Kundenstimmen
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22.05.2015Ulrike Werner „... Glaube ist etwas, worüber man gründlich nachdenken muss; sonst würde man einfach nur der breiten Masse nachrennen. Und darum geht es nicht, weder für dich noch für Gott.“
Zum Inhalt:
Jennifer O´Malley ist das Jüngste der sieben O´Malley Geschwister. Ein wirkliches Privatleben, hat die junge Frau nicht, da sie sich ganz und gar ihrem Beruf als Kinderärztin in der Onkologie
des Krankenhauses in Dallas.
Mit ihrer Hingabe und unglaublichen Feinfühligkeit ihren kleinen Patienten gegenüber fasziniert sie den Chirurgen Tom Petersen, der sich mehr und mehr für sie zu interessieren beginnt. Ihm zuliebe beginnt sie sogar die Bibel zu lesen und sich mit dem Glauben der Christen auseinanderzusetzen. Doch dann bekommt Jennifer eine schreckliche Diagnose die sie doch wieder an Gott und allem zweifeln lässt.
Meine Meinung:
Mit „Jennifer“ hat die Autorin Dee Henderson ein so genanntes Prequel zu ihrer O´Malley Serie um die sieben Geschwister geschrieben. Ich persönlich bin allerdings froh, dass ich diesen Band vor der eigentlichen Serie, die bereits komplett auf meinem Wunschzettel steht, gelesen habe. Dieser kleine Band endet nämlich leider doch mit sehr vielen offenen Fragen, die aber im Laufe der eigentlichen Serie wohl, laut Autorin, alle geklärt werden sollen.
Mit Tom und Jennifer hat Dee Henderson zwei unglaublich charismatische, starke Protagonisten geschaffen, die ich von ihrem ersten Auftauchen an, bereits ins Herz geschlossen hatte. Ebenso hat mir die Geschichte um die beiden so gut gefallen, dass ich die Folgebände der Serie unbedingt haben muss.
Auch das Thema christlicher Glaube und Gott kommen, wie in einem Buch des Francke-Verlags zu erwarten, nicht zu kurz. Die Autorin lässt die beiden Protagonisten sehr schön über diese Thematik philosophieren und lässt sie Höhen und Tiefen durchleben, was mir persönlich sehr gefallen hat.
Einziges Manko welches ich diesem Roman anhaften kann, ist, das er meiner Meinung nach, durchaus hätte länger sein können. Ich hätte sehr gerne über das ein oder andere Geschehen etwas länger gelesen. Aber Gott sei Dank gibt es ja dafür die weiteren Bände der Reihe.
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29.04.2015Arietta Meine Meinung zum Buch :
Sehr schön ist die Kinderärztin der Onkologie in Dallas, Jennifer O`Malley geschildert. Eine Ärztin mit viel Herz , die in ihrem Beruf aufgeht. Die für ihre Kleinen Patienten immer da ist , teilnimmt an ihren Sorgen, Nöten und Ängsten. Eine Ärztin die sich ihren Patienten gegenüber Optimistisch zeigt, einer der man Vertraut .
An manche Stellen hatte ich Tränen in den Augen , wenn der Kleine Patient den Kampf am Ende doch verlor. Ihr Privatleben steht hintenan, ihre Patienten gehen vor , den kranken Kinder gehört ihr Herz. Bis sie eines Tages in der Notaufnahme auf den Chirurgen Tom begegnet, beide fühlen sich stark zueinander hingezogen. Auch Beruflich verbindet sie sehr vieles , in ihrer Sorge um die Patienten. Zwei Seelenverwandte . Tom ist auch ein sehr warmherziger Mensch , der seine Kraft aus seinem Glauben zu Gott schöpft. Er möchte seine Jennifer auch davon überzeugen , ohne ihr zu nahe zutreten. Gerade als es am schönsten ist und ihnen eine Verheißungsvolle Zukunft vor ihnen liegt , ziehen dunkle Wolken am Horizont auf . Das Schicksal schlägt Erbarmungslos zu , Jennifer wird mit einer Schrecklichen und niederschmetternden Diagnose von ihrer Ärztin Konfrontiert. Ihre Welt gerät aus den Fugen , wird sie die Kraft haben für den Kampf gegen ihren Feind und wird Tom ihr zur Seite stehen.....
Die Autorin Dee Henderson, hat einen aufwühlende und bewegenden Roman geschrieben, Ihr Schreibstil ist behutsam und sehr Emotional. Mit viel Fingerspitzengefühl , erzählt sie vom Klinik Alltag und dem Schicksal der kleinen Patienten. Die einzelnen Charaktere , Emotionen und Gefühle der Protagonisten sind sehr gut beschrieben. So das man sich leicht in die Personen hineinversetzen kann. Alles ist sehr real , Glaubwürdig und real geschildert. Ein sehr berührendes Buch , das einem Nachdenklich macht, und einen Nachdenken lässt....
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19.04.2015LEXI „Manchmal denke ich, es war ein Fehler, dass ich Ärztin geworden bin.“ (Jennifer) . . . „Nur an solchen Abenden, an denen dir das Herz bricht“ (Tom)
„Jennifer“, der „Auftakt“ zur O'Malley-Serie von Dee Henderson, war für mich das erste Buch dieser Autorin, und wird wohl nicht mein letztes sein. Die Tochter eines Pfarrers war zunächst Finanzbeamtin, ehe sie
ihren Beruf aufgab, um sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Im vorliegenden Buch erzählt sie in sehr einnehmendem Schreibstil, wie sich aus einer gegenseitigen Sympathie zwischen zwei Ärzten im Laufe der Zeit eine innige Freundschaft, und schließlich sogar Liebe entwickelt.
Mit Jennifer O'Malley bringt Dee Henderson eine sympathische Protagonistin ins Spiel, die in ihrem Beruf als Kinderärztin aufgeht. Die ihr anvertrauten krebskranken Kinder liegen ihr sehr am Herzen und Jennifer verbringt einen Großteil ihrer Zeit in der Onkologie der Kinderstation des Krankenhauses Dallas. Jennifer ist Vollwaise, hat jedoch eine große Wahlfamilie und insgesamt sechs Geschwister, mit denen sie sich glänzend versteht. Als sie in der Notaufnahme zufällig Tom Peterson, einen charmanten Chirurg mit tiefblauen Augen und einem netten Lächeln trifft, geht ihr der humorvolle Mann mit dem großen Herzen nicht mehr aus dem Sinn. Im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen Jennifer und Tom eine tiefe Freundschaft. Für Tom ist der Glaube ein elementarer Bestandteil seines Lebens. Jennifer hingegen hat mit der Kirche nichts am Hut und alles, was damit auch nur im Entferntesten zu tun hat, macht ihr eine Riesenangst.
Werden Jennifer und Tom einen Weg zu einander finden? Werden sich ihre unterschiedlichen Einstellungen zum Glauben als Hindernis ihrer zart entflammten Liebe entpuppen? Oder gibt es für diese junge Liebe trotz allem eine Chance?
Das vorliegende Buch hat mir kurzweiliges Lesevergnügen beschert. Die Romanze zwischen Jennifer und Tom driftete niemals ins Banale ab, im Gegenteil. Durch das Vertrauen zwischen ihren beiden Protagonisten bringt die Autorin tiefsinnige Gespräche zu den Themen ins Buch, die für Jennifer und Tom von Bedeutung sind. Und Jennifer beginnt dank Tom, sich mit der Bibel auseinander zu setzen, sie gibt dem Glauben an Gott eine Chance. Zudem macht der Hinweis auf die O'Malley-Geschwister, die jeweils Protagonist einer der nachfolgenden Bücher der gleichnamigen Serie sind, neugierig. Bereits in „Jennifer“ wurde auf deren drei Brüder Marcus, Jack und Stephen, sowie die drei Schwestern Kate, Lisa und Rachel hingewiesen, und ich brenne nun darauf, jeweils mehr über diese interessanten Figuren aus der O'Malley-Serie zu lesen.
Der einzige Kritikpunkt an diesem Buch war die Tatsache, dass es sich um eine Geschichte mit offenem Ende handelt, was ich im Grunde nicht so gerne mag, was aber aus dem Klappentext leider nicht hervor geht. Wer erfahren möchte, wie es mit Jennifer und Tom weiter geht, wird sich die O'Malley-Serie zulegen und sie in der richtigen Reihenfolge lesen müssen: „Die Vermittlerin“, „Der Beschützer“, „Die Gerichtsmedizinerin“, „Der Lebensretter“, „Die Psychologin“, und „Der Aussteiger“. Ich freue mich, erstmals ein Buch dieser Autorin gelesen zu haben und bin schon gespannt, wie es mit den O'Malleys weiter geht.
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