Pressestimmen
15.11.2011Brunnen Bibelpanorama Winter 2011 / Gabriela Birchmeier Der Roman ist sehr zu empfehlen! Die Stilrichtung entspricht etwa den Büchern der Bestsellerautorin Lynn Austin.
15.09.2010LoveLetter #56 / 2010 Nach ihrem großen Erfolg mit "Nägel mit Köpfen" aus dem Jahre 2000 begeistert Linda Nichols erneut mit einer Geschichte voller Gefühle. Auch diesmal legt die Autorin besonderen Wert auf die Darstellung von zwischenmenschlichen Beziehungen, die sich von feinen, zerbrechlichen Gebilden zu starken und unerschütterlichen Freundschaften entwickeln. Besonders die kleine Eden, die mit ihrem unbeirrbaren Vertrauen zu Miranda durchdringen kann,
berührt. Christliche Wertvorstellungen verwebt die Autorin sehr geschickt mit der Handlung. Vergebung und Erlösung sind ihr wichtig und nicht die Missionierung ihrer Leser. (...) Es gibt ein paar sehr überraschende Wendungen, die bis zum wunderschönen Happy End die Spannung hochhalten.
› mehr...Kundenstimmen
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29.03.2012Ulrike Werner Klappentext:
Miranda DeSpain ist eine richtige Weltenbummlerin. Spanien, Italien, Frankreich - diese Länder lassen ihr Herz höher schlagen. Doch was niemand weiß: Ihre Sehnsucht nach dem Neuen wurzelt in einer furchtbaren Tragödie. Mit 16 schwanger geworden, hatte ihre Mutter sie gezwungen, ihr Kind zur Adoption freizugeben. Nicht einmal sein Geschlecht durfte sie erfahren. Bis heute treibt dieser Verlust Miranda um
und lässt sie nirgendwo langfristig Fuß fassen.
Als Miranda unverhofft auf einen Hinweis stößt, der sie zu ihrem Kind bringen könnte, gibt es für sie kein Halten mehr. Ihre Spur führt sie direkt in das kleine Städtchen Abingdon. Die schrulligen Einwohner und die quirlige kleine Eden machen es ihr leicht, sich dort heimisch zu fühlen. Doch mit ihrer Suche kommt sie nur mühsam voran. Außerdem hat es der örtliche Polizeichef auf sie abgesehen. Er verfolgt sie auf Schritt und Tritt.
Trotzdem gibt Miranda nicht auf. Sie weiß: Dies ist ihre einzige Chance, die Puzzleteile ihres Lebens zu einem vollständigen Bild zusammenzufügen und endlich nach Hause zu kommen.
Eine zu Herzen gehende Geschichte über Liebe und Gnade, Vergebung und die immerwährende Chance auf einen Neuanfang.
Meine Meinung:
Auf den ersten Seiten habe ich mich mit dem Buch noch etwas schwer getan. Aber von Seite zu Seite haben die einzelnen Charaktere mich mehr fasziniert und ich wollte mehr aus ihrem Leben erfahren. Das Buch stammt zwar aus einem christlichen Verlag, doch sollte das niemanden abschrecken. Auch wenn das Thema Glaube hier eine sehr wichtige Rolle spielt, so ist es doch in eine so wunderbare, zu Herzen gehende Geschichte verpackt, das man dieses Buch und seine einzelnen Protagonisten einfach lieben muß.
Mich hat es sehr oft zum Nachdenken gebracht, auch über meinen eigenen Glauben, und ich habe die einzelnen Personen im Buch regelrecht bewundert, wie fest sie in ihrem Glauben stehen. Auch das der Glaube Ihnen immer wieder neu die Kraft und den Mut gibt nicht aufzugeben, sei die Situation noch so schwierig und ausweglos.
Jeder von Ihnen hat seine eigene Art zu glauben. Selbst die erst 11jährige Eden, ist bereits so im Glauben gefestigt das sie absolut davon überzeugt ist, das Jesus ihr hilft, wenn es ihr schlecht geht. Und das nicht, weil sie gezwungen wird, Sonntags in die Kirche zu gehen, oder jeden Tag zu beten, Nein... weil es ihr jeden Tag vorgelebt wird. Durch Menschlichkeit, durch Hilfsbereitschaft und durch den ständigen Glauben an das Gute im Menschen.
Für mich war es ein absoluter Glückgriff, das ich dieses buch im Rahmen einer Leserunde lesen durfte. Es ist ein Geheimtipp und sollte meiner Meinung nach auf sämtlichen Bestsellerlisten stehen. Vielen Dank möchte ich deshalb auch dem Francke-Verlag sagen, das ich so ein wunderbares Buch mitlesen durfte.
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29.10.2010M. Weiller In dem Buch geht es um eine junge Frau, die auf der Suche nach ihrem vor Jahren unfreiwillig zur Adoption freigegebenen Kind ist.
Das Buch ist sehr schön geschrieben und gut und flüssig zu lesen. Es handelt von Schuld und Vergebung und von den Auswirkungen seelischer und körperlicher Misshandlung auf den weiteren Lebensweg zweier Generationen.
Mir persönlich hat allerdings der stark
religiöse Aspekt nicht so zugesagt. Er wäre eigentlich für die Handlung gar nicht nötig gewesen. Diese Geschichte von Schuld und Vergebung war wunderbar sinnig und hätte die religöse Verpackung nicht benötigt. Das Buch wirkte dadurch gewollt missionarisch, was auf nicht religiöse Menschen störend wirken kann.
(Rezensionsexemplar von der Frankfurter Buchmesse; vielen Dank)
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06.09.2010C. Döring Den vielleicht wichtigsten Satz in diesem schönsten missionarischen Roman der letzten Jahre ist dieser: "Du wurdest geschaffen, um in einer Beziehung mit ihm zu leben." Dies sagt der Pastor in einer Predigt, die Dorrie hört, mit ihm meint er Gott. Dorrie steht ganz am Anfang ihres gemeinsamen Weges mit Gott.
Für mich spiegeln sich in diesem Roman zwei wichtige Erzählebenen
wider. Da ist zum einen die ergreifende Geschichte der Miranda, die mit 16 Jahren ein Kind bekommt, das sofort nach der Geburt von ihren Adoptiveltern geholt wird. Diese Geschichte wird jeden Leser berühren. Gemeinsam erleben wir beide bei ihrem weiteren Lebensweg.
Aber da wird in diesem Roman auch etwas von der Erfahrung mit Gottes Gegenwart im Alltag spürbar. Er schafft es Menschen, die bislang abgewartet haben, zu packen, sie auf einen Weg zu bringen. Linda Nichols beschreibt glaubhaft, wie Gott heute das Leben von Menschen umkrempeln und ihnen einen Sinn zu geben vermag.
Egal ob diese Menschen in Amerika leben und Miranda oder Dorrie heißen oder ob sie gleich nebenan hier in Deutschland leben, Gott lässt sich auch heute finden, wir müssen es halt nur zulassen.
Linda Nichols war für mich eine neue Bekanntschaft. Sie begeistert, weil sie nicht mit frommen Sprüchen auf ihre Leser einschlägt und dennoch missioniert. Von der in Tacoma, Washington lebenden Autorin hoffe ich in Zukunft mehr lesen zu können.
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