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Karen Witemeyer

Wie backe ich mir einen Mann?

Texas, 1896:
Abigail Kemp, eine pragmatische, entschlossene junge Frau, will nach dem Tod ihres Vaters die kleine Bäckerei in Honey Grove weiterführen. Als der Stadtrat ihr mitteilt, dass nur Männer als Geschäftseigentümer zugelassen sind, sucht Abigail fieberhaft nach einem Ausweg. Schnell hat sie eine kreative Lösung gefunden: Ein „Schein-Ehemann“ muss her! Also macht sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Junggesellen. Ihre Wahl fällt auf den wortkargen Handwerker Zach Hamilton, der sich jedoch als längst nicht so formbar erweist wie Abigails Brotteig ...

Übersetzt von Rebekka Jilg
Originaltitel: More than words can say
352 Seiten, Buch, Paperback
Format: 13,5 x 20,5 cm
Bestellnummer: 332158
ISBN: 978-3-96362-158-1
3. Auflage, erstmals erschienen im Juni 2020

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Leseprobe

Honey Grove, Texas, Mai 1896

»Der Stadtrat hat Ihren Einspruch abgelehnt, Miss Kemp.« Bürgermeister Longfellow teilte ihr diese Entscheidung mit einer Endgültigkeit mit, die einem Schlag gleichkam und Abigail fast den Boden unter den Füßen weggerissen hätte.
Die Ältesten, die sich allesamt erhoben hatten, als sie den Besprechungsraum des Rathauses betreten hatte, versammelten sich nun auf der einen Seite des riesigen Tisches, sodass Abigail allein auf der anderen Seite zurückblieb. Einige nickten wichtigtuerisch zur Bekräftigung der Aussage des Bürgermeisters. Andere hatten mitfühlendere Gesichter aufgesetzt. Einer oder zwei sahen sie entschuldigend an. Ein schüchterner Mann ganz hinten blickte sogar zu Boden und mied ihren Blick.
Doch trotz ihres Bedauerns wagte es keiner, sich gegen Longfellow auszusprechen.
»Das ist nicht gerecht.« Abigail Kemp trat mit zittrigen Beinen an den polierten Eichentisch heran und legte ihre Hand auf den Ordner, in dem sie ihre Gewinnzahlen und den Geschäftsplan mitgebracht hatte, der ihre Fähigkeiten unter Beweis stellte.

Pfeil

Autor/in

 Karen Witemeyer Karen Witemeyer
Für diejenigen, die beim Lesen gerne lächeln, bietet Bestsellerautorin Karen Witemeyer warmherzige historische Romanze mit einem Gespür für Humor, temperamentvolle Heldinnen und Helden. Sie wurde 2019 vom Family Fiction Magazine zur Nr. 1 der beliebtesten christlichen Romanautoren gewählt. Sie ist eine mehrfach preisgekrönte Autorin und glaubt fest an die "Macht" des Happy Ends. Sie ist eine begeisterte Kreuzstickerin, Teetrinkerin und Gospel-Sängerin. Sie lebt mit ihrem Ehemann in Texas.

Karen Witemeyer liebt historische Romane mit Happy-End-Garantie und einer überzeugenden christlichen Botschaft. Nach dem Studium der Psychologie begann sie selbst mit dem Schreiben. Zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Texas.

Webseite: www.karenwitemeyer.com
Facebook: Karen Witemeyer’s Author Page

Kundenstimmen

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02.11.2020Maren auf www.fabelhafte-buecher.de  
Tiefgründig und gefühlvoll wird hier die Geschichte einer jungen Frau und ihrer Schwester erzählt, die nach dem Tod ihres Vaters gezwungen sind, ihre liebevoll geführte Bäckerei nicht ohne männlichen Eigentümer fortführen zu dürfen. Viele Alternativen haben sie nicht, denn ein Verkauf kommt für sie nicht infrage, aber die potentiellen Ehemänner entpuppen sich eher als zu alt oder als Muttersöhnchen.
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19.08.2020dominika auf www.lovelybooks.com  
Abby braucht schnellstens einen Mann!!!

Das Buchcover ist so schön! Es hat sofort meinen Blick auf sich gezogen. Abby bäckt mit viel Liebe und Hingabe, das kann man auch deutlich auf der Titelseite erkennen. Abbys und Zachs verliebten, neugierigen Blicke finde ich so süß!

Über das Buch: Der Schreibstil ist so einfach, die Geschichte so interessant, spannend und romantisch geschrieben, dass
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15.08.2020claudi-1963  
"Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen." (1.Mo. 50,20)

Texas 1896: In dem bescheidenen Ort Honey Grove möchte Abigail Kemp (Abby) und ihre Schwester Rosalind nach dem Tod des Vaters die Bäckerei übernehmen. Doch leider gibt es in Honey Grove eine Bestimmung, das keine Frau Eigentümerin eines Geschäfts sein darf. Nun
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20.07.2020Smilla507 auf lovelybooks.de  
„Einen Ehemann auszusuchen, das erschien Abigail dem Backvorgang zu ähneln, den ein gutes Baguette nötig hatte. Das Äußere sollte fest und kross sein, das Innere aber weich. Am allerwichtigsten für die Herstellung eines solchen Baguettes war ein formbarer, guter Teig, damit das Endprodukt auch wirklich die erwünschte Gestalt behielt.
Bis zum Ende der Woche brauchte Abigail dringend ein gutes Baguette.“
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18.07.2020Dreamworx  
"Ehe ist gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einvernehmen." (Oscar Wilde)
1896 Texas. Durch ein dummes Gesetz droht Abigail Kemp in Honey Grove die familieneigene Bäckerei zu verlieren, weil es Frauen verboten ist, ein Geschäft zu führen. Um die Aufgabe der Bäckerei zu vermeiden und das Verbot der Stadtväter zu umgehen, hat sich Abigail dazu entschlossen, sich einen Ehemann zuzulegen und auch
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15.07.2020Kristina  
Eine junge Frau, die ungewöhnliche Wege geht

Texas 1896: Die junge Abigail hat ein Problem. Nach dem Tod ihres Vaters möchte sie die Bäckerei der Familie weiterführen, aber ein uraltes Gesetz verbietet Frauen dies. Man rät ihr zu verkaufen. Doch die junge Frau ist entschlossen sich nicht unterkriegen zu lassen und schmiedet einen Plan. Ganz schnell muss ein Ehemann her
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14.07.2020strickleserl auf lovelybooks.de  
Eine knisternde Zweckehe

Am Ende des 19. Jahrhunderts gräbt der Bürgermeister einer texanischen Kleinstadt ein längst vergessenes Gesetz aus. Ladenbesitzer der Stadt dürfen nicht weiblich sein. Das ist für die junge Abigail ein großes Problem, denn sie möchte die Familienbäckerei, die sie von ihrem verstorbenen Vater übernommen hat, unbedingt weiterführen. Diese Bäckerei ist ihre Leidenschaft und die Lebensgrundlage von Abigail
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13.07.2020mabuerle auf lovelybooks.de  
„...Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen...“

Fast am Ende des Buches zitiert Abigail Kemp diese Worte, die Joseph in der Bibel zu seinen Brüdern sprach. Erst im Rückblick erkennt Abigail, wozu alles gut war.

Doch beginnen wir mit dem Anfang. Wir befinden uns im Texas des Jahres 1896. Nach dem Tode des Vaters will Abigail
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06.07.2020dorli  
Texas, 1896. Abigail Kemp hat sich zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau gemausert und führt die von ihrem Vater geerbte Bäckerei mit Freude und großem Engagement. Ein antiquiertes Gesetz besagt jedoch, dass es einer Frau verboten ist, in Honey Grove ein eigenes Geschäft zu besitzen, so dass der Stadtrat sich genötigt sieht, die Bäckerei zu schließen. Abby will sich dem Beschluss
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05.07.2020TochterAlice  
Abby hat ein wirklich ärgerliches Problem. Sie darf die vom Vater geerbte Bäckerei nicht weiterführen, weil das Gesetz in ihrer Stadt Frauen das Führen eines eigenen Geschäfts untersagt.
Nun, wir schreiben das Jahr 1896 und auch in den Staaten ist man vielerorts bereits weiter - ausgerechnet in Abbys Heimat Honeygrove jedoch nicht! Und es scheint niemand gewillt, Abby zu unterstützen,
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02.07.2020sternenstaubhh auf lovelybooks.de  
Großartige Unterhaltung

"Wie backe ich mir einen Mann?" Das ist eine gute Frage. Die Hauptprotagonistin dieses Buches ist Abigail, die dringend einen Mann braucht und zwar schnell. Grund ist ein Gesetz ihrer Stadt, das ihr verbietet die Bäckerei ihrer Eltern weiterzuführen. Da sie eine Frau ist, ist ihr dies untersagt. Doch woher soll dieser Mann plötzlich kommen? Doch Abigail wäre
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22.06.2020KleinerVampir  
Auch der zweite Band der "Patchwork Family Serie" hat mich wieder an die Seiten gefesselt. Während in Band 1 Evie und Seth im Mittelpunkt standen, geht es hier um Zach, der sich als Schreiner in Honey Grove eine neue Existenz aufgebaut hat. An seiner Seite steht die toughe junge Bäckerin Abigail Kemp, die sich weder vom Stadtrat noch vom
› mehr...
08.06.2020Monika S.-W.  
Ein wirklich wunderbares Buch über Frauen, die zum einen mit rechtlichen Dingen zu kämpfen haben, anderseits auch mit Schuldempfinden wegen falsches Verhalten, das ihnen hier und da Scherereien verschafft. Dazu einen Mann, der unter seiner Kindheit sowie ebenfalls falscher Entscheidungen in seinem Leben zu leiden hat. Es ist wunderbar zu sehen, wie diese Menschen zusammenfinden und ihre Probleme auf
› mehr...
16.05.2020Simone  
Ich habe das Buch bereits in Englisch gelesen und kann es nur weiter empfehlen.

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