Nach seiner tiefen Gottes-
erfahrung am 23.11.1654 ragen zwei Bücher aus seiner schriftlichen Hinterlassenschaft heraus: Die Briefe in die Provinz, in denen er sich mit den Jesuiten auseinandersetzt, und die Pensées, eine Sammlung von Texten, in denen er seine Apologie, seine Verteidigung des Christentums, vorlegen wollte. Sein früher Tod verhinderte, dass daraus ein vollständiges Werk hätte entstehen können. Überliefert sind nur die Fragmente davon, die sich allerdings einen bleibenden Platz in der Geistesgeschichte erobert haben und bis heute viele Menschen ansprechen.
Angesichts zahlreicher Untersuchungen und Biografien zu Pascal, die in den letzten 350 Jahren entstanden sind, stellte sich mir die Frage, zu welcher Form ich greifen könnte, um nicht schon längst Bekanntes wiederzukäuen. Da lag es nahe, den Weg zu wählen, der mir vertraut und meines Wissens bisher noch von keinem anderen beschritten wurde. Ich griff zu einem fiktiven Briefwechsel zweier Freunde, die sich über Blaise Pascal austauschen. Auf diesem Weg ist ein Briefroman anlässlich seines 400. Geburtstags entstanden. Die beiden fiktiven Briefeschreiber sind ein junger, wissbegieriger Mann namens Arne, der mehr über Pascal wissen will, und sein älterer Freund Luca, ein profunder Kenner Pascals, der dessen Neugier befriedigen kann. Damit ist vorweg schon alles Nötige gesagt.
Ich wünsche meinem Buch einen guten Weg in die Hände aller Lesenden, die Blaise Pascal näherkommen wollen – mehr noch als in ihre Köpfe in ihre Herzen.
Hermannsburg, den 12.08.2022
Georg Gremels
1. Brief: Arne an Luca
Was ist nur los mit dir und diesem Blaise Pascal?
Mein lieber Luca,
langsam mache ich mir Sorgen um dich! Ausgerechnet du, der Schreibfreudige und Wortreiche, bist verstummt und gibst keine Zeile mehr von dir? Was ist bloß los mit dir? Wenn ich dann nachfrage, ob ich mir Sorgen machen muss, bekomme ich immer dieselbe nichtssagende Antwort: Du wärest von morgens bis abends mit diesem Blaise Pascal beschäftigt! Ja doch, das weiß ich nun schon lange! Und ich weiß auch, dass du eine Anfrage bekommen hast, anlässlich seines 400. Geburtstags ein Buch über ihn zu schreiben. Wie ich dich kenne, fühltest du dich bestimmt mächtig geschmeichelt, um nicht zu sagen gebauchpinselt!
Aber nun rückt die Zeit unaufhaltsam voran und ich vermute, du gerätst mehr und mehr unter Druck! Denn es soll doch ein gutes Buch werden! Nichts von dem, was du bisher geschrieben hast, kann deinen gesteigerten Maßstäben genügen. Verglichen mit deinen Träumen von diesem Buch werden dir deine bisherigen Anfänge wie ein unbefriedigendes Geschreibsel vorgekommen sein. So hast du dich doch mir gegenüber einmal verächtlich geäußert! Ich befürchte, dass du dir den Brotkorb deiner Erwartungen zu hoch gehängt hast und in Gefahr gerätst, sie nicht mehr zu erreichen! Du kennst doch hoffentlich die sprichwörtliche Weisheit: »Das Bessere ist der Feind des Guten!« Kein Wunder, dass du deine bisherigen Niederschriften wie Makulatur verworfen hast!
Ich brauche kein Prophet zu sein, um dir vorauszusagen: Wenn du so weitermachst, wirst du niemals und schon gar nicht rechtzeitig ein Buch über diesen Blaise Pascal zustande bringen. Schade eigentlich, denn du kannst ja schreiben! Doch dann fiel mir ein, was sich zwischen uns schon einmal bewährt hatte: Du könntest mit mir, deinem guten, alten Freund Arne, in einen Briefwechsel treten, der sich um diesen Blaise Pascal dreht. Dazu fielen mir gleich viele Fragen ein: Wann und wo ist er geboren? Wer waren seine Eltern? Welche Erziehung hat er genossen? Was hat er geleistet? Wie ist er zum Schriftsteller geworden? Wer waren seine Freunde? In welchen Beziehungen stand er? Warum hat er nicht geheiratet und eine Familie gegründet? Das und was sonst noch auftaucht, könnten wir in Ruhe miteinander bewegen. Stell dir vor, ehe du dich versiehst, ist der Grundstock zu deinem Buch zusammengekommen! Du brauchst nur noch zwei Deckel darumzumachen und fertig ist dein Buch!
Damit du merkst, dass ich nicht nur scherze, habe ich gleich einen ersten Beitrag für dein Buch! Mit Blaise Pascal verbinde ich ein Thema: die sogenannte Wette des Pascal! Ich bin im Internet darauf gestoßen. Willst du wissen, worum es dabei geht? Ich werde es dir verraten: Angenommen, am äußersten Ende dessen, was wir Unendlichkeit nennen, wird eine Münze geworfen. Sie kommt mit Kopf oder Zahl zum Liegen. Wie sie landet, zeigt uns, ob es Gott gibt – Kopf – oder ob es ihn nicht gibt – Zahl. Diese zwei Möglichkeiten gibt es. Doch für welche Möglichkeit sollen wir uns entscheiden? Die Wette geht also so: Wenn wir darauf setzen, dass es Gott gibt, und unser Leben so leben, als gäbe es ihn, verlieren wir überhaupt nichts, wenn die Münze doch die Zahl zeigt. Und wenn sie Kopf zeigt und es Gott wirklich gibt, haben wir alles gewonnen. Jedenfalls ist man auf der sicheren Seite, wenn man auf Kopf setzt.
Luca, ich finde Pascals Gedankengang zwar interessant. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass daraufhin jemand sein Leben auf Gott verwettet. Ansonsten habe ich keine Ahnung von diesem Pascal und habe ihn deswegen gegoogelt. Mein lieber Herr Gesangverein! Da stehen allein schon vierzehn Seiten nur zu seinem Namen und jede Menge Unterthemen wie seine Wette, seine Erfindungen, das Pascalsche Dreieck, seine Untersuchungen über den Luftdruck, seine Rechenmaschine u. a. und dazu noch ganz viele zu seinem Glauben. Was sind das für Brocken, die diesen Menschen ausmachen! Die Fragen zu ihm habe ich dir oben schon geschrieben und will sie nicht wiederholen. Du kannst daran mein Interesse ablesen und meine Lust, diesem Blaise Pascal mithilfe deiner Kompetenz nachzuspüren!
Was hältst du von meiner Idee? Schlag ein! Falls du einverstanden bist, wünsche ich mir aufs Erste von dir einen Lebenslauf dieses Mannes! Das wäre doch schon ein Anfang!
Lass bald von dir hören,
dein Arne
2. Brief: Luca an Arne
Ein Pfropfen hat sich gelöst!
Lieber Arne,
was für ein genialer Vorschlag, zumal er sich zwischen uns bewährt hat! Ja, ich schlage ein! Das merkst du schon daran, dass ich dir antworte. Da du dich im Internet über die Pascalsche Wette informiert hast, muss ich sogleich eine Warnung vorwegschicken: Bei aller Liebe zum Internet gilt es hier, vorsichtig zu sein. Denn oft genug kopiert einer vom anderen, fehlen genaue Stellenangaben und machen ein genaueres Nachspüren mühsam. Deswegen habe ich mir die gesammelten Werke Pascals angeschafft. Darin findest du, dass das Fragment 233 mit der Wette viel länger ist und rund neun Druckseiten umfasst. Aber ich gebe zu, Pascal im Original zu lesen, ist mühsam. Das will ich dir nicht zumuten. Darum soll uns deine kurze Zusammenfassung von Pascals Wette reichen.
In der Verschiedenheit unserer Wissensstände über Pascal sehe ich für unseren Austausch eine große Chance! Du als der unbefangen Fragende forderst mich mit meinem Wissen über Pascal heraus! Und am Ende wird dein lockerer Spruch mit den zwei Buchdeckeln noch wahr. Gleichsam nebenbei würden wir beide ein ganzes Buch zustande gebracht haben, das weder du noch ich jemals allein hätten schreiben können!
Ich schlage daher, ohne noch lange zu fackeln, ein und füge dir noch einen Lebenslauf von Blaise Pascal an, um dir eine erste Orientierung dieser großartigen Persönlichkeit zu geben! In diesem Sinne, dein Luca
PS:
Am 19.6.1623 wurde Blaise Pascal in Clermont-Ferrand geboren. Schon mit elf Jahren beeindruckte er durch seine mathematisch-physikalische Genialität die Kreise der »Académie Mersenne«, in die er bald danach aufgenommen wurde und u. a. René Descartes kennengelernt haben soll.
1640 veröffentlichte er den Pascalschen Satz in seiner Schrift Essai sur les coniques. »Ein Sechseck ist genau dann Sehnensechseck eines Kegelschnittes, wenn die Schnittpunkte gegenüberliegender Seiten auf einer Geraden liegen. Diese Gerade heißt pascalsche Gerade des Sechsecks.«
Um seinem Vater im Beruf als Steuereinnehmer die mühseligen Berechnungen der fälligen Steuern zu erleichtern, beschäftigte Blaise sich seit 1641 mit der Konstruktion einer Rechenmaschine. Schon ein Jahr später konnte er ihm seine Pascaline vorstellen! Doch war sie zu teuer und zu schwer zu bedienen, sodass ihr kein Erfolg beschert wurde. Noch war es billiger, Menschen rechnen zu lassen, als sich eine so teure und umständliche Maschine anzuschaffen.
1647 entdeckte Pascal nicht nur das Gesetz kommunizierender Röhren, die bei unterschiedlichem Durchmesser die gleiche Füllhöhe aufwiesen, sofern sie miteinander verbunden waren. Er untersuchte mit seinem Schwager Florin Périer auch den Luftdruck, den er in Millimetern auf einer Quecksilbersäule maß und bei 760 mm den Normaldruck festlegte.
Arne, meine am Internet orientierten Auszüge sollten dir für eine erste Orientierung über Blaise Pascal als Mathematiker und Naturwissenschaftler genügen. Falls du noch mehr wissen willst, brauchst du nur online unter seinem Namen zu suchen. Dort findest du über ihn und sein Wirken mehr als genug! Vielleicht reicht dir aber schon dieser Ausschnitt aus seinem Lebenslauf und bewahrt dich davor, von der Fülle der Informationen erschlagen zu werden. Denn für mich ist es viel interessanter, wenn du durch das wenige, was du weißt, ins Fragen kommst, als dass du durch das viele ermüdest und verstummst! Das wäre für unseren Austausch tödlich!
PPS:
Beim Internet solltest du ansonsten immer kritisch sein. Denn in der Regel kann jeder hineinschreiben, was ihm gut dünkt. Daher stehen darin Gründliches und Lückenhaftes, Kluges und Irrtümliches ohne kritische Sichtung vermischt nebeneinander! Doch traue ich dir zu, dass du selbstkritisch genug bist, um die Spreu vom Weizen zu trennen!
Wenn du dich für genauere Daten und Informationen interessierst, empfehle ich dir ein Buch, das ich für mich unter Pascals Biografien entdeckt habe und durchgehend als Standardwerk benutze: Jacques Attali: Blaise Pascal, Biographie eines Genies.
Kundenstimmen
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15.07.2023Dr. Dietrich Bodenstein A. Pünktlich zum 400. Geburtstag von Blaise Pascal (1623-62) erscheint ein interessantes und lesenswertes Buch von Georg Gremels im Francke Verlag. Blaise Pascal wird uns darin vorgestellt als ein außergewöhnliches Genie, nicht nur in Naturwissenschaft und Mathematik, sondern auch als engagierter Christ und wohl bedeutendster Laientheologe seiner Zeit. Georg Gremels ist Diplom-chemiker und promovierter Theologe und daher
für die Aufgabe, über Pascal zu schreiben gerade-zu prädestiniert!
B. Zu den Inhalten: 1. Der Untertitel 'ein Briefwechsel' hält, was er verspricht: Als Briefwechsel ist er flüssig geschrieben, gut verständlich und daher besser zu verstehen als wissenschaftliche Abhandlungen. Der Stoff erhält so eine dialogische Struktur, die der Sache - und unserem Ver-stehen - angemessen und förderlich ist! Die Rollen der Briefschreiber scheinen klar verteilt: Ein
(unkundiger) Frager und ein gelehrter Antworter, der eine schreibt kurz, der andere lang... Allerdings wird diese Struktur wohltuend aufgebrochen und unterlaufen, weil sich der Frager selbst kundig macht, eigene Gedanken, Deutungen und Einsichten beiträgt – bzw. die Antworten des Gelehrten in Frage stellt – ein Impuls für den/die Leser*in: Nach-denken und Nach-lesen er-wünscht!
2. Aufbau des Buches: Der Lebenslauf von B.P. einerseits und seine Entdeckungen bzw. mathematischen und theologischen Leistungen andererseits werden sinnvoll verbunden, so dass im Kontext das eine das andere beleuchtet und verständlicher macht. - Dabei gibt es Schwerpunkte: Im ersten Teil des Buches (1. - 14. Brief) überwiegen die in ganz jungen Jahren (ab 11. Lebensjahr!) entwickelte mathematische Genialität und seine frühen naturwissenschaftlichen Entdeckungen (Messung von Luftdruck, Nachweis von Vakuum, kommunizierende Röhren). - Im zweiten Teil werden seine Gotteserfahrung und die daraus entwickelte Theologie und Spiritualität klar und beeindruckend geschildert: Dazu gehören sein langer und schwieriger Weg zum Glauben, seine überwältigende Gotteserfahrung (festgehalten im berühmten „memorial“: Gremels, S. 80f), die alles veränderte; dazu seine - hier exemplarisch genannte – Erkenntnistheorie „der Mensch zwischen zwei Unendlichkeiten“ (Fragment 72,), die für Gremels „zu einem der wichtigsten, wenn nicht zum wichtigsten Gedanken Pascals gehört!“ (Gremels S. 96). Pascal zeigt in genialer Tiefe und zugleich Einfachheit auf, wie die menschliche Erkenntnisfähigkeit grundsätzlich begrenzt ist – und dass erst der Glaube an den lebendigen und überall gegenwärtigen Gott unsere Erkenntnis zum Ziel und Frieden führt! Dies Fragment kann auch uns moderne Menschen zu neuer und tieferer Einsicht in Gotteserkenntnis führen!
C. Summa: Dies Buch ist eine spannende, Kopf und Herz bildende und vielfach berührende Lektüre, die nachhaltig beeindrucken und verändern kann.
Ich möchte sie allen potentiellen Leser*innen wärmstens empfehlen!
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15.07.2023Volker Keding Gremels schrieb sein Buch über Blaise Pascal im Gedenken an dessen Geburtstag am 19. Juni 1623, der nun 400 Jahre zurückliegt. Das Genre des fingierten Briefwechsels – wir kennen es bereits aus Gremels´ Lutherbuch – sorgt für Kurzweiligkeit und menschliche Einfärbung des komplexen Stoffes. Unmittelbar nach seiner Veröffentlichung im März 2023 las ich das Buch, und wenige Tage später
lag eine frisch erworbene Ausgabe der Pensées auf meinem Tisch: So neugierig war ich auf diese tiefgründigen, dialektischen und oft rätselhaften Gedankenfragmente geworden. Ein besseres Ergebnis kann eine Monographie über einen Denker kaum erzielen.
Gremels nähert sich Pascal von zwei unterschiedlichen Seiten: Einmal von seinem Mathematisch-Physikalischen Können und der damit verbundenen Schärfe seines brillanten Verstandes her (Brief 11; 14; 40-43). Sodann von seinem lebendigen Gottesglauben her, jenem „Einbruch des Transzendenten ins Immanente“ (S. 78), wie er ihn in einer mystischen Nachterfahrung gewann und den er selbst schriftlich festgehalten hat in seinem „Memorial“. Dessen Auffindung von der Nachwelt liest sich übrigens fast wie ein Krimi (Brief 27-31). Der denkende Christusnachfolger entfaltet nach und nach seine Weltsicht in annähernd 1000 Fragmenten, die uns als „Pensées“ überliefert sind (französisch für „Gedanken“). Diese Gedanken bleiben vorläufiges Provisorium; Pascals früher Tod vereitelte die Fertigstellung eines möglicherweise geplanten Buches. Die Tatsache, dass Pascals wertvollste Beobachtungen und Überlegungen nicht als fertige Abhandlung, sondern in Gestalt loser Fragmente vorliegen, gehört zutiefst zu ihrem abgründigen, systemsprengenden Inhalt; mich erinnert es an das Pauluswort, dass unser Wissen Stückwerk ist (1 Kor 13).
Innerhalb der Vielzahl von Gedankenblitzen beleuchtet Gremels bewusst nur wenige. Er schildert, wie Pascal den Menschen sieht in seiner paradoxen Spannung von Würde und Elend, wie er Wahnvorstellungen auf den Leim geht (Brief 35-36) und wie er Zerstreuung sucht (Brief 37). In diesem letzten psychologischen Thema mutet Pascal prophetisch an, denn die bestürzende innere Nähe dieses Hungers nach Ablenkung und Zerstreuung zum Zeitalter der digitalen Unterhaltungsindustrie ist mit Händen zu greifen (vgl. S. 117f).
Der denkerische Höhepunkt ist für mich die Beschreibung des Seins zwischen zwei Unendlichkeiten (Brief 34; Anhang II). Hier ahnt die Leserin und spürt der Leser eine geistig dünne Luft allerhöchster Dialektik. Unendliche Größe und unendliche, infinitesimale Winzigkeit bilden eine denkerisch kaum zu bezwingende Spannung. Alle Dinge erwachsen aus dem Nichts (dem unendlich Kleinen) und ragen bis ins Unendliche (dem unendlich Großen). Der Mensch steht zwischen Nichts und All. Ihm wird davon schwindelig. Über das Jenseits des Kleinsten und des Größten kann er nichts wissen. Nur der Schöpfer vermag diese gigantischen Extreme in sich aufzunehmen, denn die äußersten Extreme finden sich in Gott. Nur Gott „ist vor, in und nach allem, was war, ist und werden wird. Er ist Alles in Allem“ (S. 100). Mathematische und theologische Unendlichkeit schmelzen hier zusammen zur visionären Einheit. So wird deutlich: in der durchaus widerspruchsvollen, aber intellektuell hochbegabten Persönlichkeit Pascals finden wir eine Synthese aus Denken und Glauben, wie sie selten erreicht wird.
Georg Gremels, selbst in Personalunion Naturwissenschaftler und Theologe, verfasste nicht nur mehrere theologische Monographien, sondern wirkte auch als Herausgeber von Sammelwerken zum Gedächtnis einiger Gründergestalten der Gruppe 153.
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