Michelle ist mit gerade mal 25 Jahren verwitwet und weiß nicht, wie das gehen soll – ein Leben ohne Armin. Als sein Literaturagent sich bei ihr meldet und sich nach dem noch unbeendeten Manuskript des Finales von Armins Bestsellerreihe Neema erkundigt, gibt es für sie nur eine Option: das Buch selbst zu Ende schreiben. Für Armin. Zum Glück ist da Chrys – ihre und Armins beste Freundin –, die trotz all ihrer eigenen Baustellen nicht zulässt, dass Michelle die Flinte ins Korn wirft. Und dann mischt sich unerwartet auch noch Michelles Schwägerin Lara ein, die sie bislang eigentlich für relativ unerträglich gehalten hat.
Bald merken die drei Frauen: Armin mag nicht mehr bei ihnen sein, aber seine Worte sind es. Und Worte können Leben verändern ...
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Ich beschließe, dass dieser Tag auf der Liste von wirklich miesen Tagen keinen Top-30-Platz einnehmen darf. Was bedeutet, er muss besser werden als die gesamten vier Wochen, seit Armin am Morgen das Haus verlassen hat und nicht wiedergekommen ist.
Damit zu beginnen und zu einer beinahe anständigen Uhrzeit unter der schützenden Decke hervorzukriechen, halte ich für eine gute Idee. Mein zweiter Schritt zu einem fast normalen Tag ist, ausgiebig zu duschen, und das einzige Zugeständnis, das ich mir dabei erlaube, ist, ein weiteres Gedankengespräch mit Armin zu führen, während das heiße Wasser über meinen zitternden Körper strömt.
Wir reden über Alltäglichkeiten oder jedenfalls über Dinge, die alltäglich sind, wenn man mit einem Autor verheiratet ist.
»Esmé hat mir verraten, dass sie mit Alan streiten wird.«
»Ich wünschte, sie hätte es dir nicht mitten in der Nacht verraten.«
»Habe ich dich aufgeweckt?«
»Als du plötzlich hochgefahren bist, das Licht angeschaltet hast und aus dem Bett gesprungen bist? Nein, nein, davon wacht man doch nicht auf.«
»Das tut mir leid, Liebling.«
»Tut es nicht. Spätestens übermorgen Nacht machst du wieder das Gleiche. Ich kenn doch meinen verrückten Mann. Erzählst du mir, worüber Esmé und Alan streiten?«
»Bestimmt nicht darüber, dass Alan sie versehentlich aufgeweckt hat ...«
Weil ich unter einem Strahl fließenden Wassers stehe, muss ich mir nicht einmal die Mühe machen, mir die Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Sie werden einfach fortgespült. In der Realität hätte ich es mir mit Armin auf dem Sofa gemütlich gemacht, den Kopf in seinem Schoß, und hätte mir von Esmés und Alans Streit erzählen lassen. Er hat stets von seinen Figuren erzählt, als wären sie in Wahrheit gute Freunde von ihm. Esmé hat dies gesagt, Alan hat sich wieder jenes erlaubt, stell dir vor.
Unwillkürlich frage ich mich, ob ich ihn ausreichend unterstützt habe. Ja, ich habe immer zugehört, war neugierig auf seine Ideen. Ich habe mir am Abend die neuen Kapitel vorlesen lassen und war stets top darüber informiert, an was er gerade arbeitete. Doch ich fürchte, ich habe mich dabei vor allem für ihn interessiert und nur deshalb auch für seine Bücher. Ich fand die Geschichten, die er sich ausdachte, wunderschön, keine Frage. Aber vermutlich war ich ein wenig voreingenommen, denn am allerschönsten war Armins Begeisterung für sie.
Das Problem mit Armins Büchern ist nämlich, dass sie religiös sind. Ich meine, sie sind keine von diesen christlichen Moralromanen, in denen ein armer, abgeirrter Mensch auf den rechten Weg zurückgeführt wird. Sie haben auch nichts mit Kirche zu tun. Armin hat, was die christliche Botschaft angeht, immer eher auf die symbolische Ebene gesetzt.
Esmé, die Braut, die auf ihren Bräutigam wartet, der sich für sie geopfert hat und das Land verlassen musste. Sie ist der festen Überzeugung, dass er wiederkommen wird, aber um ehrlich zu sein, sieht es nicht so aus. Eli ist weg, er hat sie zurückgelassen. Doch sie klammert sich an sein Versprechen.
Meine Familie ist unheimlich religiös und entsprechend wurde ich auch erzogen. Aber in diese Handlung hätte ich nun nicht unbedingt irgendetwas Christliches hineininterpretiert, wenn Armin mir nicht erklärt hätte, dass die Braut in der Bibel ein Bild für die Gemeinde ist, die darauf wartet, dass ihr Bräutigam - Jesus - wiederkommt. Stutzig geworden wäre ich - religiöse Erziehung hin oder her - wahrscheinlich erst, als Elis bester Kumpel Alan ihn eiskalt dreimal verleugnet und danach eine unerklärliche Phobie vor Federvieh entwickelt.
Als ich schließlich widerwillig das heiße Wasser abstelle und tropfnass auf den Badvorleger steige, habe ich eine Nachricht von Armin. Einen Moment lang fühlt es sich so an, als wäre ich verrückt geworden. Verrückt vor Schmerz, als die Erinnerung über mich hereinbricht, während ich den Spiegel anstarre, der nach meiner übertrieben heißen Dusche gründlich beschlagen ist.
Lüften nicht vergessen! Ich liebe dich, Armin, steht deutlich sichtbar darauf. Mit dem Finger auf das beschlagene Glas gemalt, abgekühlt, unsichtbar geworden und jetzt wieder aufgetaucht, als hätte er es eben erst geschrieben. Wie kann ich es bisher übersehen haben?
Weil sich vor Hitze und Schock das Badezimmer um mich herum zu drehen beginnt, lasse ich mich auf den Badewannenrand sinken und starre den Spiegel an, bis die Schrift verblasst. Das Abtrocknen kann ich mir anschließend sparen. Allerdings ist mir so kalt, dass ich auch dann noch wie Espenlaub zittere, als ich einen meiner dicksten Winterpullover und eine Jogginghose übergezogen und meine angetrockneten Haare heiß geföhnt habe.
Jetzt muss ich mich zusammenreißen, sonst ist auch dieser Tag wieder hoffnungslos verloren. Ich zwinge mich, die knarrende Holztreppe hi-nunter zu gehen. Unser Haus ist klein und hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Aber genau das war der Grund, warum wir es gekauft haben. Armin hat immer gesagt, in einem Neubau könne kein Mensch ernsthaft Romane schreiben. Die alten, geschichtsträchtigen Räume eines hundert Jahre alten Hauses seien die beste Inspiration der Welt, weil man dort die Stimmen aus vergangenen Jahrzehnten flüstern hören könne.
Die Küche versinkt im Chaos. Obwohl ich dachte, ich hätte seit Armins Tod so gut wie nie etwas zu essen zu mir genommen, stapeln sich schmutzige Teller und Schüsseln auf der Anrichte und im Schrank finde ich nur eine einzige saubere Tasse.
Während die Kaffeemaschine ihre Arbeit macht, unternehme ich einen kläglichen Versuch aufzuräumen. Das Ergebnis ist ein schmaler Streifen leere, mehr oder weniger saubere Arbeitsfläche und ein Spülbecken, das so voll ist, dass ich einen waschechten Springbrunnen in der Küche hätte, wenn ich jetzt den Wasserhahn aufdrehen würde.
Ich bin trotzdem sehr stolz auf mich. Es muss am beruhigenden Gluckern und Brodeln der Kaffeemaschine liegen - ich habe mich fünf Minuten mit etwas durchaus Sinnvollem beschäftigt und dabei nicht einmal geheult, obwohl allein der Geruch des Kaffeepulvers Armins Namen zu schreien scheint. Eigentlich ist er der Kaffeetrinker von uns beiden. Ich liebe nur die Geräusche und Düfte, die damit verbunden sind. Und an Armins voller Tasse zu nippen.
Als ich gerade den ersten Schluck Kaffee nehmen will, klingelt das Telefon. Ich hätte das Ding wirklich ausstecken sollen, gleich nach dem Anruf aus dem Krankenhaus. Noch mehr Beileidsbekundungen will ich nicht hören. Aber noch schlimmer wäre es, ein ahnungsloser Anrufer würde nach Armin fragen.
Ich lasse meine volle Kaffeetasse in der Küche stehen, wild entschlossen, den Stecker des blöden Telefons zu ziehen. Das Ding steht im Wohnzimmer. Armin hat es gekauft und sich, wer weiß aus welchem Grund, für eines dieser altmodischen Exemplare mit einer geringelten Schnur zwischen Station und Hörer entschieden. Dank des Kabels muss man am Fuß unserer steilen Holztreppe telefonieren, ob man will oder nicht, und kann dabei höchstens äußerst unbequem auf der Armlehne des Sofas sitzen, während das gespannte Telefonkabel eine lebensgefährliche Falle wird. Und das im 21. Jahrhundert.
Vielleicht werfe ich das Teil auch einfach in den Müll. Kaum habe ich das zu Ende gedacht, zieht sich etwas in mir schmerzhaft zusammen. Mir ist klar, dass ich das fürchterliche altmodische Telefon niemals wegwerfen werde, und wenn ich es noch so sehr hasse. Armin hat es gekauft.
Zärtlich streiche ich über das glatte Plastik des gebogenen Hörers, gebe mir mit aller Kraft, die ich aufbringen kann, einen Ruck und hebe ab.
»Michelle Prinz?« Es klingt mehr wie eine Frage als wie eine Vorstellung.
»Wunderbar!«
Schon bereue ich meinen plötzlichen Mut. Egal, wer das ist, jemanden, der sich mit so einem Wort am Telefon meldet, kann ich gerade wirklich nicht gebrauchen.
»Josef Heppenheimer hier«, setzt die Stimme am anderen Ende jedoch bereits zu einem gewaltigen Redeschwall an. »Frau Prinz ... Michelle. Die Nachricht vom tragischen Tod Ihres Mannes hat uns in der Agentur sehr erschreckt. Grauenhaft. Er war ja noch so jung und so vielversprechend. Sicher haben Sie den kleinen Nachruf gesehen, den wir uns in die Zeitung zu setzen erlaubt haben. Armin, der Große - was für ein Verlust!«
Die verflixte finnische Sieben. Ich muss sie nachschlagen. Zählen auf Deutsch und Französisch reicht einfach nicht aus, um mich zu beruhigen und davon abzuhalten, etwas ganz schrecklich Grässliches zu sagen.
Ich klappe gerade den Mund auf, da sprudelt Heppenheimer schon weiter: »Nun, jedenfalls möchte ich Ihnen im Namen der gesamten Literaturagentur mein herzliches Beileid aussprechen. Es muss schwer für Sie sein.«
Das ist das erste halbwegs Einfühlsame, was er sagt. Deshalb verzichte ich auch darauf, ihm zu erklären, dass es geeignetere Wörter als schwer gibt und dass er als Literaturagent doch eine ganze Bandbreite davon kennen sollte. Unerträglich wäre so ein Wort. Vernichtend. Zerschmetternd.
Heppenheimer räuspert sich. »Als Agent Ihres Mannes kommt mir darüber hinaus aber auch die undankbare Aufgabe zu, mit Ihnen über das weitere Vorgehen zu sprechen.«
Er beginnt, irgendetwas von Verlagsangelegenheiten zu reden und verliert mich schon nach dem ersten halben Bandwurmsatz. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist momentan nicht die längste und ich denke sehnsüchtig an meinen Kaffee, der in der Küche steht. Hätte ich ihn nur nicht dort gelassen. Hätte das Telefon doch nur nicht diese Schnur. Wäre ich doch nur so dreist, Heppenheimers Stimme im Hörer einfach hier liegenzulassen und meinen Kaffee zu holen, ehe er auch nur merkt, dass ich weg bin.
Gerade überlege ich, ob ich das tun soll, da dringen doch ein paar Satzfetzen zu mir durch und ich werde stutzig. »Was haben Sie gerade gesagt?«
Es folgt ein kurzes Schweigen. »Bezüglich der Jahresabrechnung?«
»Nein.« Ich umklammere den Hörer fester. »Das andere. Das mit dem Vorschuss. Sagten Sie, der Verlag will, dass ich den Vorschuss, den Armin für sein Buch bekommen hat, zurückzahle?«
Heppenheimer seufzt. »Ah ja, das. Nun, ja, ich fürchte ... Es war immerhin ein sehr großzügiger Vorschuss für ein noch nicht fertiggestelltes Manuskript. Und da ich nicht annehme, dass Ihr Mann den Entwurf bereits beendet hat ... oder hat er?« Ein unverkennbarer Funken Hoffnung schwingt in der Stimme des Agenten mit. Wenn es nicht alles so traurig wäre, würde mich das überzeugte Nein, das ich ihm entgegenwerfe, mit Genugtuung erfüllen. Wenigstens fällt damit auch seine Welt ein bisschen in sich zusammen. Was ist schon eine Bestseller-Trilogie ohne ihren finalen Band?
»Sehen Sie, genau da liegt der Hund begraben. Und ...« Wieder räuspert er sich. »Das ist auch eine weitere Angelegenheit, die ich mit Ihnen besprechen muss. Wir brauchen das Exposé.«
»Was?«
»Das Exposé, den Plot. Das angefangene Manuskript und alle Notizen zur Handlung. Alles, was Sie auftreiben können. Ihr Mann hat doch sicher eine Skizze dessen niedergeschrieben, was im dritten Band passieren sollte.«
»Er hatte es alles im Kopf. Armin hat solche Dinge nie aufgeschrieben.«
Es rauscht in der Leitung und ich bilde mir ein, Heppenheimer mehrmals leise ausatmen zu hören. Vielleicht zählt jetzt er im Kopf bis zehn. Auf Chinesisch meinetwegen.
»Hat er Ihnen denn nie eine Handlungsskizze oder so etwas gegeben?«, nutze ich sein Schweigen, um den Spieß umzudrehen. »Immerhin haben Sie doch von Anfang an mit ihm an diesem Projekt gearbeitet. Sie sind sein Agent!«
»Wir haben darüber gesprochen«, stöhnt mein Gesprächspartner verzweifelt in die Leitung. »Aber ich habe nie
Er hat nicht
Das ist eine Katastrophe! Wie soll ein Ghostwriter denn das Buch fertigstellen, wenn es keine Notizen zum Fortlauf der Handlung gibt?«
»Ein was?«
»Ein Ghostwriter ist jemand, der etwas anstelle eines anderen niederschreibt«, erklärt Heppenheimer ungeduldig. »Und es unter dessen -«
»Ich weiß, was Ghostwriting ist. Armin hat nichts davon gehalten. Und ich auch nicht.«
»Hören Sie!« Ich kann mir richtig vorstellen, wie Heppenheimer sich mittlerweile die Haare rauft. »Uns fehlt der dritte Band. Das große Finale. Wenn wir schnell handeln, können wir es immer noch so aussehen lassen, als hätte Armin das Manuskript wunderbarerweise vor seinem Tod fertiggestellt. Am Tag vor dem Unfall den letzten Schlusspunkt gesetzt. Was für ein Autor, seinen Geschichten verpflichtet bis zum Ende.«
In mir brennt eine Sicherung durch. Heppenheimers Stimme hört sich weit, weit entfernt an. Vielleicht habe ich den Hörer sinken lassen oder vielleicht rauscht mir nur das Blut in den Ohren. Armin hat für seine Bücher gelebt. Die Magie der Worte hat ihn angetrieben, ihn am Morgen - oder manchmal mitten in der Nacht - aus dem Bett und an den Schreibtisch geholt. Mit dem, was er sich ausdenken konnte, hat er die Menschen verzaubert. Mich. Und so viele andere. Diese Geschichte war mehr für ihn als sein großer Durchbruch. In ihr fließt und pulsiert das, was ihn bewegt hat, was ihn ausgemacht und ihn zu dem gemacht hat, der er war. Der Gedanke, jemand anders könnte sie mit seinen lieblos dahingetippten Worten entstellen, ist unerträglich.
»Was denken Sie sich eigentlich ... Niemand könnte so wie Armin ...« Mir fehlen schlichtweg die Worte. »Sie können doch nicht einfach
Sie dürfen auch gar nicht
« Ich packe den Hörer fester, krame alle Wörter und Sätze zusammen, die in meinem rauschenden Hirn gerade noch zu finden sind, und werfe sie Heppenheimer an den Kopf. Das Netteste davon ist noch der Hinweis, dass er kein Recht hat, einfach so über Armins Gedankengut zu verfügen.
Ich weiß nicht, was er darauf erwidert, denn noch ehe er dazu kommt, wünsche ich ihm einen wunderbaren restlichen Tag und werfe den Hörer auf die Gabel. Das schwarze Kabel schnurrt zu einer Spirale zusammen und baumelt wild von der Tischkante.
Dieser furchtbare Kerl. Es ist mir egal, dass Armin große Stücke auf ihn gehalten hat. Dass es Heppenheimers Vertrauen war, das Armins Buchreihe zu dem Erfolg gemacht hat, der sie geworden ist. Er hat Armin gekannt und trotzdem denkt er nur an die Menge an verkauften Büchern, an die Summe verlorenen Geldes und vielleicht ein bisschen an all die Werke, die Armin nun niemals schreiben und veröffentlichen wird.
Diese unumstößliche Tatsache fährt wie ein Stich durch meine Eingeweide. All die Geschichten, die er mir schon anvertraut, aber nie zu Papier gebracht hat. All die Ideen, die er noch nicht einmal auszusprechen gewagt hat, und all die Einfälle, die ihm vielleicht erst eines Tages gekommen wären ... sie sind weg. Mit Armin verschwunden.
Der Gedanke treibt mir die Tränen in die Augen. Weil jede dieser ungeschriebenen Geschichten ein weiteres Stück von Armin ist, das ich nicht festhalten und nie wieder zurückbekommen kann.
Während das Kabel unseres hässlichen Telefons weiter vor sich hin baumelt, stürme ich in die Küche und schütte den Inhalt meiner Tasse in den Abfluss. Armin war der Kaffeetrinker, nicht ich.
Melissa Feurer
Melissa C. Feurer
Melissa C. Feurer ist Grundschullehrerin und Autorin zahlreicher Kinder- und Jugendbücher. Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt sie in Mittelfranken. Ihre Begeisterung für das Schreiben entdeckte sie bereits mit 11 Jahren.
https://www.instagram.com/melissa.c.feurer.autorin