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Annette Spratte

Das Holz, aus dem wir geschnitzt sind

Westerwald, 18. Jahrhundert: Schon früh entdeckt Karl seine Leidenschaft für die Schnitzerei. Durch seine feinsinnige Art zieht er immer wieder den Spott seiner Brüder auf sich. Nur sein Großvater Jakob ermutigt ihn und vertraut ihm sogar ein Geheimnis an. Als der alte Mann stirbt, spitzen sich die Spannungen zwischen Karl und seinen Brüdern zu, bis es zu einer Tragödie kommt. Plötzlich auf sich allein gestellt, setzt Karl alles daran, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dabei begibt er sich auf Spurensuche, denn das Vermächtnis seines Großvaters steckt voller Rätsel ...

304 Seiten, Buch, Paperback
Format: 13,5 x 20,5 cm
Bestellnummer: 332353
ISBN: 978-3-96362-353-0
Erschienen im Oktober 2023

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Leseprobe

Nister, am 12. September 1728
»Wohin gehen wir, Großvater?« Karl passte seine Schritte denen des alten Mannes an, der sich laut schnaufend auf seinen Gehstock stützte. Es fiel Karl schwer, den Waldweg nicht entlangzurennen, wie er es normalerweise tat. Er liebte es, durch den Wald zu streifen, von Stein zu Stein zu springen, über umgestürzte Baumstämme zu balancieren und seine kratzige Kehle mit dem frischen Wasser aus einem der sprudelnden Bäche zu kühlen. Hier draußen war er frei.

Pfeil

Autor/in

 Annette Spratte Annette Spratte
Annette Spratte lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Westerwald bei Altenkirchen. Aus einer tiefen Liebe zum geschriebenen Wort heraus arbeitet sie als Autorin und Übersetzerin. Ihre im Westerwald angesiedelten historischen Romane erfreuen sich großer Beliebtheit. Daneben hat sie auch in anderen Genres veröffentlicht, u.a. die Kinderbuchreihe „Jabando“.

Webseite: www.annettespratte.org
Instagram: autorinannettespratte
Facebook: Annette Spratte

Kundenstimmen

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16.02.2024irveliest  
Den kleinen Karl und seinen alten Opa verbindet ein ganz besonderes Band. Der Junge ist so ganz anders als seine Brüder und die – sowie auch der Vater – gehen nicht gerade zimperlich mit ihm um. Die Mutter hingegen ist ein sanftmütiger Mensch, und auch Jakob verabscheut Gewalt, vor allem die gegen Kinder. Daher ist er immer ein sicherer
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13.02.2024Jutscha  
Hier hätte ich mit Freuden auch 10 Sterne vergeben - mein absolutes Jahreshighlight

Dieses Buch, das im Westerwald des 18. Jahrhunderts spielt, ist mein absolutes bisheriges Jahreshighlight. Es geht um Karl und dessen Großvater Jakob, dessen Geschichte sich in tragischer Weise mit Karl wiederholt. Karl ist ein sehr ruhiges, in sich gekehrtes Kind, das immer wieder Spott seiner Brüder und
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07.02.2024Anschi Bücherwurm  
Ein toller Roman, der mich ähnlich gepackt hat, wie "Die Kannenbäckerin" der gleichen Autorin. Ich habe ihn innerhalb von 3 Abenden gelesen.
Ein wenig anstrengend waren die unregelmäßigen Zeitsprünge... und am Ende ein kleiner Zeitfehler in den Überschriften, nach dem die Schwangerschaft ein Jahr zu spät endete, was aber wahrscheinlich wenigen Lesern wirklich auffallen wird. Insgesamt aber ein tolles
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16.01.2024Marianne  
Zum Glück hat Karl seinen Großvater. Der versteht ihn wie kein anderer. Seine beiden Brüder sind wild und laut, für seinen Vater ist er zu weichlich und verträumt. Der sensible Junge fühlt sich in seiner Familie fehl am Platz, erst recht nach dem Tod des geliebten Großvaters.

Als eine junge Frau Arbeit auf seinem Hof findet, freut sich Karl sehr.
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19.12.2023Klaudia K.  
Der Roman "Das Holz aus dem wir geschnitzt sind" von Annette Spratte ist ein reicher Schatz an wundervollen und sehr wertvollen Weisheiten des Lebens.
Die Handlung spielt im 18. Jahrhundert in Westerwald. Karl ist schon seit seiner frühester Kindheit ein introvertierter Mensch. Er liebt es, sich einsam dem Schnitzen zu widmen, und findet einen Gleichgesinnten in seinem Großvater Jakob.
Von seinen
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14.12.2023Irve liest  
Den kleinen Karl und seinen alten Opa verbindet ein ganz besonderes Band. Der Junge ist so ganz anders als seine Brüder und die – sowie auch der Vater – gehen nicht gerade zimperlich mit ihm um. Die Mutter hingegen ist ein sanftmütiger Mensch, und auch Jakob verabscheut Gewalt, vor allem die gegen Kinder. Daher ist er immer ein sicherer
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13.12.2023Kristina  
Eine spannende und berührende Geschichte

Westerwald im 18. Jahrhundert: dort lebt Karl, ein stiller Junge mit einer großen Begabung fürs Schnitzen. Von seinen älteren Brüdern oft ausgelacht und geärgert, findet er Verstehen und großen Rückhalt bei seinem Großvater Jakob. Doch dann stirbt der Großvater und Karls Leben wird schwieriger... bis zu dem Tag als ein Unglück geschieht und Karl seine
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05.12.2023Wolkenspiel  
Eine tiefgehende, bewegende Geschichte, die noch nachwirkt

Der Titel hat mich zunächst überhaupt nicht angesprochen. Aber nach vielen Empfehlungen wollte ich den Roman unbedingt lesen. Und nun weiß ich auch, dass der Titel PERFEKT ist.
Karl hat eine sehr innige und tiefe Beziehung zu seinem Großvater Jakob. Karl ist irgendwie "anders" und wird entsprechend von seinem Umfeld behandelt. Nur der Großvater
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13.11.2023Sonja  
Nachdem ich viele begeisterte Stimmen über den neuen Roman von Annette Sprattegelesen habe und ich ihre vorherigen historischen Romane schon richtig überzeugend und fesselnd fand, habe ich mir diesen schon bald nach Erscheinen gekauft und auch schnell angefangen zu lesen. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen, bis ich es durchgelesen hatte. Es ist eine
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07.11.2023Andrea Wittler  
In diesem tief zu Herzen gehenden Roman befinden wir uns im 18. Jahrhundert im
Westerwald.

Wir begleiten Karl, einen feinfühligen, harmoniebedürftigen kleinen Jungen bis hin zum erwachsenen Mann. Schon früh hat er seine Leidenschaft für die Schnitzerei entdeckt und übt sich daran, unter anderem im elterlichen Schafstall. Seine Brüder haben nur Hohn und Verachtung für ihn über. Karl zieht sich immer
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07.11.2023Agnes Mülders  
Was für ein starkes, emotional berührendes Buch! Es ist das erste Buch, das ich von Annette Spratte las. Wenn ihre Bücher alle so sind, dann muss ich diese umgeben von Taschentuch-Boxen lesen.

Annette hat dem Hauptcharakter Karl einen schönen Charakterzug gegeben. Auch die Nebencharaktere waren für mich authentisch und realistisch beschrieben. Die Beschreibung des Lebens im 18. Minuten Jahrhundert
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30.10.2023Märchens Bücherwelt  
In einer Welt voller Vorurteile und Egoismus zeigt dieser warmherzige, ergreifende Roman, was passiert, wenn Menschen mit feinen, sensiblen Antennen und einem besonderen Gespür für die Welt um sie herum verurteilt, erniedrigt und abgelehnt werden.

Die besondere Beziehung zwischen dem jungen Karl und seinem Großvater Jakob hat mich sehr beeindruckt und oft zu Tränen gerührt, einfach weil beide als Außenseiter,
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30.10.2023annislesewelt  
Wow, was für ein Buch, was für eine Geschichte!

Ich sage es jedes Mal, aber diesmal stimmt es wirklich: Es ist der beste Spratte aller Zeiten.


Die Geschichte um Karl und Jakob zieht einen in den Bann, einmal angefangen kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


Es geht um Karl, der von seinen Brüdern, aufgrund seiner warmherzigen und feinen
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