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12.05.2015Daniela Helbig "Vieles von dem, was sie hatten, existierte nur in ihrem Wunschträumen für eine gemeinsame Zukunft", sagte Celia sanft. Erin wollte nicht widersprechen, aber sie hatte in Jills Zimmer gesessen und die Bilder von ihrem Leben gesehen. Und natürlich konnten Schnappschüsse nicht die ganze Wirklichkeit abbilden.
"Es ist ein schrecklicher Verlust. Das will ich nicht kleinreden." Celia stellte ihren Becher ab.
"Aber was ich vorhin gesehen habe, was zwischen dir und Morgan an der Tür war, wie du seine Angst in dich aufgenommen hast und er es dir erlaubt hat ... Das ist etwas, das nicht einmal ich ihm geben kann."
(...) "Du sollst wissen-", Celia streckte die Hand aus und ergriff Erins Hand-, "das es für diese Familie ein Segen ist, dich zu haben." Erstaunt blinzelte Erin die Tränen fort. "Und für mich ist diese Familie ein Segen." (S. 400)
Quinn Reilly ist gerade erst nach Juniper Falls gekommen und beginnt hier ein neues Leben - fernab ihrer Familie, fernab der Gemeinschaft, in der sie erzogen wurde und fernab des Mannes, der ihr Leben bedroht. Sie arbeitet als ebay-Händlerin, die den Nachlass Verstorbener veräußert. Dort lernt sie auch Morgan Spencer kennen - einem Witwer, der mit seiner zweijährigen Tochter bei seinem Bruder lebt. Morgan leidet immer noch unter dem Tod seiner verstorbenen Frau.
Quinn schafft es langsam, dass Morgan sich aus seiner selbst verordneten Isolation begibt und wieder am Leben teilnimmt. Beide sind dem Geheimnis eines Nachlasses auf der Spur. Bis Quinns Vergangenheit sie wieder einholt und sie sich ihr endlich wieder stellen muss. Gemeinsam mit Morgan an ihrer Seite ist sie nun endlich bereit dazu...
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"Im frühen Morgenlicht" ist der dritte Band der "Spencer Family"-Reihe. Es ist jedoch auch gut möglich dieses Buch zu lesen, ohne die ersten beiden Bände zu kennen. Für mich war dies mein erster Roman von Kristen Heitzmann und ich kam mit der Geschichte wunderbar zurecht, denn Heitzmann gibt hier immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit ihres Protagonisten Morgan Spencer und bindet Erklärungen ein, so dass man als Leser nicht das Gefühl haben muss, dass einem wesentliche Informationen fehlen.
Dieser Roman, der in erster Linie ein Liebesroman mit Spannungselementen ist, weiß bestens zu unterhalten. Heitzamanns Schreibstil ist dabei so wunderbar angenehm und mitreißend, dass die knapp 500 Seiten nur so dahinfliegen.
Heitzmann arbeitet ihre Charaktere mit so viel Liebe zum Detail und so realistisch aus, dass sie mir schnell ans Herz wuchsen. Morgan und Quinn haben beide ihr Päckchen zu tragen und Heitzmann versteht es meisterhaft erst nach und nach die ganze Geschichte zu enthüllen und so die Spannung kontinuierlich aufrecht zu halten.
Auch wenn der christliche Glaube nicht wie ein Vorschlaghammer daherkommt, so empfand ich ihn doch gut und glaubwürdig eingebunden. Für mich war es zu jedem Moment vollkommen glaubwürdig und nachvollziehbar, dass der Glaube an Gott in den Leben ihrer Charaktere einen wichtigen Platz einnimmt und immer in ihr Handeln und Denken eingebunden ist.
Ein wirklich wundervoller und überzeugender Roman. Sicher nicht mein letzter Roman dieser wundervollen Autorin!
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12.05.2015Klaudia K. Ein Buch, das durch seine liebevollen Menschen bezaubert.
Morgan Spencer verlor seine Jugendliebe und Frau Jill durch einen schrecklichen Autounfall. Alles was ihm blieb ist der Schmerz und seine kleine Tochter Olivia, die liebevoll Livie genannt wird. Ganz in Trauer gefangen zieht er auf eine Ranch in ein Gästehaus, das seinem Bruders Rick und dessen Ehefrau Noelle gehört. Sie sind
ihm in der schweren Zeit eine große Stütze. Vor allem das liebevolle Wesen Livie, um die er sich nun alleine zu kümmern hat, gibt ihm viel Kraft.
In seinem Beruf als Manager hat er große Firmen sehr erfolgreich saniert. Über diese vielen Erfolge verwöhnt, findet er in seiner aktuellen Lebenskrise erstmals eine wirklich sehr schwer zu meisternde Situation vor, für die Morgan unvorbereitet ist und damit nur langsam in seinen Alltag zurück finden lässt.
Eines Tages trifft er zufällig auf Quinn Reilly, die per ebay Nachlassartikel verkauft. Beide freunden sich im Lauf der Zeit an.
Quinn ist ein kluges Wesen, mit krausen Locken und zarten Zügen. Auch Morgans Schwägerin Noelle freundet sich mit der sympathisen Quinn an und nimmt sie schließlich sogar in die Familie auf. Als Quinn von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und ihr damit sogar eine Gefahr erwächst, möchte ihr Morgan schützend zur Seite stehen. Er versucht Ihr mit seinem logischen klaren Denken weiter zu helfen, geht sogar so weit Ihr zu ihrem Schutz einen Heiratsantrag zu machen. Wird diese Ehe sich als Segen für beide erweisen und kann Morgan die noch sehr frischen Erinnerungen an Jill hinter sich lassen? Wie kann er seine Familie unter dieser emotionalen Spannung zusammen halten? Gelingt es beiden vielleicht doch die zarte Pflanze der Liebe gedeihen zu lassen.
In meinen Augen ist die geschilderte Problematik faszinierend. Die Story setzte sich also in diesem Werk erneut spannend fort und nahm erneut über ungeahnte Dimensionen seelischer Konflikte und Emotionen an Dynamik zu. Die Charaktere der Handlung sind dabei äußert behutsam und sehr gut gestaltet.
Auch die Gegenden in der die Handlungen spielen sind bezaubernd und gekonnt beschrieben. Wie die emotionalen Spannungsbögen der Story spiegeln sich auch hier die landschaftlichen Gegensätze in der Inszenierung wieder: Einmal der tiefe Schnee in Juniper Falls und im Gegensatz dazu das wundervolle sonnig-warme Kalifornien. Es sind krasse Unterschiede in den Landschaften - den realen wie den seelischen - doch jede für sich gesehen einmalig.
Es ist Gottes Schöpfung die ich in der reizvollen Natur sehe, die er uns jeden Tag auf Neue präsentiert.
Die Schriftstellerin schreibt mit einer derartigen Leichtigkeit und Eleganz, dass der Leser wie auf Flügeln in eine ereignisreiche, fesselnde Story eintaucht und bis zur letzten Seite mitgenommen wird.
Der Glaube an Gott spielt für die Menschen eine wichtige Rolle. Vergebung sowie Nächstenliebe sind zentrale Aspekte, die in diese Story als wesentliche Leitfäden hineingewoben wurden.
Dieses Buch hat mich folglich sehr gut unterhalten und ließ mich über die interessante Problematik, hervorragende Erzählkunst und ganz besonders über die sehr sinnreiche innere Handlung bis zur letzten Seite nicht mehr los.
Ich kann es jedem weiter empfehlen, dem dieses Genre liegt. Ein romantischer und spannender Roman, mit vielen interessanten Wendungen dessen Fortgang und Lösung durch Glaube und Vertrauen an Gott geprägt ist.
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08.05.2015Simone Janoschke Quinn Reilly ist neu in Jupiter Falls, sie kauft Nachlässe von Verstorbenen vollständig auf und verkauft diese über ebay weiter. Als sie den Nachlass von RaeAnnes Mutter Vera kauft, findet sie nicht nur eine Freundin und entdeckt so einige Geheimnisse rund um das Haus – sie lernt auch Morgan kennen. Er ist Witwer und Vater einer zweijährigen Tochter und
kommt mit dem Tod seiner ersten Frau auch nach zwei Jahren noch nicht klar. Als Quinn von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, hilft Morgan ihr heldenhaft weiter. Ob das die richtige Entscheidung war?
„Im frühen Morgenlicht“ ist die Fortsetzung von „Das Schweigen der Nacht“ in dem es um die Geschichte von Morgan und seiner ersten Frau Jill geht. Man kann beide Bände sicher unabhängig voneinander lesen, das meiste wird in die Handlung mit eingeflochten. Da ich den ersten Band aber so wunderbar fand, wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht. Dabei erfährt der Leser gleich einen Schock, weil die ersten Seiten auf der Beerdigung von Jill spielen. Sie starb bei einem Autounfall und Morgan bleibt mit seiner Tochter allein zurück. Wie immer fällt sofort der wunderbare Schreibstil der Autorin auf, sie schreibt locker und flüssig, so dass man sofort in die Geschichte eintaucht.
Die Idee der Geschichte ist super spannend! Leider kann ich nicht zu viel verraten, weil sonst die Spannung verloren geht. Dennoch hat die Autorin ihre Möglichkeiten nicht ganz ausgenutzt. Dass Morgan und Quinn sich Hals über Kopf verlieben, ist ja kein Geheimnis und an sich auch nicht schlimm in einer guten Geschichte. Aber diese Liebesgeschichte tropft nur so vor Kitsch! Erst geht es immer hin und her und dann ist es eine große Liebe. Auch die Geschichte um Quinns Vergangenheit war oft so übertrieben und von zuvielen Zufällen durchzogen. Der christliche Aspekt – der dieses Buch von einem ganz normalen Roman abheben sollte – fehlt fast gänzlich. Ja es wird gebetet und schon mal über Gott geredet, aber es durchzieht nicht das Leben der Protagonisten, wie ich es erwartet hatte. Man hat beim lesen das Gefühl, die Autorin hätter hier und da etwas vergessen. Eben der tägliche Umgang mit dem Glauben fehlt, diese Selbstverständlichkeit Gott im Gebet zu suchen, zum Gottesdienst zu gehen oder sich mit anderen darüber auszutauschen.
Wem das alles nichts ausmacht, den erwartet ein 500 Seiten starker Schmöker, der den Leser abtauchen lässt in eine Liebesgeschichte mit Happy End. Mir hat er leider nicht so gut gefallen.
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04.05.2015Smilla507 / S. Degenhardt Quinn lebt noch nicht lange in Juniper Falls. Auf der Flucht vor der Vergangenheit hat sie sich dort niedergelassen und ein Leben als eBay-Händlerin und Nachlassverwalterin aufgebaut, immer auf der Hut und bereit alle Brücken so schnell wie möglich abbrechen zu können, sobald Gefahr droht. Durch die Auflösung von Veras Haushalt begegnet sie Morgan Spencer, einem reichen und erfolgreichen
Unternehmensberater. Er lebt auf der Nachbarranch seines Bruders und verarbeitet einen Trauerfall. Einziger Trost und Rückhalt bietet ihm dabei seine zweijährige Tochter Livie. Doch die Begegnung mit Quinn weckt ihn langsam aus seiner Trauer. Während beide einem mysteriösen Geheimnis auf der Spur sind, das Veras Ranch umgibt, merkt Quinn gar nicht, dass ihre Vergangenheit ihr bedrohlich nahe kommt...
Ich habe dieses Buch gelesen ohne Kenntnisse des vorigen Bands „Das Schweigen der Nacht“ und konnte es trotzdem sehr gut und flüssig lesen. Die amerikanische Autorin lässt zwischendurch Hintergründe zum ersten Band in die Handlung einfließen.
Zugegeben: Dieser Roman ist ganz schön kitschig! Romantisch, spannend und geheimnisvoll – für mich die perfekte Mischung zum Entspannen! Obwohl das Buch ganz schön dick ist bin ich nur so durch die fast 500 Seiten geflogen. Die Perspektiven wechseln immer wieder, was die Spannung anstachelt.
Zwischen Quinn und Morgan knistert es, auch wenn beide nicht wahr haben möchten, dass sich zwischen ihnen etwas entwickelt. Zunächst verhält sich Morgan wie ein Eiszapfen und es gibt einige Schlagabtäusche zwischen den Beiden.
Die christlichen Aspekte sind zu Beginn sehr dezent bzw. nicht vorhanden, so dass ich mir zunächst nicht sicher war, ob ich einen christlichen Roman lese. Aber so nach und nach tauchten dann immer mehr auf, wobei die Autorin mich mit der Art und Weise überraschte. Und es gibt mehr als eine Überraschung, so viel kann ich verraten.
Da Morgan sich durch seine Arbeit ein wohlsituiertes Leben erwirtschaftet hat, ist es für den Leser evtl. erst einmal gewöhnungsbedürftig, wie „verschwenderisch“ er lebt. Doch er verliert dabei meiner Meinung nach nie die Bodenhaftung und ist sehr freigiebig und hilfsbereit. So sagt er in einer Unterhaltung mit Quinn:
„Ich könnte auch alles verlieren und wäre dann nicht wirklich ärmer, als ich es immer war. Das Einzige, was zählt, sind die Menschen, die wir lieben. Ich habe es nicht in der Hand, wer lebt und wer stirbt, aber ich kann alles, was ich bin, denen geben, die ich habe. (...) Glaubst du, ich wäre großzügiger als Gott? Bist du es etwa?“
„Nein, natürlich nicht.“ (S. 342)
Das Einzige, was mich an diesem Roman zeitweise störte waren die Wiederholungen, wie „zäh“ Quinn ist und wie viel Mumm sie doch hat. Deshalb vergebe ich 4,5 Sterne. Ich habe „Im frühen Morgenlicht“ dennoch sehr genossen und konnte wunderbar dabei abschalten.
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27.04.2015Gisela Fajta Quinn eine junge dynamische Frau, hat es sich zum Beruf gemacht Nachlässe zu ordnen. Bei dieser Aufgabe ein Haus zu räumen und ordnen, stößt sie auf die Vergangenheit der Menschen die darin lebten und entdeckt dabei Dinge , die ihr Leben doch beeinflussen. Sie begegnet Morgan Spencer , dem erfolgreichen Unternehmensberater und Autor , der durch einen tragischen Unfall
seine Frau verlor und nun mit seiner kleinen Tochter Livie , auf der Nachbarranch bei seinem Bruder und seiner Familie lebt.
Quinn, selbst sehr beeindruckt von Morgan , möchte eigentlich keine Beziehung , aber Geschehnisse aus der Vergangenheit werden zu einer realen Bedrohung, sie benötigt Hilfe und Morgan ist der einzige der ihr helfen kann. Morgan macht ihr ein Angebot , sie heiraten in Paris und hoffen dadurch einen Schutz vor der Gefahr zu haben. Aber, dass sie beide nicht nur formal heiraten, sondern sich ineinander verlieben und respektieren lernen. Dass war nicht einkalkuliert.
Ein spannender Roman, Geheimnisse die wie tiefe Abgründe scheinen, werden aufgedeckt . Probleme die unbezwingbar scheinen werden gemeistert. Der tiefe Glaube an Gott, gemeinsam als Familie ist vieles möglich. Wie das zeigt Kirsten Heitzmann, fesselnd und spannend geschrieben von der ersten bis zur letzten Seite. In keinster Weise banal, kann man gut lesen auch wenn man die Vorgänger nicht gelesen hat und in punkto Geld sollte man dies genau lesen da die Autorin auf dieses Thema eingeht...alles ist vergänglich auch Geld ...Schwerpunkt ist auch der enge Zusammenhalt als Familie..
Gisela Fajta www.buecherwurmshop.de
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26.04.2015LEXI „Gott hat das für uns gefügt, nicht wahr?“ – „Sieht so aus.“ – „Das ist... erstaunlich“.
Das Leben von Morgan Spencer, einem reichen Buchautor und Experten für Trendwenden, zerbricht in tausend Scherben, als nach dem Tod seiner Tochter auch noch seine über alles geliebte Ehefrau Jill bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt. Der einsame, trauernde Witwer bleibt mit seiner
jüngsten Tochter Olivia alleine zurück, sein Bruder Rick und dessen Frau Noelle unterstützen ihn, wo sie nur können. Dennoch findet Morgan keine Lebensfreude mehr und lebt nur noch für die kleine Livie. Als plötzlich eine quirlige junge Frau mit krausen Locken und elfengleichen Zügen in Juniper Falls auftaucht und in ihrer Funktion als Nachlassverwalterin und eBay-Händlerin im Haus einer Verstorbenen alles für einen Weiterverkauf des Gebäudes leer räumen soll, kreuzen sich ihre Wege. Quinn Erin Reilly übt eine starke Anziehungskraft auf den trauernden Witwer aus, dieser hält jedoch eine erneute Beziehung zu einer Frau für ausgeschlossen. Als plötzlich Schatten aus Quinns Vergangenheit auftauchen und ihr Leben bedrohen, erweist Morgans umsichtiges Geschäftsgeschick und sein kühles, logisches Denkvermögen sich als Segen. Er steht Quinn zur Seite, ebenso wie seine Familie und seine Freunde...
Obgleich man bereits im Klappentext den etwaigen Fortgang dieser Geschichte erahnen kann, überraschte die Autorin mich mit dem hohen Unterhaltungswert dieses Buches. „Im frühen Morgenlicht“ ist nicht nur die Geschichte einer neuen, aufkeimenden Hoffnung und einer zarten jungen Liebe, sondern birgt zugleich einen sehr hohen Spannungsfaktor, der die Lektüre zu einem beinahe schon rasanten Erlebnis macht. Die Verfolgung durch einen brutalen Soziopathen, der weder vor Betrug, noch Mord zurückschreckt, lässt den Leser regelrecht durch die Seiten preschen, in der Hoffnung, dass das Gute siegen, und das Böse eine Niederlage erleiden möge. Die Autorin hat einen äußerst einnehmenden Schreibstil, die handelnden Personen empfand ich als sehr gut und vor allen Dingen glaubwürdig dargestellt, wobei neben den beiden Protagonisten auch viele Nebenfiguren in die Handlung eingewoben wurden. Besonders erwähnenswert ist der christliche Glaube, der stark ins Geschehen integriert wurde. Der Glaube an Gott spielt für die Protagonisten dieses Buches eine bedeutende Rolle, Werte wie Menschlichkeit, Nächstenliebe, Treue und Verzeihung werden hoch gehalten.
Ich habe mich durch dieses Buch von Kristen Heitzmann sehr gut unterhalten gefühlt, durfte romantische Augenblicke, fröhliche Familiengeschichte und einen spannenden Thriller als perfekt geschnürtes Paket erleben. „Im frühen Morgenlicht“ ist ein Buch, das ich sehr gerne weiter empfehle!
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25.04.2015Maria Lahnstein Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches "Das Schweigen der Nacht", das man aber auch unabhängig davon lesen kann, da man alle wichtigen Infos erhält.
Morgan Spencer hat sich nach dem Tod seiner Frau Jill mit der gemeinsamen Tochter Livie bei Freunden zurückgezogen. Seine Firma muss ohne ihn zurechtkommen. Als er auf Quinn trifft, brechen Gefühle auf, von denen Morgan
dachte, dass es sie für ihn nicht mehr gibt. Quinn ist in Schwierigkeiten und braucht seine Hilfe.
Leider habe ich das Gefühl, dass es kaum noch christliche Romane gibt, die sich von anderen Romanen unterscheiden. Dieser Roman hätte genauso in einem anderen Verlag erscheinen können und wäre einer von vielen gewesen. Ein christlicher Aspekt ist da, der sich vor allem darin wiederspiegelt, dass die handelnden Personen an Gott denken, was angesicht der sich manchmal überschlagenen Ereignisse nicht außergewöhnlich ist. Dieser Roman geht teilweise in Richtung Krimi.
Anscheinend müssen alle Romanprotagonisten immer reich sein oder zumindestens so gut betucht, dass man nebenbei ein Haus kaufen kann, Privatjets chartert, Privatdetektive anheuert uä. Mich stört das mittlerweile sehr, da dadurch auch persönliche Probleme der Protagonisten kaum beim Leser ankommen. Was soll das Gejammer auf hohem Niveau ? Die Gefühle der handelnden Personen haben mich kaum berührt, zumal ja der Roman so vohersehbar war, dass ich wußte wie es ausgeht und auch andere Details, die ich vermutet habe, sich bestätigt haben.
Der Roman ist ohne Frage gut geschrieben, man wird unterhalten, das ist aber auch alles. Aufgrund der oben genannten Punkte kann ich nur 3 Sterne vergeben, vor allem weil ich bei christlichen Romanen eine tiefergehende Thematik erwarte. Progonisten, die nicht nur reich sind, gut aussehen und toll sind und mit Geld ihre Probleme aus der Welt schaffen. Auch wenn Romane eher zur Unterhaltung da sind, habe ich das Gefühl, dass viele christliche Romane immer banaler werden und sich der Welt anpassen.
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