Pressestimmen
01.10.2008LoveLetter Mit großem Einfühlungsvermögen schreibt Kristen Heitzmann über die tiefgreifenden Folgen eines vermeintlichen Fehltritts, über wunderbare Menschen, deren ganzes Leben dadurch in Schieflage geraten, denen ein neues Glück aber so zu wünschen ist. Sowohl Jill als auch Morgan - aus "A Rush of Wings" bekannt - führen nach außen ein normales, und in Morgans Fall gar ein sehr erfolgreiches Leben.
Ihre Seelen sind jedoch schwer verwundet, weil sie sich und eine gemeinsame Zukunft verloren haben. So behutsam und doch konsequent wie die Autorin diese Verletzungen und den Umgang damit anspricht, erzählt sie auch über die schlimme Krankheit. Kelsey ist trotz ihrer Jugend ein bewundernswert starker Charakter. Berührend und herzzerreißend traurig ist der Roman. Gleichzeitig zeugt er von Hoffnung und trotz einigen Haderns dem Glauben an Gott und an die Liebe.
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13.08.2010Maria Lahnstein Dieser Roman zeigt sehr eindringlich was passiert, wenn sich zwei junge Menschen sehr lieben und die Eltern die Beziehung aus falschen Gründen beenden. Jill wird schwanger und darf das Kind nur bekommen, wenn sie den Kontakt zu Morgan vollkommen abbricht. Was für eine unmenschliche Situation, entscheiden zu müssen zwischen ihrem Kind und der Liebe ihres Lebens. Jill entscheidet sich
für ihr Kind.....und gibt es zur Adoption frei. Jahre später erkrankt das Kind, ein Mädchen schwer. Die Adoptiveltern nehmen Kontakt zu Jill auf und nun muss sie um ihrer Tochter zu helfen Morgan finden...
Sehr berührend das Wiedersehen von Jill und Morgan nach vielen Jahren. Ja, es stellt sich herraus, sie lieben sich noch immer.
Bis zum Happy End ein ganz toller Roman mit vielen wunderbaren Gedanken und die ein oder andere Träne wird wohl auch vergossen werden...
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10.06.2010Brigitte Auf Seite 525 stehen sie, im drittletzten Satz des Buches, die Worte, die dieses Buch besser beschreiben als alles andere: „... bitter und süß...“. Sie stehen auch in der richtigen Reihenfolge, denn die – für mich drei – Hauptfiguren haben durch das Leben und vom Leben einiges an Bitterkeit erfahren müssen. Sie lernen - nicht unbedingt auf die leichte
Weise – damit umzugehen, damit zu leben, und was das Wichtigste ist, sie verharren nicht in dieser Bitterkeit, sondern nehmen einen Weg, der sie die Süße des Lebens (in einem Fall des ewigen) schmecken lässt.
Im Buch steht hinter „... bitter und süß ...“ noch das Wort „zugleich“. Für mich schließt dieses eine Wort nicht nur diesen einen Satz ab, sondern es charakterisiert auch das Buch, ja mehr noch, es weist auf das Leben hin, das zwei der drei Protagonisten jetzt führen dürfen: Die Bitterkeit zu überwinden, sie aber nicht zu vergessen, sondern daran und in ihrer Überwindung zu wachsen, dann Freude und hoffentlich auch Glück zu erfahren, zu verstehen, dass beides zu ihrem Leben gehört, dass beides sie geprägt hat und prägen wird.
„Mein Leben war keine Verschwendung“ lässt die Autorin eine der Hauptfiguren auf Seite 505 schreiben. Hat der nicht ein gutes Leben gelebt, der so etwas sagen kann am Ende, egal wie lang oder wie kurz es war? Aber verschwendet sollte eigentlich kein Leben sein: Mir kam das Bild von einem Stein in den Sinn, ins Wasser geworfen sendet er kleine, dann größer werdende Kreise aus, berührt andere, bricht sich vielleicht an ihnen, vielleicht verschmelzen sie auch miteinander, dann sind sie nicht mehr sichtbar, weil sie wieder in dem Großen eingegangen sind, in dem sie geschaffen wurden. Es sind die großen Kreise, die viele andere (und vielleicht uns) berühren, uns den Blick kaum abwenden lassen. Doch dürfen nicht auch die Steine, die nur kleine Kreise bilden (können), weil sie vielleicht an der falschen Stelle ins Wasser geworfen wurden, vielleicht auch, weil die großen Kreise ihre eigenen „aufnahmen“, hoffen, dass dieser Satz für sie Gültigkeit hat? In jedem Fall aber werden auch sie wieder Teil dessen, aus dem sie entstanden.
Ein bewegendes Buch, das zu lesen sich mehr als lohnt – das glaubt wenigstens ein „winzig kleiner Stein“.
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26.05.2010Monika S.-W. Es ist ein wunderbares Buch, das ich schon mehrfach gelesen habe. Es ist ergreifend, wie ein schwerkrankes Kind, welches an den Herrn glaubt und Kinder mit der gleichen Krankheit im blog ermutigt und seine Eltern, die durch Schuld auseinander geraten sind, zusammenführt und letztendlich zum Glauben hinführt, so daß sie wieder zueinander finden.
11.05.2010Anonym Eine Geschichte wie aus dem realen Leben! Wunderbar einfühlsam und spannend erzählt – von der ersten bis zur letzten Seite!
Ich konnte dieses Buch einfach nicht beiseite legen. Zu spannend war es zu erfahren, wie Jill und ihre Tochter zueinander finden, wie Jill und Morgan langsam aber sicher die Vergangenheit aufarbeiten und in die Zukunft blicken können, wie Menschen
trotz harter Schicksalsschläge fest in ihrem Glauben stehen können, ihn leben und damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Mitmenschen Halt und Zuversicht geben können.
Ich war begeistert und habe dieses Buch direkt mehrfach weiterempfohlen!
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