiert, scheint es perfekt zu laufen. Wenn da nicht die arrogante Emma wäre.
Swantje Schöniger packt den jungen Leser sofort. Durch die Ich- Erzählung, dem angenehmen Schreibstil und der jugendlichen Sprache ist man sofort in der Geschichte. Lina ist eine einfühlsame 14jährige, die sich viele Gedanken, um ihr Umfeld macht. Sie kümmert sich liebevoll um ihren kleinen Bruder und beobachtet, was um sie herum passiert. Die typischen Unsicherheiten von Teenagern sind gut dargestellt und Lina ist dem Leser schnell sympathisch.
Mir hat das Buch gut gefallen und die Entwicklung der Charaktere und der Story ist sehr gut ausgearbeitet. Viele Themen werden behandelt und fordern den jungen Leser in meinen Augen heraus. Trennung der Eltern, schlechte Noten, Mobbing und erste Liebe lassen die Gefühlswelt der Protagonistin beben. Trotz allem schafft es Schöniger den Leser abzuholen und keine Fragen offen zu lassen. Das hat mir gut gefallen und ich bin gespannt wie es weitergeht.
Die vielen schweren Themen empfinde ich aber als herausfordernd und teilweise heftig. Dazu empfinde ich persönlich den Schluss, mit dem Beginn einer Beziehung in einem christlichen Jugendbuch ab 12 Jahren etwas zu früh.
Das Buch eignet sich für christliche Mädchen.
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14.04.2025Martina Bonkowski 
Als Teenager habe ich alle Pferdebücher verschlungen, die ich in die Finger bekommen konnte und so war ich auf dieses sehr gespannt.
Es hat meine Erwartungen weit übertroffen! Genau solche Bücher hätte ich mir früher gewünscht! Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil!
Spannender Weise ging es nicht darum, dass die Protagonistin ein Pferd gewinnt, reiten lernt und Turniere
gewinnt, sondern es beginnt mit dem möglichen Zerbruch ihrer Familie und weiteren unschönen Erlebnissen. Statt reiten lernt Lina Tiere kennen und verstehen, Verantwortung zu übernehmen und neue Freundschaften zu knüpfen, darunter zwei ganz besondere. Außerdem erkennt sie, dass nicht immer alles so ist wie es scheint und das dinge sich wirklich verändern können, wenn man den mut dafür hat.Ich möchte nicht so viel verraten, aber ich hatte wirklich viel Freude dieses Buch zu lesen und kann es sehr gut weiter empfehlen. Es werden Höhen und Tiefen der Teenagerzeit beschrieben, genauso wie gute Freundschaften und missgünstige. Es gibt Abenteuer, Herzschmerz, Freude und ein bisschen Leid, ganz wie im wirklichen Leben und am Ende geht es, zum Glück, gut aus. Aber der Weg dorthin ist ganz schön steinig.
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01.04.2025Isabellebo 
“Freundschaft auf vier Hufen – Isländer im Illertal” von Swantje Schöniger ist ein einfühlsames Jugendbuch über Familie, Freundschaft und die besondere Verbindung zwischen Mensch und Pferd.
Die Geschichte dreht sich um die 14-jährige Lina, die mit großen Veränderungen in ihrem Leben klarkommen muss. Ihr Vater verlässt die Familie, und sie fühlt sich zunehmend fehl am Platz. Ein Zufluchtsort findet sie
schließlich bei ihrer Großmutter in einem kleinen Dorf. Dort entdeckt sie durch die Pferdehofbesitzerin Kathe und die sanften Isländer-Pferde eine neue Welt, die ihr Trost und Halt geben. Gleichzeitig sorgt Jonas, ein Junge aus ihrer neuen Umgebung, für zusätzliche Verwirrung in ihren Gefühlen.
Swantje Schöniger entführt ihre Leser in eine einnehmed warmherzige Geschichte die mit viel Herz und Liebe zum Detail das Leben mit Islandpferden im Illertal beschreibt. Rasch fühlt man sich vom Charme der Geschichte und der locker leichten Erzählweise in den Bann gezogen. Die Handlung baut sich einnehmend und unterhaltsam auf. Neben der grossen Liebe Liebe zu Pferden, fliessen auch die Herausforderungen des Erwachsenwerdens und Fragen nach Identität und Glauben gekonnt in die Handlung mit ein. Ein abschliessendes Zimtschnecken Rezept versüsst und runden den Roman hervorragend ab.
Das Buch eignet sich besonders für junge Leserinnen ab 12 Jahren, die Pferde mögen und sich in Linas Gefühlswelt hineinversetzen können. Es erzählt warmherzig von den Höhen und Tiefen des Lebens und davon, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu finden.
Ein sehr empfehlenswerter Jugendroman, der für Begeisterungsvolle Lesezeit sorgt.
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31.03.2025mabuerele 
„...Was ist los" Warum hattest du Streit mit Papa" Wo ist Papa"...“
Die 14jährige Lina kann es nicht verstehen, als ihr Vater aus der gemeinsamen Wohnung auszieht und bei Alex, einem Bekannten, unterkommt. Es hatte zwar schon länger Streit zwischen den Eltern gegeben, aber für so ernst hatte sie es nicht gehalten.
Die Autorin hat ein bewegendes Jugendbuch geschrieben. Der Schriftstil
lässt sich angenehm.
Lina verarbeitet das Geschehen in ihren Träumen, die kursiv wiedergegeben werden. Als Lina n der Öffentlichkeit ihren Vater zwei Fragen stellt, kommt es zum Eklat. Lina geht zu ihrer Oma.
„...Oma stellte keine Fragen. Das war mir nur recht, denn auf eine Zwangsunterhaltung hatte ich wirklich keine Lust. Es genügte ihr offensichtlich, mich gut aufgehoben zu wissen...“
Die Oma nimmt Lina mit zu Kathe. Kathe besitzt einen Pferdehof mit isländischen Ponys, die zu Therapieponys ausgebildet wurden. Bisher hatte Lina mit Pferden nichts am Hut. Doch die schwangere Stute Stjarna hat es ihr besonders angetan. Von nun an hilft Lina regelmäßig auf dem Hof. Reiten will sie allerdings noch nicht. Mir gefällt, wie gekonnt Faktenwissen in die Geschichte integriert wird.
„...Pferde sind sehr sensible Tiere, die die Gefühle und Emotionen, die ganze Körpersprache von Menschen aufnehmen und widerspiegeln. Du bekommst von ihnen eine Rückmeldung über dich selbst...“
Auch erfahre ich, welche Therapieansätze es bei unterschiedlichen körperlichen und psychischen Beschwerden gibt.
Über die häuslichen Problem spricht Lina mit ihrer Oma. Die vermittelt ihr nicht nur eine neue Sichtweise, sondern gibt ihr von ihrem Glaubensmut ab.
„...Ich bin auch sehr traurig über alles. Traurig, aber nicht mutlos. Weißt du, Gott kann aus schlimmen Situationen etwas Gutes entstehen lassen. Davon bin ich überzeugt...“
Während der Ferien findet auf dem Pferdehof eine Kinderfreizeit der Kirchgemeinde statt. Lina und ihre Oma unterstützen Kathe dabei. Als Betreuer kommt der 16jährige Jonas mit. Die Blicke, die die beiden tauschen, sagen mehr als Worte.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe nur einige der Themen, die enthalten sind, angedeutet. Der Inhalt ist noch wesentlich abwechslungsreicher. Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung.
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