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06.10.2018Dorka Morozov Ich habe erst gezögert das Buch zu kaufen, da ich eigentlich kein Krimifan bin. Habe es dann aber doch gekauft, weil es mich interessiert hat, wie die Autorin wohl das Thema christlich umsetzen würde, schließlich habe ich es ja in einer christlichen Bücherstube gekauft.
Was soll ich sagen, ich war begeistert und habe mich extrem geärgert, dass ich nur den
ersten Band mitgenommen habe. Wer kann sich nicht in Bailey hineinversetzen, die sich zwar bekehrt hat aber immer noch mit ihren Fehlern der Vergangenheit kämpft und nicht loslassen kann.
Inzwischen habe ich alle 5 Bücher und hoffe, dass die Vorgeschichte über die Eltern auch noch ins Deutsche übersetzt wird. Auch die andere Buchserie über die 5 Freunde würde ich gerne in Deutsch lesen.
Mein größter Wunsch diesbezüglich aber wäre es, dass die Bücher auch als Hörbuch kommen.
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22.04.2015Gisela Fajta Bailey Craig wollte eigentlich nie mehr mit Ihrer Vergangenheit zu tun haben, besonders einen Ort in ihrer Jugend wollte sie nie wieder zurück. Sie lebte als junge Frau einige Jahre, bei ihrer Tante Agnes in Yancey einem kleinen Ort in Alaska . Jung und rebellisch, so ganz anders als heute mit hohen moralischen Ansprüchen und erfolgreich im Beruf. Ihre
Tante stirbt bei einem Flugzeugunglück und vermacht ihr das Handelskontor. Bailey kehrt zurück, um den Nachlass zu regeln, sie muss sich dem Vergangenen stellen, aber auch den Geheimnissen ihrer Tante zuwenden . Haben diese wohl auch mit den mysteriösen Morden , die den Ort momentan belasten zu tun?
Pettrey überrascht mit toller Spannung und Action . Ein guter Mix ist gelungen. Wer die Romane von Henderson und Hannon kennt wird sich hier sehr wohl fühlen. Sogar sehr wohl! Möchte meinen sie ist besser!
Gisela Fajta www.buecherwurmshop.de
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03.04.2015Petra Donatz Meine Meinung
Story
Dies ist der erste Roman einer neuen Buchreihe und der erste der Autorin, der auf Deutsch erschienen ist. Auch wenn die Handlung teilweise ziemlich vorhersehbar war, hat mir das Buch gut gefallen. Die Protagonistin, Bailey kehrt widerwillig nach 10 Jahren in ihren Heimatort Yancey zurück, um den Nachlass ihrer Tante Agnes zu regeln, die bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz
ums Leben gekommen ist. Dabei fühlt Bailey sich sehr unwohl in ihrer Haut, denn durch ihren exzessiven Lebensstil in ihrer Jugend, sehen viele in ihr immer noch das leichtlebige Mädchen von damals, was mit jedem ins Bett springt und auf den Gefühlen anderer herum tanzt. Doch in den 10 Jahren ihrer Abwesenheit ist vieles passiert. Vor allem hat sie den Weg zu Gott gefunden und durch ihren Glauben geschafft, ein neues Leben zu beginnen. Besonders die Begegnung mit ihrem Exfreund Cole McKenna, den sie damals mit gebrochenem Herzen zurück gelassen hat, bringt sie durcheinander. Denn beide fühlen sich sofort wieder zueinander hingezogen. Coles Familie nimmt sie zwar mit offen Armen auf, doch es gibt natürlich auch Leute, die in ihr immer noch die Person von damals sehen und ihr keine neue Chance geben. Als dann herauskommt, dass der Flugzeugabsturz kein Unfall war und zwei Leichen gefunden werden, wird schnell klar das ihre Tante etwas gefunden hat, weswegen man sie getötet hat. Wie sollte es auch anders sein, gerät nun Bailey ins Kreuzfeuer der Verbrecher. Dies alles hat die Autorin in eine spannende Story eingebunden. Gemischt mit einer Familienstory und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen. Sie hat auch wunderbar den christlichen Aspekt in die Handlung eingebaut, so das dieses Buch auch gelesen werden kann, wenn man mit Religion nicht so viel anfangen kann.
Schreibstil
Dani Pettrey Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen und hat mich sofort begeistern können. Man fühlt sich sofort mitten im Geschehen und kann die wunderbare Kulisse Alaskas mit eigenen Augen vor sich sehen.
Charaktere
Die Protagonisten Bailey und auch Cole sind mir schnell sympathisch gewesen. Bailey hat mir richtig Leid getan, dass viele ihr zuerst keine zweite Chance gegeben haben und in ihr immer noch das leichtlebige Mädchen von damals gesehen haben. Cole und seine Geschwister sind auch wirklich nette Personen. Sie sind alle ziemlich real und authentisch. Ich finde sie passten sehr gut in die Story. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, dass Bailey und Cole ja wieder zusammen kommen
Mein Fazit
Ein guter Auftakt einer neuen Buchreihe rund um den McKenna Clan. Das Buch war zwar an manchen Stellen ziemlich vorhersehbar, hat mir aber trotzdem gut gefallen und mich prima unterhalten. Ich vergebe hier vier von fünf Sternen und einen Lesetipp.
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15.02.2015Monika S.-W. Ehrlich gesagt, habe ich lange überlegt, ob ich dieses Buch kaufen soll, weil ich kein Krimi-Fan bin. Ich war jedoch sehr überrascht über den Tiefgang dieses Buches, dass sehr ausgewogen berichtet zum einen über die zwischenmenschlichen Beziehungen und zum anderen diese Mordgeschichten. Daher kann ich dieses Buch ebenfalls wärmstens empfehlen und freue mich schon auf die noch folgenden Bände,
die es ja laut Daniela Helbigs Kommentar noch geben soll.
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14.02.2015Susanne Degenhardt (Smilla507) Der erste Teil über den McKenna Clan - spannend und romantisch!
Nachdem ihre Tante Agnes bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückte muss Bailey Craig zurück in ihre Heimat Yancey in Alaska, um sich um das Handelskontor zu kümmern, das sie vererbt bekommen hat. Die Rückkehr fällt Bailey sehr schwer, denn seit ihrem Fortgang vor 12 Jahren hat sie sich zwar radikal
verändert, doch die Bewohner der Insel haben sie noch als „Betten-Bailey“ mit zweifelhaftem Ruf in Erinnerung. Schon bald trifft sie auf Cole McKenna, ihre Jugendliebe. Dieser arbeitet als Tiefseetaucher und wird häufig bei Rettungseinsätzen angefragt.
Als ein Mörder sein Unwesen in Yancey treibt, sind sowohl Bailey als auch Cole samt seinen Geschwistern in die Ermittlungen involviert.
„Wilde Wasser“ ist der erste Teil einer Serie, die im amerikanischen „Alaskan Courage“ genannt wird. Hierbei handelt es sich – wie ich aus den Inhaltsangaben der folgenden amerikanischen Bände herauslesen konnte – um den McKenna Clan. Das Augenmerk eines Bandes scheint immer auf einem der fünf Geschwister zu liegen.
Band eins ist also dem Ältesten, Cole, gewidmet. Als Tiefseetaucher führt er ein abenteuerliches Leben. Er und seine Geschwister leiten einen Laden namens „Frontier Adventures“, mit dem sie Raftingtouren, Tauchabenteuer etc. anbieten.
Eine ebenso wichtige Rolle spielt natürlich Bailey, doch auch die anderen Geschwister kommen zum Zug. Besonders die Jüngste der McKennas – Piper – bekommt im Laufe der Geschichte eine immer wichtigere Rolle. Damit wird der Leser darauf vorbereitet, was in Band zwei geschehen könnte.
Bailey und Cole sind unabhängig voneinander nach ihrer räumlichen Trennung zum Glauben gekommen. So spielt der Roman vor christlichem Hintergrund. Gebete fließen in die Handlung ein und am Schluss gibt es eine ganz deutliche Botschaft über Gottes Vergebung – womit Bailey so ihre Probleme hat.
Nach einem unheimlich spannenden Anfang musste ich mich erst einmal rein finden in den McKenna Clan. Es fiel mir zeitweise ein wenig schwer den vielen Dialogen der Geschwister zu folgen. Ich fühlte mich wie ein Besucher, der noch keine der Personen kennt und in ein Gespräch gestellt wird, ohne die sich Unterhaltenden zu kennen. Nach einer Weile konnte ich die Personen auseinander halten und in die spannende Geschichte eintauchen. Es prickelt zwischendurch ganz ordentlich zwischen einigen Protagonisten..
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, in dem ich mich bestimmt schneller zurechtfinden werde, da ich die McKenna Familie inzwischen kenne. Sie sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich auf jeden Fall wissen möchte wie es weitergeht im wildromantischen Städtchen in Alaska.
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08.02.2015Daniela Helbig "Was siehst du, wenn du in den Spiegel siehst?" EIne beschmutzte Frau. Die Frau, die es verdient hätte, dass man sie steinigt.
"Du musst anfangen, dich mit Gottes Augen zu sehen." Aber der sah doch dasselbe. Sie war mit Makeln behaftet und wertlos.
"Wenn Gott dich anschaut, dann sieht er sein geliebtes Kind."
"Nicht in mir, da irrst du dich."
"Wie kannst du
dir da so sicher sein?"
"Weil ich weiß, dass er dich liebt."
"Woher?"
"Weil er für dich gestorben ist."
Ihre Lippe bebte. "Aber ich habe das nicht verdient."
"Das hat keiner von uns. Das ist ja das Schöne an Gottes Gnade und das Erstaunliche an der Liebe Christi. Gott liebt dich." Cole schluckte schwer und sie spürte seinen Adamsapfel an ihrer Wange auf und ab hüpfen. "Und ich liebe dich auch."
Nach einer Kindheit, in der sie von ihren Eltern als ungeliebtes und ungewolltes Kind verstoßen wurde und in der sie einige fatale Fehler begangen hat, hat sie ihre Heimatstadt Yancey für viele Jahre den Rücken gekehrt.
Als ihre geliebte Tante bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz ums Leben kommt, bleibt Bailey keine Wahl, als zurückzukehren und sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Auch wenn sie inzwischen ihr Leben von Grund auf geändert hat und nun eine angesehene Dozentin für russische Geschichte ist, so hat sie doch noch immer mit Zweifeln und Schuldgefühlen zu kämpfen. Vor allem ihrer Jugendliebe Cole McKenna gegenüber, dem sie einst das Herz brach.
Als sich herausstellt, dass der Flugzeugabsturz kein Unfall war und eine Leiche nach der anderen in Yancey auftaucht, versuchen Cole und Bailey zusammen mit der Polizei und Coles Geschwistern einen mysteriösen Mörder zu finden ... und setzen damit ihr eigenes Leben auf´s Spiel...
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"Wilde Wasser" bildet den Auftakt einer spannenden Serie, die durch wundervolle und sympathische Charaktere und einer tiefgründigen, gut durchdachten und sehr spannenden Handlung überzeugt.
Selten habe ich ein Buch gelesen, dass so ausgewogen war und bei dem einfach alles bis ins Detail gestimmt hat. Sicher wird dies nicht das einzige Buch dieser wundervollen Autorin bleiben und die vier Folgebände stehen bereits ganz oben auf der Wunschliste, denn die McKennas muss man einfach lieben!
Der Handlungsort Alaska ist noch ein zusätzliches Highlight, denn mir sind bisher nicht so wahnsinnig viele Bücher über den Weg gelaufen, die in Alaska spielen. Doch Pettrey schafft es ganz ausgezeichnet die Schönheit der Landschaft hervorzuheben und dafür zu sorgen, dass das Kopfkino wunderbar anspringt.
Der Stil der Autorin Dani Pettrey ist sehr angenehm, unkompliziert, aber zugleich auch sehr mitreißend. Einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch auch schwer wieder aus der Hand legen. Durch die kurzen Kapitel wird dies noch begünstigt, weil man einfach immer noch ein Kapitel mehr lesen möchte, um zu wissen, welche weiteren Puzzleteile sich noch auftun.
Neben der wirklich sehr gut durchdachten und schlüssigen spannungsgeladenen Thrillerhandlung, ist die Bewältigung der Schuldgefühle, die Bailey mit sich herumträgt, ein weiterer großer Part der Handlung. Ergnzt wird dies durch eine zarte Liebesgeschichte, die jedoch nie das Buch dominiert.
Auch Pettreys Bezüge zum Glauben sind deutlich vorhanden und es gibt einige wirklich wunderschöne Szenen. Jedoch nie so viel, dass es überladen oder aufdringlich wirkt.
Ich kann dieses Buch also nur jeden wärmstens ans Herz legen, denn für mich ist "Wilde Wasser" ein absolutes Highlight!
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