Mit der viel tieferen Natur des Blühens, die ich mir für mein Leben ersehnte, hatte dies wenig gemeinsam.
Seit mich zwei Jahre zuvor gesundheitliche Probleme aus der Bahn geworfen hatten, kämpfte ich darum, wieder Herrin der Lage zu werden. Der Kampf sah allerdings nicht sonderlich vielversprechend aus. Im Spannungsfeld verschiedener Lebensrollen und dem Bemühen, es allen recht zu machen, blieb ich selbst viel zu oft auf der Strecke. Gehetzt. Gelebt. Niedergeschlagen. Erschöpft. Enttäuscht – von mir selbst, aber auch von anderen.
Als ich meine Bedenken äußerte, ob ich tatsächlich die geeignete Referentin für dieses Thema sei, sprach man mir Mut zu. Es gehe auch um Grenzen und darum, dass wir aufhören sollten, sehnsüchtig auf die scheinbar blühenden Lebensgärten anderer zu schielen. Wir sollten uns vielmehr darauf konzentrieren, die Möglichkeiten, die Gott in unser Leben gelegt hat, zu nutzen und verantwortungsbewusst unseren eigenen Lebensgarten zu pflegen. Meine Neugier war geweckt. Ich wollte dem Geheimnis blühenden Lebens unbedingt auf die Spur kommen. Also sagte ich gespannt zu.
Das Referat und die Folgezeit
Nachdem ich fast ein Jahr lang mit dem Thema Blühe dort, wo du gepflanzt bist „schwanger“ gegangen war, kam mit dem Frauen-Impuls-Tag 2015 der Tag der „Geburt“. Im Hauptreferat sowie im Vertiefungsworkshop gab ich den Frauen Anteil an Gedanken, die mir im Vorfeld wichtig geworden waren. Viele dieser Gedanken sind in diesem Buch in vertiefter Version zu finden. Ich spürte, dass dies nur der Anfang meines Weges mit dieser Thematik sein würde. Kein Zweifel: Dieses Thema birgt Lernstoff für ein ganzes Leben!
Die Aufforderung Blühe dort, wo du gepflanzt bist! löste nicht nur bei mir etwas aus. In der Folgezeit erreichten mich immer wieder Anfragen für Referate zu diesem Thema – und dies, obwohl das Thema noch gar nicht auf meiner Themenliste erfasst war. Es schien einen Nerv im Leben vieler Frauen zu treffen und so war ich in den vergangenen drei Jahren an verschiedensten Orten in der Schweiz über 20-mal mit diesem Thema im Einsatz.
Ich sprach im Frühling darüber, als die Natur auf geheimnisvolle und berührende Weise zu neuem Leben erwachte und neue Lebenshoffnung weckte. Im Sommer, als sich das Auge an den kräftigen, satten Farben kaum sattsehen konnte und blühendes Leben so greifbar nahe war. Im Herbst, als sich goldene und stürmische Tage die Hand reichten und das Wechselbad der Natur auf das Gemüt der Menschen abfärbte. Im Winter, als die Dunkelheit und Kälte in vielen Herzen belastend Einzug hielt und der Gedanke an blühendes Leben zur Zumutung wurde. Mit jedem Referat – und zu jeder Jahreszeit – berührte mich das Thema wieder neu und wuchs mein Anliegen, meine Zuhörerinnen zu einem blühenden Leben zu ermutigen – unabhängig von der Jahreszeit, in der sich die Natur oder ihre Seele gerade befand.
Der Traum
Zu Beginn des Jahres 2017 willigte ich in dieses Buchprojekt ein. Wenig später träumte ich eines Nachts, wie ich in einem Krankenbett am Vorwort dieses Buches schrieb. Ich fand den Traum seltsam. Mit der Zeit geriet er wieder in Vergessenheit. Die Monate, die dem Traum folgten, waren schwierig. Meine Hoffnung, dass sich die gesundheitliche Situation, die mich seit vier Jahren herausforderte, entspannen würde, zerschlug sich. Neue Probleme traten auf und ein weiteres Jahr war von Arztbesuchen, Untersuchungen, schlaflosen Nächten, Schmerzen und der Einnahme von Medikamenten geprägt. Eine Operation sollte Linderung bringen. So lag ich im Oktober 2017 im Zimmer eines Krankenhauses und wartete auf einen Eingriff, der für den nächsten Tag geplant war. Ich war allein im Zimmer, da meine Bettnachbarin an jenem Tag operiert wurde. Das Krankenhausfenster gab den Blick frei auf einen wunderschönen Park. Die farbenprächtigen Herbstblätter schienen mit dem intensiven Blau des Herbsthimmels zu wetteifern. Die herrliche Farbenpracht wirkte wie Balsam auf meine wunde Seele. Die milde Herbstsonne warf lange Schatten auf die Grünflächen des Parks. Patienten und Besucher schritten langsam über die gepflegten Fußwege. Jeder trug seine eigene Geschichte, sein eigenes Schicksal, wie ein unsichtbares Gepäckstück mit sich. Einigen setzte die Last sichtbar zu.
Als ich so dalag, in diesem ruhigen Zimmer, und mir alle möglichen Gedanken durch den Kopf gingen, erinnerte ich mich plötzlich an den Traum. Ich griff nach einem leeren Notizbuch, das bereits darauf wartete, Gedankensplitter festzuhalten, die mich während meines Krankenhausaufenthaltes beschäftigten. Und indem ich im Krankenbett einige Gedanken für dieses Vorwort niederschrieb, wurde der Traum, den ich einige Monate zuvor gehabt hatte, Wirklichkeit.
Im Krankenhaus – 5. Oktober 2017
„Angespannt liege ich in einem Schweizer Krankenhaus. Ich hoffe und bete, dass die morgige Unterleibsoperation gelingt und dadurch meine gesundheitlichen Beschwerden der letzten Wochen und Monate gelindert werden.
Wenn ich an die vergangenen fünf Jahre zurückdenke, bin ich einmal mehr froh darüber, dass uns der Blick in unsere Zukunft verwehrt ist. Hätte ich vor fünf Jahren gewusst, was auf mich zukommen würde, hätte mich die Angst davor vielleicht zu einer Verzweiflungstat getrieben, um all dem auszuweichen. Doch dann hätte ich auch nicht erlebt, dass Zeiten des Zerbruchs, des Leidens, der körperlichen und seelischen Schwäche zu außergewöhnlichen Glaubenserfahrungen führen und auf besondere Weise zu Segenszeiten werden können. Sie sind Teil eines bedeutenden Prozesses – des inneren Werdens, Wachsens und Reifens.
Eine Blume wird auch durch Sturm und Regen zu dem, was sie ist, nicht nur durch Sonnenschein. Die Wurzeln der Wettertannen dringen umso tiefer und kraftvoller in den Boden, je heftiger die Unwetter und Stürme wüten. So sind Aushalten, Stillhalten und Warten auch im menschlichen Leben Teil eines Prozesses, der uns verändert und uns mit Gottes Hilfe über unsere menschlichen Begrenzungen hinauswachsen lässt. Am Rande der Überforderung und Erschöpfung hat der Schöpfer seine schützenden und segnenden Hände über mich gehalten und mir, wie einer zarten Pflanze, neue Lebenskraft und junge Triebe geschenkt. Er hat mein verletzliches Wesen fest in seiner Liebe verwurzelt.
Das Krankenhaus mag ein seltsamer Ort sein, um ein Buch über blühendes Leben zu beginnen. Doch vielleicht könnte er auch passender nicht sein, da auf diese Weise gleich zu Beginn Missverständnisse und falsche Vorstellungen ausgeräumt werden. Blühendes Leben ist nicht abhängig von Lebensumständen, die unserer Ansicht nach ideal sind. Wie sonst könnte sich eine Blume mitten in der kargen Wüste entfalten? Ein Kaktus Blüten bekommen? Eine Christrose mitten im kalten Winter aufblühen? Wie könnte ein Löwenzahn kraftvoll Asphalt durchbrechen? Wie könnte eine Mohnblume zwischen Kieselsteinen überleben? Eine uralte Rose von Jericho zu neuem Leben erwachen? Blühen ist ein Wunder. Umso mehr, weil Blühen oft in krassem Widerspruch zu den Lebensumständen steht. Doch genau dieses Wunder ist es, das mich mitten im hektischen Alltag innehalten lässt. Erst vergangene Woche blieb ich verblüfft stehen, als ich eine kleine Blume entdeckte, die aus einer Hausmauer ragte. Wie kann das sein, fragte ich mich, dass eine so zarte Blume eine Mauer durchdringen kann? Das ist doch gar nicht möglich? Und trotzdem geschieht es. Die Kraft des Blühens scheint jenseits der Naturgesetze zu liegen.
Wie ist das möglich? Diese Frage geht mir auch durch den Kopf, wenn ich das Leben von Menschen beobachte, die allen Grund hätten, aufgrund von Schicksalsschlägen verbittert zu sein, die aber trotzdem – mitten in schwierigsten Lebensumständen – ihrem Wesen entsprechend aufblühen und anderen Menschen zum Segen und Vorbild werden. Solche Menschen sind wie eine Blume in der Wüste. Ich halte inne und staune. Ich spüre, dass ich Zeugin eines Wunders bin, das mit rein menschlicher Logik nicht erklärt werden kann.
Ich stelle mir vor, wie berührend es wäre, wenn andere Menschen auch bei mir denken würden: Wie ist das möglich? Wie kann sie trotz einer schwierigen Lebenssituation Zufriedenheit, Freude und Frieden ausstrahlen? Und gleichzeitig spüre ich, wie weit ich hiervon oft entfernt bin. Ich möchte lernen, weniger nach perfekten Lebensumständen zu streben und mich vielmehr nach demjenigen auszustrecken, der Blühen überhaupt erst möglich macht: Jesus Christus! Ich möchte lernen, ihm immer mehr zu vertrauen, dass er mich in schwierigen Zeiten näher an sein Herz zieht und mich mitten in allen Stürmen und offenen Fragen des Lebens seine Liebe spüren lässt. Und so will ich auch den morgigen Tag, mit dem geplanten Eingriff, vertrauensvoll in deine Hände legen, Herr.“
So weit mein Krankenhauseintrag. Den Eingriff habe ich gut überstanden und ich bin dankbar für Zeichen der Besserung. Während meiner Krankheitszeit hat mich der Gedanke an blühendes Leben immer wieder neu herausgefordert. Im Laufe der vergangenen Monate habe ich auch verschiedentlich Blumengrüße erhalten, von Familienmitgliedern oder lieben Freunden, die mich ermutigen wollten. Jede Blume war für mich ein kleiner Hoffnungsbote. Sie erinnerte mich daran, dass es einen Schöpfer gibt, der jedes Lebewesen – die kleinste Pflanze und jeden Menschen, auch mich – im Blick hat und die Voraussetzungen für blühendes Leben schafft.
Blauer Daumen
Vielleicht übt die Pflanzenwelt auch deshalb eine besondere Anziehungskraft auf mich aus, weil die Gene meiner Vorfahren Spuren hinterlassen haben. Mein Großvater väterlicherseits schwärmte bereits als Kind davon, einmal Gärtner zu werden. Das Gemüse, das auf dem gepachteten Landstück der Familie gedieh, wurde auf dem Gemüsemarkt in Bern zum Verkauf angeboten und half mit, den Familienunterhalt zu sichern. Obwohl mein Großvater nur kurze Zeit als Gärtner arbeiten konnte, blieb die Gartenarbeit seine große Passion, auch nach der Pensionierung. Zu meinen Kindheitserinnerungen gehört der alljährliche Frühlingsbesuch meiner Großeltern. Am Morgen kamen sie jeweils mit einem Auto voller Blumen bei uns an. Am Abend, wenn sie wieder zurückreisten, hatte sich unser Garten einmal mehr in ein kleines Blumenparadies verwandelt.
Die Liebe zu den Pflanzen hat sich definitiv auf mich übertragen. Aber leider nicht die Gabe, so mit Pflanzen umzugehen wie mein Großvater und viele andere Verwandte väterlicherseits. Viele von ihnen waren beziehungsweise sind ganz offensichtlich mit einem „grünen Daumen“ gesegnet. Also mit der besonderen Gabe, dass Pflanzen unter ihrer kundigen Pflege wie von Wunderhand grünen, blühen und gedeihen. Diese Begabung hat sich zu meinem Bedauern nicht auf mich übertragen. Dementsprechend karg sieht auch unser Garten aus. Selbst das Wort „Garten“ ist eine Übertreibung. Bis heute sind wir nämlich (abgesehen von einigen nicht sonderlich erfolgreichen Experimenten mit Balkonpflanzen und Ähnlichem) nicht über eine Grünfläche und einige auswechselbare Topfpflanzen hinausgekommen. Denn auch der Rest meiner Familie ist nicht wirklich mit grünen Daumen gesegnet.
Meine Gedanken zum „grünen Daumen“ erinnern mich an eine originelle Überlegung unseres mittlerweile erwachsenen Sohnes vor rund 10 Jahren. Als er damals in der Schule damit begann, mit der Füllfeder zu schreiben, war Rubens Daumen nach einer der ersten Lektionen ganz blau von der Tinte. Zu Hause angekommen, erzählte mir der damals Achtjährige ganz stolz, dass er nach der Lektion zur Lehrerin gegangen sei und ihr gesagt habe: „Frau Ellenberger, einem guten Gärtner sagt man doch, er habe einen grünen Daumen!“ Und während er ihr seinen blauen Daumen entgegenstreckte, meinte er schelmisch: „Schauen Sie mal! Ich habe einen blauen Daumen! Dann bin ich bestimmt ein guter Schüler!“
Ich musste so lachen und fand seinen Einfall einfach herrlich. Der blaue Daumen steht für mich seit jenem Tag sinnbildlich für die Gabe des Schreibens. Während andere leidenschaftlich gerne Zeit in ihren Gärten verbringen und Pflanzen zum Blühen bringen, arbeite ich ebenso leidenschaftlich gerne an Texten, um diese mit Buchstaben und Leben zu füllen. Wenn ich andere also schon nicht mit einem blühenden Garten erfreuen kann, möchte ich doch wenigstens meinen blauen Daumen dazu nutzen, um andere Menschen mit Worten zu blühendem Leben zu ermutigen.
Liebe Leserin, lieber Leser, herzliche Gratulation zu Ihrem Mut, sich Ihrem Lebensgarten zu stellen und Ihre Lebensblume oder Ihren Lebensbaum näher unter die Lupe zu nehmen! Die vertiefenden Abschnitte Mein Lebensgarten, die jedes Kapitel abrunden, möchten zu weiterem Nachdenken anregen und sollen dazu beitragen, dass Sie das Gelesene ganz konkret auf Ihre Lebenssituation übertragen können. Ich wünsche Ihnen viele hilfreiche Erkenntnisse, eine wohltuende Frühlingsbrise, reinigende Regenschauer, tiefe Wurzeln und ein strahlendes Aufblühen.
Debora Sommer, Strengelbach (Schweiz), im Oktober 2017
Kundenstimmen
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25.05.2023Fred R. 
«blühe dort, wo du gepflanzt bist», dieser Titel klingt wie ein Befehl, birgt aber gleichzeitig viel Geheimnisvolles und wirft eine Menge Fragen auf. Diese Aufgabe hat Debora Sommer mutig an die Hand genommen. Sie hat sich bewusst Fragen gestellt, obschon sie wusste, dass dies weh tut. Sie wollte wissen, warum sie so tickt wie sie eben tickt und hat
dies nicht einfach so als gegeben hingenommen. Ihr war wichtig, was kann ich damit bewirken für andere. Wie kann ich mein introvertiertes Wesen auf eine gute und ansprechende Art nach aussen tragen. Sie hat eine feine und ansprechende Art dies zu formulieren. Das ganze Buch ist sehr ansprechend und motivierend. Auf eindrückliche Art beschreibt sie die verschiedenen «Bodenarten» und Gegebenheiten, die in der Natur, aber auch im Leben vorkommen. Interessant ist, es gibt keine «unmöglichen» Böden. Die Pflanze sucht sich ihren Weg und macht das Beste draus. Dies schildert Debora Sommer in anschaulicher und eindrücklicher Weise für die unterschiedlichsten Lebenssituationen. In ihren Ausführungen lässt sie auch sehr weit in ihr Innerstes blicken. Damit offenbart sie ihre persönlichen Empfindungen und zeigt damit die vielen Möglichkeiten auf wie unser Leben zum Blühen kommen kann.
Ein Detail hat mich zum Schmunzeln gebracht. Sie erwähnt das Kinderlied: «Pass auf kleines Auge was du siehst....denn der Vater in dem Himmel schaut herab auf dich.....»
Mit all den vielen Strophen. Ich kenne das Lied seit meiner Jugend. Interessanterweise habe ich dies nie als bedrohlich empfunden. Mir kamen da die Empfehlungen von Salomo an seinen Sohn in den Sinn, oder die Aussage aus Psalm 32 : Ich will dich mit meinen Augen leiten. Ich empfand dieses Lied eher als Prävention. Für den Autofahrer ist ja eine Leitplanke auch nichts Bedrohliches, sondern hat eine Schutzfunktion. Nun ja, sicher spielen da mal die eigenen Empfindungen eine Rolle, zum andern auch die Erziehung, und wie der biblische Unterricht in der Gemeinde vermittelt wurde. Wie dem auch sei, Debora Sommer hat es verstanden in anschaulicher Weise für jede mögliche und unmögliche Situation einen gangbaren Weg aufzuzeigen. Herzlichen Dank! Gratuliere.
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15.05.2022S.W. 
"Blühen ist ein Wunder. Umso mehr, weil Blühen oft in krassem Widerspruch zu den Lebensumständen steht." (S.11). Mit Beginn des Lesens wird deutlich, dass es in diesem Buch um Prozesse des inneren Wachsens und des Reifens geht, denen wir in der Natur, in unserem Leben und in Gottes Wort auf die Spur kommen dürfen. Im Kapitel der "Wurzel-Gedanken" wird
zunächst unsere persönliche Verwurzelung reflektiert: Die Autorin und Theologin Debora Sommer lädt zu einem heilsamen Umgang mit unseren Lebenswurzeln und zum tiefen Verwurzeltsein in der Liebe Gottes ein.
In diesem Buch sind die biblischen Zusammenhänge sorgfältig recherchiert und dargestellt, die so hoffnungsvoll deutlich machen, dass auch in schwierigen Lebensumständen und im Zerbruch ein erneutes Aufblühen möglich ist. Wie das Aufblühen in unserem Leben ganz konkret aussieht, dürfen wir selbst entdecken, indem wir die vielen wertvollen Impulse aus diesem wunderbaren Buch aufnehmen. "Blühend zu leben bedeutet, Gottes Geist im Hier und Jetzt in mir und durch mich wirken zu lassen und meine Umgebung in Gottes Kraft zu prägen."(S. 126). Als Leser werden wir ermutigt, dem auf die Spur zu kommen, was uns am Blühen hindern kann wie vor allem Ängste, Negativfixierung und Passivität. Ebenso werden hilfreiche Faktoren aufgezeigt, die unser persönliches Blühen fördern.
Die Autorin lädt mit diesem Buch zu einem äußerst ermutigenden und heilsamen Prozess des Verwurzeltseins in Gott und des Aufblühens im Leben ein, der von großem persönlichem Gewinn sein kann!
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13.12.2021Anonym 
Ein wunderbares Buch, ganz fantastisch geschrieben. Da ich einen Gesprächskreis gründen möchte, werde ich dieses Buch gern als Gesprächsgrundlage nutzen und bin überzeugt, dass dies zu sehr interessanten Gesprächen führen wird.
28.08.2018Mechthild Roth 
Mit Gewinn habe ich das Buch, blühe, dort wo du gepflanzt bist gelesen, ich verschenke es gerne weiter - erst dachte ich; das das Thema hast du hinter dir, du kennst deinen Platz, deine Berufung - aber auch im älter werden entdecke ich: manches Samenkorn stirbt - damit irgendwann Frucht wachsen kann -
06.07.2018Ch 
Wie der Buchtitel schon sagt "Blühe dort, wo du gepflanzt bist" nimmt Debora Sommer das Blühen unter die Lupe, mit Kapitel wie zBsp.: was fördert mein Blühen" Was hindert mein Blühen" Wie kann ich trotzdem an Jesus festhalten, wenn nicht immer alles so gut läuft im Leben, sei es wegen Krankheit, wegen familiären Situationen etc...
Dass Blühen
möglich ist, zeigt die Autorin an verschiedenen Beispielen.
Auch die Wurzel ist ein Thema. Bin ich versöhnt mit der Vergangenheit, bin ich in Jesus verwurzelt.
Durch viele Beispiele lässt die Autorin auch ihren Glauben und die Bibel mit einfliessen.
Wie die anderen Bücher ist auch dies sehr ehrlich, authentisch und Hoffnungsvoll geschrieben.
Es ist nicht nur einfach ein Buch, sondern hat auch viele Impulse, die anregen, über das eigene Leben nachzudenken.
Die Autorin gibt hilfreiche Ratschläge, welche gut umsetzbar sind.
Wer persönlich wachsen möchte, dem kann ich das Buch von Herzen empfehlen.
Es ist für Frauen und Männer gleichermassen geeignet.
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