Christa Gatter lädt ein zu einer neuen Perspektive auf eine altbekannte Blume: den Löwenzahn. Was für viele ein Unkraut ist, ist für sie die Königin der Wiese. Ein tief verwurzeltes Wunderwerk, das in all seinen unterschiedlichen Lebensphasen und Erscheinungsformen fasziniert. »Blume- gewordene« Freude, Hoffnung, Trost und Vorbild. Wie der Löwenzahn erleben auch wir Menschen Zeiten des Wachstums und Blütezeiten, aber ebenso Zeiten des Rückzugs, der Konzentration und der Veränderung. Wir erleben, wie wertvoll tiefe Wurzeln sind, und spüren, wie auch im »Geschehen lassen« Neues wachsen kann, das uns beflügelt. Begeben Sie sich mit der Autorin auf eine faszinierende Entdeckungsreise!
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Löwenzahn – taraxcum officinale – ist für viele ein Unkraut. Für mich aber ist diese Pflanze die Königin der Wiese. Die tief verwurzelte gelbe Schönheit fasziniert mich in all ihren unterschiedlichen Lebensphasen und den damit verbundenen Erscheinungsformen.
Seit Jahrzehnten freue ich mich, wo immer ich diese zauberhafte Pflanze entdecke: in den Schweizer Alpen, in dänischen Dünen, verlassenen Ruinen, stinkenden Kuhfladen, betonierten Großstädten, gepflegten Rosenbeeten, frischem Schnee, Mauerritzen, Blumenvasen, schmackhaften Salaten ...
Löwenzahn begeistert Kinder, Künstler, Köche. Mir ist er »blume-gewordene« Freude, Hoffnung, Trost und Vorbild.
Christa Gatter
Christa Gatter ist verheiratet und hat mit ihrem Mann viele Jahre das Christliche Gästehaus Allgäu-Weite geleitet. Derzeit arbeitet sie in der Öffentlichkeitsarbeit des Christlichen Gästezentrums Schönblick und ist gelegentlich als Referentin unterwegs. Sie begeistern kreative Zugänge zu biblischen Texten wie Bibliodrama und Bibliolog. An der Nordsee und am Schreibtisch blüht sie auf.