Pressestimmen
04.11.2012Buchwiesengemeinde / Karin Schuler Das war wieder einmal ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen wollte.
01.03.2012ideaSpezial 2/2012 / Peggy Peternell Lynn Austin versteht es meisterhaft, den Leser in die damalige Zeit hineintauchen zu lassen. Durch ihre Liebe zum Detail lässt sie die Geschichte in unseren Gedanken real werden. (...) Besonders gut webt sie die Grundlagen des christlichen Glaubens mit ein.
15.02.2012LoveLetter #72 Lynn Austin ist eine begnadete Erzählerin, die es immer wieder schafft, ihre Leser mit den ersten Zeilen eines Romans völlig in eine andere Welt abtauchen zu lassen. (...) Jeder, der Bücher liebt, wird sich ein kleines Stück in Allie wiederfinden und über sie schmunzeln können, aber vor allem mit ihr mitfiebern bei all den Erlebnissen, in die sie fernab
ihres wohlbehüteten Zuhauses hineingezogen wird. Die Autorin begeistert nicht nur mit vielen unvorhersehbaren Wendungen - auch romantischer Natur -, sondern auch mit dem interessanten Setting und vor allem ihren wunderbaren Figuren, die schnell zu alten Bekannten werden, von denen man sich am Ende gar nicht mehr verabschieden mag.
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13.03.2012Arbeitsgemeinschaft Christlicher Rezensenten Lynn Austin gilt als eine der meistgelesenen Autorinnen im christlichen Romanbereich. “Bibliothek der Träume” ist deshalb auch nicht das erste Buch, dass ich von ihr gelesen habe und wieder bin ich total begeistert. Es ist super spannend, sehr einfühlsam geschrieben, zum Nicht-mehr-aus-der-Handlegen!
Dieser Roman führt den Leser ins Jahr 1936, zur Zeit der Wirtschaftskrise, nach Illinois, in den USA. Die
Hauptperson Alice Ripley, die Tochter des Pfarrers, ist mit Leib und Seele Bibliothekarin und liest in jeder freien Minute. Dadurch lebt sie in Ihrer Traumwelt und bekommt das wirkliche Leben irgentwie gar nicht richtig mit. Als sie dann ihren Job verliert, kommt ihr ein Hilfsprojekt gerade recht. Sie fährt mit gespendeten Büchern in die Berge Kentuckys. Dort trifft sie auf Menschen, die in ganz einfachen Verhältnissen leben, die familiäre Zwistigkeiten überwinden müssen, die sich über ein Buch rießig freuen können, weil es eine Abwechslung im schweren Alltag bedeutet.
Alice sitzt durch ein Mißverständnis in einem kleinen Bergarbeiterdorf fest. Zuerst gegen ihren Willen. Sie will so schnell wie möglich wieder nach Hause. Aber, sie hatte versprochen zu helfen, und hier wird ihre Hilfe mehr als dringend benötigt. Nach und nach lernt sie die Menschen kennen und lieben und erlebt viele spannende Abenteuer mit Ihnen. Vor allem, Lillie, eine 100jährige ehemalige Sklavin hat mich beim lesen stark beeindruckt. Sie hilft Alice immer wieder mit ihrem festen und unerschütterlichen Glauben an Gott, der Weisheit eines langen Lebens und ein paar kleinen Flunkereien. Sie ist ihr immer einen Schritt voraus. Und Alice erkennt wieviel schöner das Leben ist, wenn man nicht nur von den Abenteuern Anderer liest, sondern selbst anfängt, die Not in der Welt zu lindern und echte Freundschaften schließt.
Für Bücherwürmer ein Muss!
Katrin Koch, ACR
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20.02.2012Arbeitsgemeinschaft Christlicher Rezensenten Illinois, 1936. Dort lebt die büchersüchtige Alice. Sie tut nichts anderes als tagein und tagaus zu lesen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ihr Freund mit ihr Schluss macht, nachdem sie ihn mit einem Romanhelden aus ihren Büchern verwechselt hat, einmal beim Lesen gegen einen Laternenpfahl gelaufen ist und ihre Lektüre noch nicht einmal auf einer Beerdigung unterbrechen kann.
Und weil das noch nicht genug ist, verliert sie wegen der Wirtschaftskrise auch noch ihre geliebte Arbeit in der Bibliothek. Nachdem ihr zuhause nichts einfällt, was sie machen könnte, fährt sie kurzerhand mit ihrem Onkel und ihrer Tante nach Kentucky um dort Bücherspenden abzugeben, die sie gesammelt hatte. Eigentlich wollte sie nur zwei Wochen bleiben, aber sie schlittert von einem Abenteuer ins nächste und so sitzt sie in einem abgelegenen Bergdorf und lernt Kochen, Reiten und andere Dinge, die sie bisher nur aus Büchern kannte.
Als ich die ersten Seiten las, war ich sehr skeptisch, wo sollte diese Geschichte hinführen? Sie war doch so anders wie die üblichen Lynn Austin-Romane mit ihren starken Frauen und nun sollte es um ein so naives Mädchen gehen? Doch je mehr ich las, desto mehr schloss ich Alice ins Herz. Dieses Buch ist so lebendig geschrieben, dass man beim Lesen denkt, man wäre leibhaftig dabei als sie das erste Mal reiten soll, man kann sogar fast den Wald riechen, durch den sie reitet.
In diesem Buch geht es nicht so sehr um große Abenteuer und Gefühle, sondern vielmehr um Gottes wundervolles Eingreifen in unser Leben. Man kann noch so viel jammern, wenn man dann zurückschaut, hat Gott doch etwas Großes daraus erwachsen lassen. Das Leben ist dafür da, um Spuren zu hinterlassen und nicht nur um zu träumen und die Anderen machen zu lassen.
Leider ist das deutsche Cover einschließlich dem Titel nicht sehr geschickt gewählt. Das amerikanische Originalcover mitsamt Titel spiegeln die zeitliche und inhaltliche Atmosphäre des Buch sehr viel besser wider.
Fazit: Ein sehr lesenswertes Buch, dessen wundervolle Sprache den Leser verzaubert, wenn man sich auf die Geschichte einlässt.
Simone Janoschke, ACR
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28.01.2012Gisela Fajta Alice Ripley lebt in einer reinen Fantasiewelt ihrer Bücher. Sie liebt Bücher über alles und verliert sich in den Romanen, darüber vergisst sie leider so manches. Sie weiß zwar, dass die Weltwirtschaftskrise die Menschen bewegt und mancher um sein Morgen kämpft. Sie jedoch hat diese Sorge nicht. Sie arbeitet in einer Bibliothek, genießt ihre Arbeit in vollen Zügen. Ihr
Freund Gordon erkennt diesen Wesenszug und beendet die Beziehung und eines Tage verliert sie ihre Arbeit. Das aber stört sie eigentlich gar nicht , sie lebt weiterhin in ihrer eigenen Welt. Um vor den häuslichen Pflichten ihrer Eltern zu flüchten macht sie Alice kurzerhand auf nach Kentucky. Ein kleiner Ort namens Acorn braucht ihre Hilfe. Die Bibliothekarin vor Ort benötigt Hilfe und Alice hat noch für Bücherspenden geworben. Leider ist ihre Flucht nicht gerade von Vorteil. Sie erlebt erstens, dass die Bibliothekarin ein Mann ist und zweitens ist jeglicher gewohnter Luxus vom elektrischen Strom bis zum fließenden Wasser nicht vorhanden. Alice merkt zum ersten Mal, was hier geschieht ist das wahre Leben, keine fiktive Geschichte. Sie muss sich mit den Begebenheiten abfinden, es bleibt gar nichts anderes übrig. Die Ereignisse überstürzen sich in Acorn, Mack, der Bibliothekar, wird angeschossen, seine Ziehmutter Lilli, eine hundert Jahre alte Frau, wirbeln Alices Leben komplett durcheinander. Nachts teilt sie ihr Zimmer mit einer Fledermaus, tagsüber wartet harte Arbeit auf sie. Zum ersten Mal muss sie ein Pferd reiten. Sie wird Bücherbotin. Diese Erfahrungen und Begegnungen verändern Alices Lebenseinstellungen grundlegend. Sie erfährt in dem kleinen Bergarbeiterdorf, wie hart das Leben ist und wie dankbar die Menschen über jede Hilfe und Abwechslung sind. Ihre Ausritte als Bücherbotin sind so wirklicher als alle Bücher, die sie gelesen hat. Und Alice erfährt echte Freude an ihrem Beruf.
Lynn Austin schreibt ohne Ende und man denkt, ihr müssten doch die Ideen ausgehen. Aber sie beweist wieder einmal aufs Neue: sie kann schreiben. Und was für ein tolles Buch. Humor, Spannung und ein Schuss Romantik. Und auch viel Lebensweisheiten in einer wunderschönen Geschichte verpackt. Die Bücherbotinnen gab es tatsächlich. Sie haben mutig in die entlegensten Gegenden ihre Bücher gebracht und dadurch vielen den Zugang zum Buch geschaffen. Tolle Leistung und von Lynn Austin äußerst gekonnt in Szene gesetzt.
Gisela Fajta www.Buecherwurmshop.de
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18.01.2012Christian Döring buecherveraendernleben.npage.eu
Alice ist eine kleine blone Person, die eigentlich nur in ihrer Bücherwelt lebt. Gleich zu Beginn der Geschichte verliert sie ihre Anstellung als Bibliothekarin und auch ihren Freund. Der hat es satt ständig nur von Büchern hören zu müssen.
Todtraurig geht die Pastorentochter nach Kentucky. Vom Leben hat sie keine Ahnung und die Bibliothekarin in der kleinen fast menschenleeren Stadt
entpuppt sich plötzlich auch noch als Mann. Der wird schon an Alices zweitem Tag lebensgefährlich angeschossen.
Zunächst fühlte ich mich beim Lesen stark an Catherine Marshalls \"Christy\" - Bestseller erinnert. Auch dort geht eine junge Frau aus gut behütetem Hause Anfang des letzten Jahrhunderts in eine einsame Gegend, gerät in eine Art Mausefalle, will am liebsten gleich wieder nach Hause und lernt dann das Leben kennen.
Glücklicherweise entwickelt Lynn Austins Geschichte dann aber doch eine wunderbare Eigendynamik. Alice, die ihre Geschichte selbst erzählt, lernt täglich Dinge fürs Leben. Egal ob sie zum ersten Mal ein Pferd berührt, neue Menschen kennenlernt oder zum ersten Mal das Wort Bücherbotin hört. Bücherbotinnen waren in den 30er Jahren zu Pferd unterwegs um Leser in den entlegendsten Winkeln mit Büchern zu versorgen. Oft waren diese Bücherboten das einzige Bindeglied zum nächsten weit entfernten Ort.
Das Rezept der Lynn Austin: Erzähltalent, Politik und Liebe ist wieder einmal aufgegangen!
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